bisher 17 Folgen (Deutsche Ausstrahlung), Folge 1–17

  • Folge 1
    Ein kleines Team von Künstlern, Handwerkern und Wissenschaftlern erkundet die kleinen Geschichten hinter den großen Werken der holländischen Meister. Um den Geheimnissen dieser Bilder auf die Spur zu kommen, rekonstruieren sie ein Werk weltberühmter Künstler detailversessen. Dafür spüren sie historische und giftige Farben auf, besuchen Experten und tauchen ab in die Tiefen von Archiven. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.12.20173sat
  • Folge 2
    Ein Experten-Team geht unter der Leitung des Künstlers und Moderators Jasper Krabbé auf Spurensuche: Es rekonstruiert bedeutende Werke der niederländischen Malerei. Auf der Suche nach den originalen Farben, dem Pinselstrich, der Lichtstimmung und Farbgebung – kurz: nach dem Ausdruck des berühmten Bildes – lernt man das Werk ganz neu kennen. Bei Vermeer geht es um das „Mädchen mit dem Perlenohrgehänge“. Warum fesselt uns der Blick des Mädchens seit Jahrhunderten? Wie hat Vermeer das gemacht? (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.12.20173sat
  • Folge 3
    In der Dokumentation geht ein Experten-Team unter der Leitung des Künstlers und Moderators Jasper Krabbé auf Spurensuche: Es rekonstruiert bedeutende Werke der niederländischen Malerei. Bei dieser Spurensuche nach den originalen Farben, dem Pinselstrich, der Lichtstimmung und Farbgebung – kurz: nach dem Ausdruck des berühmten Bildes – lernt man das Werk ganz neu kennen. Bei Rembrandt geht es um ein Selbstporträt aus den jungen Jahren des Malers. Warum ist das Porträt so dunkel, wie erzeugte Rembrandt die magische Stimmung auf diesem Gesicht? Filmregisseur Peter Greenaway stellt den Lichteinfall mit Kamera und Lampen nach und kommt zu einem erstaunlichen Ergebnis. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.01.20193sat
  • Folge 4 (40 Min.)
    Dem Portrait von van Gogh nähern sich die Kunstdetektive auch durch Vergleiche zu anderen Portraits des Meisters.
    In dieser Folge spüren die Experten anhand eines Selbstbildnisses dem vibrierenden Licht des Südens nach, den wilden Strichen des Meisters Vincent van Gogh. Ein Computertrick zeigt das Selbstporträt schließlich als eine Fotografie des Meisters. Selbst die brutale Zerstörung des Gemäldes durch Messerschnitte eines psychisch Gestörten wiederholen die Meisterdetektive, um das Bild originalgetreu zu rekonstruieren. In der Reihe „Das Geheimnis der Meister“ geht ein Experten-Team unter der Leitung des Künstlers und Moderators Jasper Krabbé auf Spurensuche: Es rekonstruiert bedeutende Werke der niederländischen Malerei. Bei dieser Spurensuche nach den originalen Farben, dem Pinselstrich, der Lichtstimmung und Farbgebung – kurz: nach dem Ausdruck des berühmten Bildes – lernt man das Werk ganz neu kennen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.01.20193sat
  • Folge 5
    Eine eigene Herausforderung ist die Rekonstruktion des Künstlers Karel Appel. Der Friseursohn machte in der Nachkriegszeit mit an Kinderzeichnungen erinnernden Motiven Furore. Gerade die scheinbare Schlichtheit setzt den ambitionierten Nachahmern zu. In Paris gehen sie auf Spurensuche und lassen sogar Kinder das scheinbar simple Bild nachahmen. Warum das nicht gelingen kann, erklärt ein wichtiges Geheimnis des Meisters. In der Reihe „Das Geheimnis der Meister“ geht ein Experten-Team unter der Leitung des Künstlers und Moderators Jasper Krabbé auf Spurensuche: Es rekonstruiert bedeutende Werke der niederländischen Malerei. Bei dieser Spurensuche nach den originalen Farben, dem Pinselstrich, der Lichtstimmung und Farbgebung – kurz: nach dem Ausdruck des berühmten Bildes – lernt man das Werk ganz neu kennen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.01.20193sat
  • Folge 6
    „Geheimnis der Meister“ erforscht die berühmtesten Werke niederländischer Künstlerstars – neben den großen, klassischen Werken der Renaissance auch die bahnbrechenden Bilder der Moderne. Eine Expertengruppe erforscht das Kunstwerk und bildet es originalgetreu nach. Bei Mondrian stößt die Truppe an ihre Grenzen: Die bunten Klebestreifen auf dem berühmtesten Bild der niederländischen Moderne „Victory Boogie Woogie“ haben es in sich. Piet Mondrians Farben und seine Formensprache sind seit Jahrzehnten überall präsent, Teil unserer Alltagskultur. Die blauen, roten und gelben Quadrate und Streifen zieren Tassen, Kleider, Möbel und Servietten.
