Bobby Byrd’s Groovin Soul Express

D 1997 (60 Min.)
  • Konzert

Der Soul-Sänger, Bandleader und Produzent Bobby Byrd (1934 – 2007) gilt neben James Brown als einer der wichtigsten Wegbereiter des Funk. Seine erste Band in den frühen Fünfzigern war eine Gospelgruppe namens Starlighters, die sich in kürzester Zeit zu einer R größeren Publikum nahe. 1963 veröffentlichten sie den Millionenseller „Live at the Apollo“. Seit 1963 nahm Byrd eigene Soloalben auf, arbeitete aber immer wieder mit James Brown zusammen, unter anderem in dessen Liveband in den Jahren ‚70 bis ‚73. 1970 nahmen Brown und Byrd bei einer Studiosession mit unter anderem Bootsy Collins den Riesenhit „Get Up (I Feel Like Being a) Sex Machine“ auf, bei dem Brown und Byrd sich die Lead Vocals teilten.

Der Song wurde später fälschlicherweise als Soloaufnahme von James Brown verkauft. 1993 veröffentlichte Byrd sein Soloalbum „On The Move“ auf dem deutschen Label Soulciety Records. Bis 1996 trat er noch regelmäßig live auf, dann zog er sich aus dem Musikgeschäft weitestgehend zurück, bis auf einige Auftritte mit James Brown. Bei dessen Begräbnis im Jahr 2006 sang Bobby Byrd „Sex Machine“ gemeinsam mit Browns Backing-Band als Hommage an seinen langjährigen Freund und Bandkollegen. 2007 starb Byrd 73-jährig an Krebs, 2012 wurde er posthum in die Rock‘n’Roll Hall of Fame aufgenommen. Wir zeigen seinen Auftritt bei den 16. Leverkusener Jazztagen 1995. (Text: WDR)

Sendetermine

Mo 03.01.2022
05:35–06:35
05:35–
Mo 22.10.2012
23:15–00:15
23:15–

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