Auf den Spuren des Britischen Weltreichs

Neuseeland ist die Heimat der Maori-Krieger. Victoria Wood beginnt ihre Erkundungsreise in der wunderschönen Bay of Islands. Sie begegnet dort Hone, einem Maori, der sie über den Beginn der Unruhen zwischen Maoris und Weißen in Kenntnis setzt. Anschließend besucht sie den Ort, den der schottische Geistliche Norman McLeod und seine Anhänger besiedelten, nachdem sie 30 Jahre lang eine neue Heimat gesucht hatten, und nimmt an einer sehr offenherzigen Radio-Talkshow teil. Die Reise führt weiter zum Gefängnis von Port Arthur auf der zu Australien gehörenden Insel Tasmanien, in dem britische Knaben ab neun Jahren inhaftiert wurden. Dann geht es nach Alice Springs im Herzen der australischen

Wüste.
Dort wurden einst zahllose Ureinwohner massakriert. In Melbourne besucht Victoria den Ort, an dem der australische Rebell Ned Kelly gehängt wurde, und die Anlegestelle, an der britische Waisen nach der wochenlangen Überfahrt aus der Heimat tapfer ihre ersten Schritte auf australischem Boden machten. Victoria Woods letztes Reiseziel sind die Victoriafälle in Sambia. Kein schönerer und majestätischerer Ort wurde je nach der ehemaligen englischen Königin benannt. Victoria folgt dem Flusslauf des Sambesi, begegnet einem Kräutermediziner, der gegen fast alles ein Mittel hat, und lässt sich vom wohl berühmtesten Wasserfall der Welt beeindrucken. (Text: arte)