    Man hat sich daran fast übergesehen, und es ist schwer geworden, noch die ganz große Kunst darin zu sehen. An „Victory Boogie Woogie“, auch die „Nachtwache des 20. Jahrhunderts“ genannt, hat Mondrian in den 1940er-Jahren bis kurz vor seinem Tod zwei Jahre lang in New York gearbeitet. Sein letztes Werk ist auch sein berühmtestes: In den USA ist er neue Wege gegangen, es gibt keine Linien mehr, nur noch Blöcke, nur noch Flächen. Er konnte es nicht vollenden. Die Recherchen führen bis in kleine New Yorker Krämerläden. Mit originalen Klebestreifen verzweifeln die Kunstdetektive immer wieder – und spüren so der Dynamik dieses Meisterwerks nach. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.12.20193sat
  • Folge 7
    Ein berühmtes biblisches Thema von einem der bedeutendsten Maler in der Reihe „Das Geheimnis der Meister“ ist Rembrandts „Jeremia trauert um die Zerstörung Jerusalems“ von 1630. Das Bild berührt durch den besonderen Ausdruck der Wehmut, die der alte Prophet vermittelt. Der Vater Rembrandts soll als Modell gedient haben. Wie genau, mit welchen Details Rembrandt das Kunstwerk gelingen konnte, das erkunden Experten aus Amsterdam. Ein Experten-Team von Künstlern, Handwerkern und Wissenschaftlern geht unter der Leitung des Künstlers und Moderators Jasper Krabbé auf Spurensuche. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 23.12.20203sat
  • Folge 8
    Nach Claude Monet, dem „Vater des Impressionismus“, geht diesmal ein Expertenteam aus den Niederlanden auf Spurensuche. Es versucht sich an einer Kopie des Bildes „Kromme Waal Amsterdam“. Das Werk zeigt die Straße vom Wasser aus. Von wo und wie hat Monet das gemalt? Das Team von Künstlern, Handwerkern und Wissenschaftlern will das Besondere des Ortes nachempfinden, für ihre Skizzen steigt Expertin Charlotte ins Boot. Das Licht auf den Wellen und das Unbemalte, die freien Stellen der Leinwand, werden ihre größte Herausforderung. Auf der Suche nach einer originalen Leinwand findet das Team Nachfolger des Händlers in Paris, der auch die Impressionisten beliefert hat, und in London besuchen sie einen Rahmenhersteller. Ob die Rekonstruktion gelungen ist, kann nur der Vergleich mit dem Original zeigen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.01.20213sat
  • Folge 9
    Die niederländischen Kunstdetektive wollen diesmal dem Geheimnis des Meisters von Licht und Schatten William Turner auf den Grund gehen und ein Werk rekonstruieren, das fast abstrakt ist. Wie ist dem „britischen Rembrandt“ sein Meisterwerk „Wolken und Wasser“ 1840 gelungen? Die lichterfüllte Szene am Meer lässt einen die Kraft der Elemente spüren – und das, obwohl das Originalgemälde mitgenommen wirkt. In Turners Atelier hat es hineingeregnet, die Leinwände wurden feucht. All das muss bei der Rekonstruktion berücksichtigt werden. Das Team sucht und findet sogar den exakten Standort von Turners Küstenszene. Vor allem aber geht es natürlich um die Kunst, nicht nur die Farben und Formen, sondern auch die Gefühle in der Kopie zu erzeugen, die Turner im Betrachter anspricht. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.01.20213sat
  • Folge 10
    Streng und rätselhaft wirkt das dunkle Porträt einer sehr besonderen Frau mittleren Alters des niederländischen Meisters des magischen Realismus: Carel Willink. Das Bild zeigt die zweite Ehefrau des Künstlers, Wilma, die er als seine „wichtigste Muse“ bezeichnete. Das niederländische Expertenteam ist der altmeisterlichen Kunst des modernen Malers auf der Spur. Es bekommt sogar Zugang zu seinem kompletten Atelier. Dieses ist noch vollständig erhalten. Was brachte den von Marc Chagall und Wassily Kandinsky Inspirierten dazu, so geisterhaft naturalistisch zu malen?Ob Kunstexpertin Charlotte die Atmosphäre und die magische Anziehungskraft des Porträts treffen kann, zeigt der Vergleich mit dem Original. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.01.20213sat
  • Folge 11
