Alles was kommt

F / D 2016 (L’Avenir, 100 Min.)
  • Drama
  • Komödie
Chloe? (Sarah Le Picard, r) bittet ihren Vater Heinz (Andre? Macon), Nathalie endlich zu gestehen, dass er eine andere Frau hat. – Bild: WDR/​CG Cinéma/​Ludovic Bergery
Chloe? (Sarah Le Picard, r) bittet ihren Vater Heinz (Andre? Macon), Nathalie endlich zu gestehen, dass er eine andere Frau hat.

Die souveräne Philosophielehrerin Nathalie sieht es gelassen, wenn die Schüler vor der Schule für bessere Arbeitsbedingungen streiken. Blockade oder eher Diskussion über den „Gesellschaftsvertrag“ im Philosophieunterricht? Nathalie hält, trotz Streiks, die Schulstunde ab, lässt die Schüler aber diskutieren über Freiheit und die Bedingungen von Wahrheit – und erreicht sie so. Doch ihr sonstiges Leben scheint ihr zu entgleiten. Ihr Mann verlässt sie nach 25 Jahren Ehe, und die exzentrische und einnehmende Mutter muss in ein Altersheim eingewiesen werden. Ein Kraftakt, denn diese wehrt sich mit allen Mitteln. Und der Verlag, bei dem sie eine Lehrbuchreihe herausgibt – ein Standardwerk für den Philosophieunterricht in der Oberstufe – möchte die Reihe „modernisieren“, mit einem Relaunch, der die empörte Nathalie an eine rein marktwirtschaftliche Logik erinnert.

Die Zäsur in ihrem Leben stellt Nathalie auf die Probe. Sie ist eine stolze Frau, Vernunft und Gedanken stehen stets über den Gefühlen – sie möchte also mit Entschlossenheit und erhobenen Hauptes den Widerständen in ihrem Leben entgegentreten. Und so entwickelt sie allmählich eine eigene Lebensphilosophie: offen für das sein, was kommen mag. Und so zeigt sich, dass der dritte Lebensabschnitt noch unerwartet positive Lebensveränderungen bereithält. „Alles was kommt“ ist ein starkes Porträt einer Frau, die sich mit Vergänglichkeit und der Suche nach dem Sinn im Leben auseinandersetzt. (Text: arte)

Mia Hansen-Løve wurde für den unaufgeregten und klug inszenierten Film auf der Berlinale 2016 mit dem Silbernen Bären für die beste Regie ausgezeichnet. „’Alles was kommt’ ist starkes Frauenporträt und zugleich eine lebendige und warmherzige Reflexion über Umbrüche, Älterwerden und Sinnsuche.“ (rbb-online). (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere19.11.2018arteDeutscher Kinostart18.08.2016Internationaler Kinostart2016

Originalsprache: Französisch

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