Medien im Krieg Pressefreiheit unter Druck

D 2022 (75 Min.)
  • Reportage

Der Angriff Russlands auf die Ukraine gilt schon jetzt als Zeitenwende – auch in Russland. Die letzten unabhängigen Medien haben ihren Betrieb eingestellt. Viele Journalistinnen und Journalisten mussten das Land verlassen. Die Propaganda des Kreml zeichnet ihr eigenes Bild. Wie aber ist unser Blick auf diesen Krieg? Was ist die Aufgabe von Reporterinnen und Reportern? Und warum gerät die Pressefreiheit in immer mehr Ländern unter Druck? Um diese Fragen geht es in einer Sondersendung des NDR zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai.

Im Mittelpunkt steht eine Keynote von Friedensnobelpreisträger und Chefredakteur der Zeitung ‚Nowaja Gaseta‘, Dimitri Muratow. Im Anschluss daran diskutiert Anja Reschke u.a. mit diesen Gästen: Demian von Osten (ARD-Korrespondent), Bernhard Pörksen (Medienwissenschaftler), Angelina Davydova (Russische Journalistin im Exil), Carsten Brosda (Senator für Kultur und Medien) und Christoph Reuter (Der SPIEGEL), Annette Leiterer (Langjährige Leiterin von ZAPP). Zugeschaltet werden Christian Mihr (Reporter ohne Grenzen) und Silke Diettrich (ARD Hörfunk). (Text: tagesschau24)

Deutsche TV-Premiere03.05.2022tagesschau24

Sendetermine

Di 03.05.2022
23:30–00:45
23:30–
Di 03.05.2022
20:15–21:30
20:15–

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