    Ein niederländischer Künstler in Paris, Star der Salons, Freund von Pablo Picasso und Vertreter der „Wilden“, der „Fauves“: Das Expertenteam begibt sich auf die Spuren von Kees van Dongen. Die Kunstdetektive wollen eines seiner schönsten Frauenporträts rekonstruieren: „Finger an der Wange“. Auf den ersten Blick wirkt das Bild einfach, aber es ist komplex aufgebaut. Am Schwierigsten ist es, den verträumten Blick der Porträtierten einzufangen. Außerdem erkunden die Experten das wilde Leben des Malers in Paris. Er veranstaltet legendäre Partys und ist ein eifersüchtiger, leidenschaftlicher Liebhaber. Umstritten ist eine Reise van Donges nach Deutschland zu Adolf Hitlers Lieblingsbildhauer Arno Breker. Wurde van Dongen unter Druck gesetzt? Und wie wurde er zum Lieblingsporträtmaler der High Society? Warum wirken seine Gesichter so natürlich, obwohl sie plakativ gemalt sind? Ob die Rekonstruktion des Expertenteams gelingt, kann nur der Vergleich mit dem Original zeigen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.01.20213sat
  • Folge 12
    Das „Mädchen im Kimono“ ist aus einer berühmten Serie von Kimono-Mädchen George Hendrik Breitners. Der bedeutendste Vertreter des Amsterdamer Impressionismus verstand sich als Volksmaler. Er suchte seine Modelle in den Armenvierteln der Stadt. Der Maler war auch einer der ersten Fotografen in Amsterdam. Welche Rolle spielte die Fotografie für Breitners spätere Gemälde? Die Experten gehen diesmal auf Spurensuche mit der Originalkamera Breitners. Sie stellen das Bild seiner jungen Muse nach und nutzen es für die Rekonstruktion seines Spiels mit Mustern und Verführung. Gelingt die Rekonstruktion der filigranen Stoffe und der zugleich leichten Atmosphäre? Der Vergleich mit dem Original wird überraschen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.01.20213sat
  • Folge 13 (45 Min.)
    Caspar David Friedrich würde 2024 seinen 250. Geburtstag feiern. Der Natur hat er sich als Maler auf eine ganz neue Weise genähert. Eines seiner Hauptwerke: „Kreidefelsen auf Rügen“. In der Reihe „Das Geheimnis der Meister“ begibt sich ein Team von Expertinnen und Experten auf eine detektivische Spurensuche. Mithilfe modernster Technik recherchieren sie die Entstehungshintergründe, und ein Kunstmaler versucht sich an der perfekten Kopie. In jeder Folge der Reihe wird ein Meisterwerk der Malerei ganz genau unter die Lupe genommen: Welche Farben wurden verwendet, welche Charakteristiken hat der Pinselstrich, wie sind Lichtstimmung und Farbgebung? Was wurde übermalt oder retuschiert? Verbirgt sich gar ein Bild unter dem Bild? Durch die Rekonstruktion werden nicht nur der Entstehungshintergrund der Werke, sondern auch die Lebensumstände der Künstlerinnen und Künstler durchleuchtet.
    Welche tragischen Ereignisse oder Glücksmomente haben die Werke beeinflusst, welche Strömungen in Kunst, Kultur und Politik der Entstehungszeit spiegeln sie wider? Caspar David Friedrich wird 1774 in Norddeutschland, in Greifswald geboren. Eher zufällig kommt er zur Malerei, als sein Vater ihn zu einem Zeichenlehrer schickt. Er geht als der große deutsche Romantiker in die Kunstgeschichte ein. Dabei waren seine Werke bis 1900 fast vergessen.
    Museen zeigten seine Bilder nicht. Erst 1906 wurde der Künstler in der „Deutschen Jahrhundertausstellung“ in Berlin wiederentdeckt. In seinen Werken ist nichts dem Zufall überlassen. Er verschiebt die Perspektive in die Tiefe und arbeitet mit Elementen wie Bäumen und Ästen, um den Raum einzufassen. Ein nahezu mathematischer Aufbau der Komposition. Am Ende hängen Original und Rekonstruktion nebeneinander im Museum, und das Publikum kann selbst entscheiden, ob die Kunstdetektivinnen und -detektive einen guten Job gemacht haben. Konnten sie dem Meisterwerk seine Geheimnisse entlocken? Ist eine überzeugende Kopie gelungen? (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.07.20243sat
  • Folge 14 (40 Min.)
