Besondere Schicksale

Jenifer Sandoval aus Colorado sieht aus wie ein vierjähriges Kind. Sie kann nicht sprechen und bewegt sich kaum. Ihre Haut ist wie die eines Babys, weich, zart und leicht durchscheinend. Doch Jenifer ist in Wirklichkeit eine Frau von 22 Jahren, deren Körper einfach nicht altert. Doktor. Richard Walker hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen. Außer Jen gibt es nämlich noch andere Patienten mit sehr ähnlichen Symptomen: Auch bei der 12-jährigen Alyssa aus New Mexico, die wie ein Kleinkind aussieht, scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Werden seine Forschungsergebnisse dabei helfen, den Alterungsprozess aufzuhalten? (Text: TLC)

Wie sieht das Leben aus, wenn man als Jugendlicher schon alle überragt und noch weiter wächst? Wenn man sechs große Mahlzeiten pro Tag zu sich nehmen muss, um zu überleben? Oder wenn der Partner an die 2,10 Meter groß sein sollte? Diese Folge der Doku-Serie „Besondere Schicksale“ begleitet drei der größten Teenager der USA. Broc wirkt mit einer Körpergröße von 2,34 m wie ein sanfter Riese, doch er leidet unter lähmenden Rückenschmerzen und sein Gesundheitszustand ist allgemein schlecht. Die 1,96 Meter große Holly hat die längsten Beine Amerikas und hofft, mit ihren Maßen eine Modelkarriere starten zu können, während Kevin von einer Basketball-Karriere träumt. (Text: TLC)

Diese Folge der Doku-Serie „Besondere Schicksale“ erforscht eine Reihe von Leiden und Beschwerden, die verursachen, dass die unteren Extremitäten übermäßig wachsen oder anschwellen. Der Film begleitet drei inspirierende junge Frauen, die mit unterschiedlichen Krankheitsbildern und Missbildungen leben, darunter Lymphödeme, Lipödeme und das Parkes Weber Syndrom. Durch Interviews mit Familien, Freunden und den medizinischen Betreuern der Mädchen wird ihr Leben, das trotz Einfluss der Krankheiten meist glücklich und positiv ist, näher betrachtet. Außerdem werden neue Behandlungsmethoden unter die Lupe genommen. (Text: TLC)

In Brasilien entwickelt sich eine beunruhigende Untergrund-Kultur von Extrem-Bodybuilding. Die so genannten „Real Life Hulks“ tun alles, um ihre Muskeln zu vergrößern, bis sie aussehen wie aufgepumpte Comicfiguren. Sie schrecken nicht einmal davor zurück, sich gefährliche Substanzen wie Mineralöl, Schmerzblocker oder Alkohol ins Gewebe zu spritzen, um ihre Schultern, Arme und Beine bis zum Gehtnichtmehr aufzublähen. In dieser Folge der Doku-Serie treffen wir drei der Muskelprotze und arrangieren ein Meeting mit führenden amerikanischen und brasilianischen plastischen Chirurgen. Sie versuchen, die Männer von ihrem lebensbedrohlichen Körperkult abzubringen. (Text: TLC)

Die dreijährige Inderin Roona Begum ist mit einer besonders schweren Form von Hydrocephalus, auch „Wasserkopf“ genannt, geboren, an dem weltweit über 500.000 Kinder leiden. Ihre Eltern fühlten sich wie in einem Alptraum, als der Kopf des Babys immer mehr anschwoll. Wenn die Krankheit nicht richtig behandelt wird, kann sie tödlich enden. Auch Roona benötigt mehrere komplizierte Operationen, um zu überleben. Bei Parker Hendrix in den USA wurde Hydrocephalus schon im Mutterleib festgestellt. Ihr Gehirn war durch Flüssigkeit dermaßen zusammengepresst, dass es auf dem Scan kaum zu erkennen war. Diese Folge der Doku-Serie begleitet das Schicksal der Kinder. (Text: TLC)

Hannah Kritzeck ist mit Primordialem Dwarfismus, der seltensten Form von Kleinwuchs, zur Welt gekommen. Mit 20 Jahren misst sie nur knapp 99 Zentimeter und ist damit etwa so groß wie ein dreijähriges Kind. Doch obwohl Hannah wie eine niedliche Puppe aussieht, ist sie eine echte Diva. Ihre Familie würde ihr die Starallüren gerne austreiben, damit sie etwas selbständiger wird. Denn die junge Frau ist ihr Leben lang bedient worden und hat selten einen Finger krumm gemacht. Nun soll sie lernen, zu kochen und Aufgaben im Haushalt zu übernehmen. Doch alles, was Hannah interessiert, ist Tanzen – und seit neuestem auch Trey, denn sie hat sich zum ersten Mal verliebt. (Text: TLC)