Assassin’s Bullet – Im Visier der Macht

Robert Diggs (Christian Slater) gehörte einst zu den besten Agenten des FBI. Nach dem Tod seiner Frau hatte er den Dienst quittiert und arbeitet seither als Kulturattaché in Sofia. Als allerdings eine Reihe von Topterroristen auf mysteriöse Weise ums Leben kommt, bittet US-Botschafter Ashdown (Donald Sutherland) Diggs, in den Dienst zurückzukehren und die Mordserie aufzuklären. Diggs findet schon bald heraus, dass eine obskure Untergrundorganisation hinter den Morden zu stecken scheint. (Text: 13th Street)

Starinfo Christian Slater: Der Sohn eines Soap-Darstellers und einer Casting-Agentin machte im Actionfilm ‚Zeit der Vergeltung‘ (1986) mit 17 Jahren zum ersten Mal auf sich aufmerksam. Weil er es an keiner Highschool länger als ein paar Tage aushielt, zog Slater 1987 von New York nach Hollywood. In den 90er-Jahren startete der Ex von Winona Ryder dann richtig durch. In dieser Zeit galt Slater, dessen größtes Idol Jack Nicholson ist, als der „Bad Boy“ Hollywoods, weil er häufig mit dem Gesetz in Konflikt kam. Nach seiner Heirat im Jahr 2000 wurde es ruhiger um ihn. Heute ist Slater geschieden und war 2013 in dem Action-Film „Shootout“ zu sehen. Starinfo Donald Sutherland: Mit seinem leicht entrückten Blick ist der schottischstämmige Kanadier prädestiniert für paranoide Helden, zwielichtige Gestalten oder Nazis, wie er sie in „Der Adler ist gelandet“ und „Die Nadel“ spielte. Sein schauspielerisches Talent stellte der 1935 geborene Sohn eines Busfahrers bereits zu Schulzeiten als Radiosprecher und Standup-Comedian unter Beweis, ehe er sich während des Studiums einer Theatergruppe anschloss. Auf den Rat eines Kritikers hin, ging Sutherland nach London, wo er an der Royal Academy of Arts ein Schauspielstudium aufnahm. Sein Durchbruch zum Filmstar schaffte er mit Hauptrollen in dem Kriegsfilm „Das dreckige Dutzend“ (1967) und der Vietnam-Satire „M.A.S.H.“ (1970). Zusammen mit Jane Fonda war der Vater von Kiefer Sutherland in dieser Zeit auch einer der prominentesten Protestler gegen Vietnamkrieg. Weitere bekannte Werke mit Sutherland sind der Horrorklassiker ‚Wenn die Gondeln Trauer tragen‘ (1973), der Sci-Fi-Thriller „Die Körperfresser kommen“ (1977) und das Familiendrama „Eine ganz normale Familie“ (1980). Ab Mitte der Achtziger Jahre trat der in dritter Ehe verheiratete Schauspieler vor allem als Nebendarsteller in Erscheinung, zueletzt in der „Tribute von Panem“-Trilogie Von sieben Golden-Globe-Nominierungen gewann er die Auszeichnung zweimal. (Text: Tele 5)