    Paula Modersohn-Beckers „Selbstbildnis am 6. Hochzeitstag“ steht beispielhaft für ihre Modernität. Reduziert in Form und Farbigkeit lässt es tief in die Seele der Künstlerin blicken. In der Reihe „Das Geheimnis der Meister“ begibt sich ein Team von Expertinnen und Experten auf eine detektivische Spurensuche. Mithilfe modernster Technik recherchieren sie die Entstehungshintergründe, und ein Kunstmaler versucht sich an der perfekten Kopie. In jeder Folge der Reihe wird ein Meisterwerk der Malerei ganz genau unter die Lupe genommen: Welche Farben wurden verwendet, welche Charakteristiken hat der Pinselstrich, wie sind Lichtstimmung und Farbgebung? Was wurde übermalt oder retuschiert? Verbirgt sich gar ein Bild unter dem Bild? Durch die Rekonstruktion werden nicht nur der Entstehungshintergrund der Werke, sondern auch die Lebensumstände der Künstlerinnen und Künstler durchleuchtet.
    Welche tragischen Ereignisse oder Glücksmomente haben die Werke beeinflusst, welche Strömungen in Kunst, Kultur und Politik der Entstehungszeit spiegeln sie wider? Paula Modersohn-Beckers Werk besteht aus Porträts, Kinderbildnissen, Landschaften, Stillleben und zahlreichen Selbstporträts.
    Fotografien oder ihr Spiegelbild dienen ihr dabei als Vorlage. Die Mumienporträts der alten Ägypter ändern ihren Blick auf die Porträtmalerei grundlegend. Durch starke Vereinfachung erschafft sie Gesichter, die fast maskenhaft und dennoch tiefgründig und berührend wirken, so auch in ihrem „Selbstbildnis am 6. Hochzeitstag“ von 1906. Am Ende hängen Original und Rekonstruktion nebeneinander im Museum und das Publikum kann selbst entscheiden, ob die Kunstdetektivinnen und -detektive einen guten Job gemacht haben. Konnten sie dem Meisterwerk seine Geheimnisse entlocken? Ist eine überzeugende Kopie gelungen? (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.07.20243sat
  • Folge 15 (40 Min.)
    Paul Klees experimenteller Umgang mit Farbe und Form, etwa in seinem Werk „Der Goldfisch“, machen ihn zu einem der einflussreichsten Vertreter der Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts. In der Reihe „Das Geheimnis der Meister“ begibt sich ein Team von Expertinnen und Experten auf eine detektivische Spurensuche. Mithilfe modernster Technik recherchieren sie die Entstehungshintergründe, und ein Kunstmaler versucht sich an der perfekten Kopie. In jeder Folge der Reihe wird ein Meisterwerk der Malerei ganz genau unter die Lupe genommen. Welche Farben wurden verwendet, welche Charakteristiken hat der Pinselstrich, wie sind Lichtstimmung und Farbgebung? Was wurde übermalt oder retuschiert? Verbirgt sich gar ein Bild unter dem Bild? Durch die Rekonstruktion werden nicht nur der Entstehungshintergrund der Werke, sondern auch die Lebensumstände der Künstlerinnen und Künstler durchleuchtet.
    Welche tragischen Ereignisse oder Glücksmomente haben die Werke beeinflusst, welche Strömungen in Kunst, Kultur und Politik der Entstehungszeit spiegeln sie wider? Paul Klee lehrt ab 1921 als Meister am Bauhaus, erst in Weimar und dann in Dessau. Das Bauhaus, 1919 von dem Architekten Walter Gropius gegründet, ist eine bis heute wegeweisende Kunsthochschule: ein Ort, an dem die Grenzen zwischen Kunst und Handwerk aufgehoben und auch gesellschaftliche Normen infrage gestellt wurden.
    Paul Klee erschuf dort viele seiner bekanntesten Werke, wie auch seinen geheimnisvoll leuchtenden „Goldfisch“. Am Ende hängen Original und Rekonstruktion nebeneinander im Museum und das Publikum kann selbst entscheiden, ob die Kunstdetektivinnen und -detektive einen guten Job gemacht haben. Konnten sie dem Meisterwerk seine Geheimnisse entlocken? Ist eine überzeugende Kopie gelungen? (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.07.20243sat
  • Folge 16 (40 Min.)
