bisher 6 Folgen, Folge 1–6

  • Folge 1
    - Folge 1: Andrés Experimentierfeld in Essen Sechs Menschen aus Nordrhein-Westfalen teilen ihre Liebe zur Natur und ihre Liebe zum Garten. Denn egal, ob in Köln, im Ruhrgebiet oder im Bergischen Land: Gegärtnert wird überall! So treffen bei „Der grüne Gaumen“ zwischen Gartenhäuschen, buntem Beerenstrauch und Biotomate nicht nur Garten- und Kochwelten aufeinander, sondern auch völlig unterschiedliche Gastgeber, die sich im Laufe der gegenseitigen Besuche kennenlernen. Mit dabei sind der freiberufliche Dozent André (38) aus Essen, Rentnerin Elisabeth (73) aus Bedburg-Hau, Büroangestellte Roswitha (47) aus Mönchengladbach, Assistent für Menschen mit Behinderung Michael (31) aus Köln, Projektkoordinatorin Janine (48) aus Duisburg und Hausmann Christian (49) aus Velen.
    In jeder Folge ist eine oder einer von ihnen der Gastgeber und die anderen fünf Gäste bewerten am Ende jedes Abends das verspeiste Drei-Gänge-Menü. Pro Gang muss jedes Gericht mit mindestens einer selbstangebauten Zutat aus dem eigenen Garten zubereitet werden. Am Ende jeder Folge bewerten alle Gäste unabhängig voneinander das Menü. Dafür stehen ihnen jeweils zehn Punkte zur Verfügung. Miteingeschlossen in ihre Bewertung wird die Gartengestaltung des Gastgebers.
    Wer gewinnt am Ende der Reihe die Erfüllung seines individuellen Gartenwunsches in Höhe von 1.000 Euro? In der ersten Folge sind wir zu Gast bei André (38) in Essen. Nicht zufällig trug die Stadt 2017 den stolzen Titel „Grüne Hauptstadt Europas“, denn das einst rußgeschwärzte industrielle Herz Europas wird von der Natur zurückerobert. So kommt es auch, dass André sich nicht nur in seinem eigenen Garten hinterm Haus, sondern auch im Gemeinschaftsgarten „Stiftung Bonnekamphöhe“ in Essen-Katernberg engagiert. Der verheiratete Chemiker arbeitet als Dozent und tüftelt entsprechend gerne.
    Was sagen wohl seine Gäste zur autarken Wasserversorgung und der Biogasanlage im Gemeinschaftsgarten? Die Gartenleidenschaft des Familienvaters wurde bereits durch seinen Großvater geweckt. Der schenkte dem damals noch jungen André Feuerbohnen und die wurden eingepflanzt, gehegt und gepflegt. „Das ist inzwischen 33 Jahre her“, erinnert sich der Hobbygärtner, während er im dreieinhalb Hektar großen Gemeinschaftsgarten steht. Das kleine Paradies im Herzen des Ruhrgebiets bedeutet ihm sehr viel und seine Gäste sind sehr beeindruckt von der Vielfalt der Pflanzen.
    Während der Gastgeber auf dem Gaskocher versucht sein Menü zuzubereiten sehen sich die Besucher weiter im Gemeinschaftsgarten um und fachsimpeln. Wird das Biogas am Ende reichen um die Kartoffeln gar zu bekommen? Und sorgt die Konsistenz des Tomaten-Chutneys am Ende gar für Punktabzug? Dies und mehr am 24. Juli bei „Der grüne Gaumen“ im WDR. – Andrés Menü Aperitif: Likör mit Orangensaft und trockenem Sekt Vorspeise: Salat der Saison mit Olivenöl-Apfelessig-Dressing Hauptspeise: Zucchini-Sojahack an Tomaten-Chutney mit „Rosmarinkartoffeln“ Nachspeise: Obstsalat mit Vanillesoße und Erdbeeren (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.07.2017WDR
  • Folge 2
    Sechs Menschen aus Nordrhein-Westfalen teilen ihre Liebe zur Natur und ihre Liebe zum Garten. Denn egal, ob in Köln, im Ruhrgebiet oder im Bergischen Land: Gegärtnert wird überall! So treffen bei „Der grüne Gaumen“ zwischen Gartenhäuschen, buntem Beerenstrauch und Biotomate nicht nur Garten- und Kochwelten aufeinander, sondern auch völlig unterschiedliche Gastgeber, die sich im Laufe der verschiedenen Besuche kennenlernen. Mit dabei sind der freiberufliche Dozent André (38) aus Essen, Rentnerin Elisabeth (73) aus Bedburg-Hau, Büroangestellte Roswita (47) aus Mönchengladbach, Assistent für Menschen mit Behinderung Michael (31) aus Köln, Projektkoordinatorin Janine (48) aus Duisburg und Hausmann Christian (49) aus Velen.
