Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1 (43 Min.)
    Ein einsamer Polarfuchs durchstreift die Berge auf der Suche nach seiner Gefährtin. – Bild: Maramedia /​ Ein einsamer Polarfuchs durchstreift die Berge auf der Suche nach seiner Gefährtin.
    Ein einsamer Polarfuchs durchstreift die Berge auf der Suche nach seiner Gefährtin.
    Jenseits des 60. Breitengrads löst der Winter nur langsam seinen eisernen Griff. Der März ist im hohen Norden der unbeständigste Monat. Meterhohe Wellen und stürmische Winde treffen auf die Küsten. Die kommenden Monate werden den Polarfuchs vor Herausforderungen stellen, die ihn an die Grenzen seiner Intelligenz, Kraft und Ausdauer bringen. Er wird alles daransetzen, seine Gene weiterzugeben – an die nächste Generation.Vor sechs Monaten, als das Licht noch allmählich abnahm, hat ein Fischotterweibchen Zwillinge geboren. Die beiden – Bruder und Schwester – haben den Winter in dem Bau gut überstanden. Nun müssen sie lernen, sich selbst zu versorgen. Doch der Weg in die Unabhängigkeit wird für die Jungtiere nicht leicht, denn überall lauern Feinde.
    Polarfüchse bleiben oft ein Leben lang zusammen. Nachdem sie den Winter über auf sich allein gestellt waren, dauert es eine Weile, bis Rüde und Fähe wieder zueinanderfinden. Während die beiden Polarfüchse endlich wieder vereint sind und am Strand umeinander werben, zieht eine große Rentierherde in Norwegen bergabwärts. Die Plätze, wo sie ihre Jungen gebären können, sind noch mehrere Tage entfernt, die Zeit drängt.Da kündigt sich ein gewaltiger Sturm an, der die Paarung der Füchse und die Rentierwanderung zu stören droht. Auch die Otter befinden sich in einer misslichen Lage: Eines der beiden Jungtiere wurde weit abgetrieben vom Revier seiner Mutter. An einem ihm unbekannten Strand sucht es nach seiner Familie. Über sein Schicksal wird der nächste Sturm entscheiden … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.03.2021arteDeutsche Online-PremiereDo 04.03.2021arte.tvOriginal-TV-PremiereMo 30.11.2020BBC One Scotland
  • Folge 2 (43 Min.)
    Eine Gruppe von Papageientauchern auf Fair Isle, Schottland
    In der zweiten Folge der Reihe erblühen die nordischen Landschaften unter der ewigen Sonne des kurzen, intensiven Sommers. Zwei Polarfuchs-Clans kämpfen an den vulkanischen Küsten Islands um das Überleben ihrer Jungtiere. Um ausreichend Nahrung für ihren Nachwuchs zu beschaffen, müssen sie geschickter sein als ihre Artgenossen- oder lernen, neue Beutetiere zu erjagen.
    Auf den Shetland-Inseln entlässt die Otter-Mutter ihr Junges in die Selbstständigkeit. Inzwischen fängt es mehr und mehr selbst seine Nahrung. Bei der Mutter nähert sich die Brunftzeit; sie wird sich ein neues Ottermännchen suchen. In den Bergen Schottlands machen die Rentierkälber ihre ersten vorsichtigen Schritte. In nur drei Monaten wartet eine große Herausforderung auf sie, die Herbstwanderung.Während der Sommer voranschreitet, sind in Schottland Schwertwale zu beobachten, die Jagd auf Kegelrobben machen, und junge Seevögel wie die Lummen vollführen – auf ihren ersten Schritten in ein eigenständiges Leben – spektakuläre Sturzflüge von ihren Nestern auf den Felsklippen mehrere hundert Meter hinunter ins Meer. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.03.2021arteDeutsche Online-PremiereDo 04.03.2021arte.tvOriginal-TV-PremiereMo 07.12.2020BBC One Scotland
  • Folge 3 (43 Min.)
    Der Herbst scheint in Norwegen sehr vielversprechend zu sein.
    Im dritten und letzten Teil der Reihe ist die Fauna des Nordatlantiks äußerst rauem Herbstwetter und ersten Kälteeinbrüchen ausgesetzt. In Island sind die Polarfüchse auf dem Felsen nach einem nahrungsreichen Sommer wohlauf. Ganz anders ihre Artgenossen von der Küste: Nur eines der sechs Fuchsjungen hat überlebt und ist nun ganz auf sich allein gestellt.Bei Kegelrobben und Rentieren beginnt in diesen kalten Monaten eine intensive Paarungszeit. Während die Männchen um das Recht zur Fortpflanzung kämpfen, wagen sich die Jungtiere erstmals aus der Schutzzone in der Nähe ihrer Eltern.Zur Fortpflanzungszeit tummeln rund 35.000 Kegelrobben auf den schottischen Monach Islands. Für die Kleinsten kann das Gedränge äußerst brenzlig werden: Manche verlieren im Gewühl ihre Mutter oder geraten zwischen die ringenden Männchen.Die Rentierherden in Norwegen begeben sich Richtung Bergwiesen. Ihre Reise birgt auch Gefahren, denn sie müssen dabei mehrere Kilometer durch offenes Gewässer schwimmen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.03.2021arteDeutsche Online-PremiereFr 05.03.2021arte.tvOriginal-TV-PremiereMo 14.12.2020BBC One Scotland

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