    Max Liebermann ist einer der herausragendsten Künstler des deutschen Impressionismus. Sein Werk „Die Rasenbleiche“ von 1882 birgt ein Geheimnis: Wie wurde aus dem Genre- ein Landschaftsbild? In der Reihe „Das Geheimnis der Meister“ begibt sich ein Team von Expertinnen und Experten auf eine detektivische Spurensuche. Mithilfe modernster Technik recherchieren sie die Entstehungshintergründe, und ein Kunstmaler versucht sich an der perfekten Kopie. In jeder Folge der Reihe wird ein Meisterwerk der Malerei ganz genau unter die Lupe genommen. Welche Farben wurden verwendet, welche Charakteristiken hat der Pinselstrich, wie sind Lichtstimmung und Farbgebung? Was wurde übermalt oder retuschiert? Verbirgt sich gar ein Bild unter dem Bild? Durch die Rekonstruktion werden nicht nur der Entstehungshintergrund der Werke, sondern auch die Lebensumstände der Künstlerinnen und Künstler durchleuchtet.
    Welche tragischen Ereignisse oder Glücksmomente haben die Werke beeinflusst, welche Strömungen in Kunst, Kultur und Politik der Entstehungszeit spiegeln sie wider? Max Liebermann wird 1847 in Berlin geboren. Anfangs als „Armeleutemaler“ verspottet, wird er später als Wegbereiter der Moderne gefeiert.
    „Die Rasenbleiche“ malt er in dem niederländischen Dorf Zweeloo. Bereits zu Beginn der 1870er-Jahre ist Max Liebermann mehrmals zu Studienzwecken dort. Sein Gemälde zeigt den Garten hinter einem Gasthaus. Die Wäscherinnen fügt er später in seinem Atelier hinzu. Ausgestellt wird „Die Rasenbleiche“ zum ersten Mal 1883 im „Salon de Paris“. Am Ende hängen Original und Rekonstruktion nebeneinander im Museum und das Publikum kann selbst entscheiden, ob die Kunstdetektivinnen und -detektive einen guten Job gemacht haben. Konnten sie dem Meisterwerk seine Geheimnisse entlocken? Ist eine überzeugende Kopie gelungen? (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.07.20243sat
  • Folge 17 (40 Min.)
    Angelika Kauffmann ist eine der gefragtesten Porträtmalerinnen ihrer Zeit. Das Abbild ihrer Freundin und Dichterin Teresa Bandettini von 1794 ist beispielhaft für ihren Stil. In der Reihe „Das Geheimnis der Meister“ begibt sich ein Team von Expertinnen und Experten auf eine detektivische Spurensuche. Mithilfe modernster Technik recherchieren sie die Entstehungshintergründe, und ein Kunstmaler versucht sich an der perfekten Kopie. In jeder Folge der Reihe wird ein Meisterwerk der Malerei ganz genau unter die Lupe genommen. Welche Farben wurden verwendet, welche Charakteristiken hat der Pinselstrich, wie sind Lichtstimmung und Farbgebung? Was wurde übermalt oder retuschiert? Verbirgt sich gar ein Bild unter dem Bild? Durch die Rekonstruktion werden nicht nur der Entstehungshintergrund der Werke, sondern auch die Lebensumstände der Künstlerinnen und Künstler durchleuchtet.
    Welche tragischen Ereignisse oder Glücksmomente haben die Werke beeinflusst, welche Strömungen in Kunst, Kultur und Politik der Entstehungszeit spiegeln sie wider? Geboren 1741 im schweizerischen Chur, zieht Angelika Kauffmann im Alter von elf Jahren mit ihren Eltern nach Italien. Vielfach begabt, ist sie hin und hergerissen zwischen Musik und Malerei. Später im Leben verbindet sie eine innige Freundschaft mit Johann Wolfgang von Goethe.
    Angelika Kauffmann ist bereits zu ihren Lebzeiten eine gefeierte und geschätzte Künstlerin. Ein Jahr nach ihrem Tod 1807 wird ihre Büste im Pantheon in Rom neben der von Raffael aufgestellt. Im Laufe ihrer Karriere entwickelt sie eine revolutionäre Form des Porträts, das Attitüden-Porträt. Eine Kombination aus klassischem Abbild und der Figur in Bewegung, wie ihr Gemälde der Teresa Bandettini. Am Ende hängen Original und Rekonstruktion nebeneinander im Museum und das Publikum kann selbst entscheiden, ob die Kunstdetektivinnen und -detektive einen guten Job gemacht haben. Konnten sie dem Meisterwerk seine Geheimnisse entlocken? Ist eine überzeugende Kopie gelungen? (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.07.20243sat

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