    In jeder Folge ist eine oder einer von ihnen der Gastgeber und die anderen fünf Gäste bewerten am Ende jedes Abends das verspeiste Drei-Gänge-Menü. Pro Gang muss jedes Gericht mit mindestens einer selbstangebauten Zutat aus dem eigenen Garten zubereitet werden. An Ende jeder Folge bewerten alle Gäste unabhängig voneinander das Menü. Dafür stehen ihnen jeweils zehn Punkte zur Verfügung. Miteingeschlossen in ihre Bewertung wird die Gartengestaltung des Gastgebers.
    Wer gewinnt am Ende der Reihe seinen individuellen Gartenwunsch in Höhe von 1.000 Euro? In dieser Woche geht es zu Elisabeth (73) nach Bedburg-Hau am Niederrhein. Zusammen mit ihren Kindern und Enkelkindern lebt die Renterin in einem Mehrgenerationenhaushalt auf einem Bauernhof. Dort hat die Witwe über die Jahrzehnte hinweg einen Bauerngarten angelegt. Zusammen mit ihrer Tochter Silke betreibt sie diesen als „Mutter-Tochter-Garten“. Regelmäßig nehmen sie an der „Offenen Gartenpforte im Kleverland“ teil. Ihre Leidenschaft gilt den Blumen, insbesondere den Rosen und Dahlien.
    Rund 3.000 Quadratmeter begrünt und beackert sie hier und kann fast täglich ernten. Denn bei Elisabeth kommt fast nur Selbstangebautes auf den Tisch. Das freut ihre Gäste, die sich auch gleich von Beginn an pudelwohl im Bauerngarten fühlen, der auch über die Grenzen Bedburgs hinweg bekannt ist. Zur Veranstaltung „Offene Gartenpforte“ kommen sogar Besucher aus den USA und Japan angereist. Christian war auch schon einmal zuvor hier und kommt aus dem Schwärmen nicht heraus: „Man kippt um, das ist so schön hier“, platzt es aus ihm heraus. Auch Michael ist begeistert: „Es ist alles voller Bienen und voller Leben!“ Die Gäste sind nachhaltig beeindruckt.
    So viel Blütenzauber in stilsicherem Ambiente hätten sie nicht erwartet. Doch wie sieht es bei den lukullischen Genüssen aus? Auch da weiß die Gastgeberin zu beeindrucken und ihre Gäste sind wahrlich verzückt. Kann sich Elisabeth damit an die Spitze setzen? Dies und mehr bei „Der grüne Gaumen“ im WDR. – Elisabeths Menü Aperitif: Selbstgemachter Quittenlikör Vorspeise: Tomaten-Ingwer-Süppchen Hauptspeise: Gefüllte Mangoldröllchen mit Petersilien-Kartoffeln an kleinem Möhrengemüse Nachspeise: Apfel-Blätterteig-Tarte mit Sahne und Vanilleeis (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 31.07.2017WDR
  • Folge 3
    Heute geht es nach Mönchengladbach zu Roswitha (47). Die Büroangestellte teilt sich mit ihrem Bruder eine Doppelhaushälfte. Gemeinsam pflegen und hegen sie ihren Ziergarten hinter dem Haus. Ihr ganzer Stolz ist ein Fischteich mit künstlichem Wasserlauf. Ihr Garten ist für sie in erster Linie ein Rückzugsort zum Erholen vom Berufsalltag. Hier beschäftigt sie sich auch mit verschiedensten Kräutern, die sie selbst anbaut. Darüber hinaus steht bei ihrem Garten nicht so sehr der Selbstversorgungsgedanke im Vordergrund.
    Daher gibt es bei ihr ein Menü welches ganz im Zeichen ihrer Kräuterecke steht. Denn sie beschäftigt sich intensiv mit deren Wirkungen und Aromen. Bei ihren Gästen kommt beim Anblick des Gartenteichs gleich die Frage auf, ob die Vorspeisen-Forelle selbst gefischt ist. Doch da schüttelt die Gastgeberin lachend den Kopf. Während ihr akkurat gepflegter Reihenhausgarten von den Gästen in Augenschein genommen wird, widmet sie sich der Zubereitung ihres Menüs. Und das hat es wahrlich in sich. Für Aufsehen sorgt bei einigen Gästen darüber hinaus auch der wilde Nachbargarten, der das absolute Gegenteil von Roswithas Ziergarten ist.
    Und als ob das noch nicht genug ist, da wird auch noch Roswithas Schneekugelsammlung in Augenschein genommen. Die hat in der Zwischenzeit mit ihren Küchengeräten zu kämpfen, serviert dann aber rechtzeitig. „Ich hab mich geborgen gefühlt“, bestätigt André am Ende des Abends. Wie kommt Roswithas Ziergarten in der Gesamtbetrachtung mit dem Menü bei den Gästen an? Dies und mehr am 7. August bei „Der grüne Gaumen“ im WDR.
    Roswithas Menü:
    Aperitif: Holundersirup-Kräuterbowle
    Vorspeise: Geeiste Gazpacho, geräuchertes Forellenfilet und Kräuterfrischkäsekugel
    Hauptspeise: Zitronenhähnchen und Graupenrisotto an Dreierlei Tomatensalat mit Basilikum
    Nachspeise: Orangenparfait mit Thymianblüten und Obstsuppe (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.08.2017WDR
  • Folge 4
    Heute zeigt Michael aus Köln, was sein Garten zu bieten hat. Er hat sich auf der Stadtgrenze zwischen Köln und Hürth eine Brachparzelle gesichert und kultiviert diese seit vielen Jahren. Der Assistent für Menschen mit Behinderung strebt eine weitgehende Selbstversorgung an und baut über das Jahr verteilt ca. 180 verschiedene Gemüsesorten an. Aufgrund der fehlenden Strom- und Wasserversorgung ist der 31-Jährige ein absoluter Tüftler und Bastler. In seinem Garten, der ziemlich genau acht Kilometer vom Kölner Dom entfernt ist, gibt es nichts was es nicht gibt. Michael reist regelmäßig in entlegene Gebiete der Welt und bringt sich von dort auch gerne Pflanzensamen für den Garten mit.
    André ist gleich zu Beginn verblüfft: „Das ist ja mal eine alternative Ecke hier!“ Kein Wunder, denn Michael hat einiges an Kuriositäten zu bieten. Seinen Backofen hat er aus einer alten Mülltonne gebaut und schwört auf die Funktionalität. Bei den Gästen sorgt hingegen der Geruch von selbstgebackenem Brot für heimelige Atmosphäre. Auch die tiefblaue Trüffelkartoffel, die zu den richtig seltenen Gewächsen gehört, regt die Hobbygärtner zum Fachsimpeln an. Wie sieht es bei den Kompositionen auf den Tellern aus? Hat Michael mit der Pastinake im Nachtisch ein glückliches Händchen bewiesen?
    Michaels Menü:
    Aperitif: Sekt mit Jostabeersaft
    Vorspeise: Rote-Bete-Carpaccio mit Ziegenfrischkäse an bunter Tomatenvielfalt
    Hauptspeise: Gefülltes Gemüse der Saison mit buntem Kartoffelsalat
    Nachspeise: Karamellisierte Pastinaken. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.08.2017WDR
  • Folge 5
    Heute ist Janine (48) Gastgeberin bei „Der grüne Gaumen“. In „ihrem“ Garten ist man fast nie alleine. Denn die fünffache Mutter hat in den „Kants-Garten“ eingeladen. Hierbei handelt es sich um einen ca. 150 Quadratmeter großen, frei zugänglichen Gemeinschaftsgarten mitten in der Duisburger Innenstadt. Der Park, der unweit des Duisburger Hauptbahnhofs gelegen ist, hatte sich zum sozialen Brennpunkt entwickelt. 2013 haben die Bewohner ihn jedoch „zurückerobert“ und zum grünen Mittelpunkt des Viertels gemacht. Gemüse und Früchte werden in neuer Erde in Hochbeeten angepflanzt und die Nachbarn gärtnern zusammen vor ihrer Haustüre.
    Für Janine ist das sehr wichtig, denn sie stellt gleich zu Beginn klar: „Bei mir gibt’s kein Leben ohne Garten.“ Die Duisburgerin ist in Australien geboren und neben André die einzige Vegetarierin in der Runde. Daher ist ihr Menü auch heute komplett fleischlos. Auch wenn der „Hirschzungensalat“ kurz für Verwirrung bei ihren Gästen sorgt. „Ist sie nicht Vegetarierin?“, wundert sich André. Doch das kleine Missverständnis um den aus Amerika von den Amish People stammenden Salat klärt sich schnell auf.
    Während ihre Gäste sich im Park umsehen, gerät Janine ins Schwitzen. Die Kochplatten wollen nicht so ganz, wie die Gastgeberin will. „Man sollte sich für so einen Abend nichts leihen“, stellt sie lachend fest, während ihr Besuch am Tisch recht lange auf das Hauptgericht wartet. Doch Janine wird perfekt von ihren Kindern unterstützt, die ihre Mama bei den Gästen vertreten. Wie das Menü am Ende ankommt und was die Gäste besonders an Janines Garten beeindruckt hat, zeigt der WDR am 21. August bei „Der grüne Gaumen“.
    Janines Menü
    Aperitif: Sekt mit Himbeerlikör
    Vorspeise: Hirschzungensalat mit einer Ziegenkäsevariation an Honig
    Hauptspeise: Auberginenrouladen mit Kürbis-Pastinaken-Kartoffelpüree
    Nachspeise: Joghurt mit Walnüssen und Honig (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.08.2017WDR
  • Folge 6
    Bei Christian (49) in Velen (Münsterland) trifft die Runde heute ein letztes Mal zusammen. Sein Garten stellt eine Mischung aus unterschiedlichsten Zier- und Gemüsegärten dar und wird sogar regelmäßig von Reisegruppen besucht. Zusammen mit seinem Lebensgefährten bewirtschaftet der Hausmann die Gärten auf ihrem Anwesen, zu dem auch noch eine Schafswiese und eine Pferdekoppel gehören. Die Nähe zu Tieren war dem gelernten Zootierpfleger sehr wichtig. „Ich bin ein absoluter Pferdenarr“, verrät er lachend. Aber auch den Gemüsegarten, den die beiden eigentlich erst zur Rente anlegen wollten, dann aber doch nicht so lange abwarten konnten, mag er nicht missen: „Geschmacklich ist nichts schöner, als die Haustüre zu öffnen und sich aus dem Garten zu holen, worauf man gerade Lust hat.“ Und so wird auch kurz vor der Zubereitung geerntet, was auf den Tisch kommen soll – von der Roten Bete vom Feld für die Vorspeise bis hin zu den baumfrischen Pflaumen fürs Dessert.
    Und wer hätte das gedacht, für Roswitha soll es noch ein besonderer Abend werden: „Das ist meine Rhabarber Premiere“, gesteht sie bei der Bowle zum Aperitif.
    Christian zaubert derweil in der Küche das Hauptgericht und das ganz ohne Rezept. „Ich koche eigentlich immer ohne Rezept“, gesteht er. Wird diese Taktik am Ende aufgehen? Und dann muss ja auch noch die Frage geklärt werden, wer am heutigen Abend zum Gewinner gekürt wird und seinen Gartentraum im Wert von 1.000 Euro erfüllt bekommt. Hat Gastgeber Christian gute Chancen, oder macht ein anderer Gartenenthusiast das Rennen. Dies und mehr am 28. August bei „Der grüne Gaumen“ im WDR.
    Christians Menü
    Aperitif: Rhabarberbowle
    Vorspeise: Rote-Bete-Carpaccio
    Hauptspeise: Heidschnucke mit Kartoffel-Sellerie-Püree und Bohnen im Speckmantel
    Nachspeise: Crêpes an Halbgefrorenem mit Pflaumen (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.08.2017WDR

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