Staffel 7, Folge 229–249

  • Staffel 7, Folge 22 (45 Min.)
    Vladi (Stephen Dürr), der seine Famulatur an der Sachsenklinik begonnen hat, versorgt Nicoles (Katrin Weißer) schmerzende Hand. Aus einer harmlosen Schnittverletzung am Finger hat sich eine fortgeschrittene Blutvergiftung entwickelt. – Bild: MDR/​Krajewski
    Vladi (Stephen Dürr), der seine Famulatur an der Sachsenklinik begonnen hat, versorgt Nicoles (Katrin Weißer) schmerzende Hand. Aus einer harmlosen Schnittverletzung am Finger hat sich eine fortgeschrittene Blutvergiftung entwickelt.
    Vladi Nemetz beginnt sein Praktikum an der Sachsenklinik. Er ist leicht nervös. Wie wird er den Rollenwechsel vom Pfleger zum angehenden Arzt bewältigen? Leicht nervös ist auch Dr. Philipp Brentano. Bislang ist er der hoffnungsvolle „Nachwuchsmann“ in der Sachsenklinik.
    Mit einem anfangs harmlosen Schnitt in den Finger, der zu einer fortschreitenden Blutvergiftung geführt hat, wird Nicole Brahms in die Sachsenklinik eingeliefert. Vladi verliebt sich in die Patientin, die seine Gefühle zu erwidern scheint. Beide haben eines gemeinsam: Sie ziehen ihre Kinder allein auf. Er kümmert sich besonders um sie und um ihre Therapie – mehr als für einen Medizinpraktikanten angemessen ist. So widerspricht er Dr. Brentano, dem behandelnden Arzt und setzt durch, dass statt der Amputation des infizierten Fingers eine neuartige Antibiotikabehandlung versucht wird. In den Augen der anderen Ärzte ist Vladi ein engagierter Famulant (Praktikant), der gelegentlich übers Ziel hinaus schießt.
    Philipp jedoch sieht in ihm den Protegé des Chefarztes, der den Familienbonus schamlos ausspielt. Wie Platzhirsche stehen sich die beiden gegenüber. Doch die von Vladi angeregte Antibiotikabehandlung schlägt nicht an. Nicole Brahms, die sich nach Gesprächen mit Vladi einer erneuten Operation verweigert hat, gerät nun in Lebensgefahr. Sie muss operiert werden. Alles läuft auf eine Amputation hinaus. Da dreht Vladi durch und wird von Roland aus dem Operationssaal gewiesen …
    Opa Friedrich hat Hörprobleme und sitzt vergnatzt zu Hause. Seine Frau Charlotte schuftet allein in der Klinik-Caféteria. Eine günstige Gelegenheit für die Verwaltungschefin. Sarah Marquardt droht, Charlotte die Pacht zu kündigen, da es angeblich Beschwerden über den Service geben würde. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.06.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 23 (45 Min.)
    Vladi (Stephen Dürr) und seine Freundin Nicole (Katrin Weißer).
    Vladi geht an seinem Geburtstag mit Freundin Nicole und Sohn Jonas auf einen Spielplatz, wo Jonas auf einem Klettergerüst verunglückt. Er erleidet eine Oberschenkelfraktur und eine Lungenprellung, die zusammen mit Jonas’ Asthma zu einer stark beeinträchtigten Sauerstoffversorgung führt. Um Jonas zu schonen, lässt man ihn zunächst im künstlichen Koma. Während Dr. Kreutzer und auch Professor Simoni Jonas’ Oberschenkelfraktur operieren wollen, hält Dr. Heilmann das Risiko für zu hoch. Eine Versorgung mit Gips wäre für ihn ausreichend. Seine Frau Pia entschließt sich, Tochter Alina zu informieren, die sofort nach Leipzig kommt.
    Im Krankenhaus trifft sie auf ihren Vater und auf Vladi, die sie eiskalt auflaufen lassen. Die Situation verschärft sich, als Alina von ihrer Mutter abends zum Essen eingeladen wird. Schnell kocht ein Streit hoch, an dessen Ende Alina droht, ihren Sohn Jonas mit nach Frankfurt zu nehmen. Nachdem Vladi sich nach einem Gespräch mit Roland gegen eine Operation ausspricht, muss er erfahren, dass Alina bereits ihr Einverständnis gegeben hat. Vladi wirft ihr vor, den Streit mit ihrem Vater auf Jonas’ Rücken auszutragen. Als er einsehen muss, dass alle außer Roland eine Operation für sinnvoll halten, gibt auch er sein Einverständnis.
    Während der Operation kommt es überraschend zu einem Herzstillstand. Im letzten Moment kann Jonas reanimiert werden. Doch dann wacht er nicht aus der Narkose auf. Alina begleitet in ihrer Sorge Vladi nach Hause, wo Nicole auf ihn wartet. Nicole merkt, dass sie nur stört und geht. Alle sind überglücklich, als Jonas am nächsten Morgen erwacht und die Operation ohne Schaden überstanden zu haben scheint. Doch auf seinen Vater wartet noch eine weitere Überraschung: Nicole hält es für das Beste, sich von Vladi zu trennen. Vladi versteht die Welt nicht mehr … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 15.06.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 24 (45 Min.)
    Roland (Thomas Rühmann), der tatsächlich sein Flugangst überwunden hat, fühlt sich euphorischer als je zuvor.
    Holger Krauss, ein erfolgreicher Anwalt, ist mit seinem Auto gegen einen Baum geprallt und wird bewusstlos in die Sachsenklinik eingeliefert. Er ist sehr schwer verletzt. Bei den ersten Untersuchungen findet Schwester Arzu in seinen Papieren den Hinweis auf eine Patientenverfügung.
    Als seine Frau Tina von dem Unfall erfährt, ist sie geschockt. Gerade mal vier Monate ist sie mit Holger verheiratet, gerade erst hat ihr Leben mit ihm begonnen. Und was wird nun aus ihrem Kind, das in zwei Monaten auf die Welt kommen soll?
    Die erste Operation verläuft den Umständen entsprechend gut, aber eigentlich müsste der Anwalt so schnell wie möglich noch einmal operiert werden. Er hat auch eine Halswirbelverletzung, die bei Nichtbehandlung zu einer Querschnittslähmung führen kann. Weil Holger noch immer im Koma liegt, wird die Patientenverfügung benötigt.
    Doch in dieser ist noch die erste Ehefrau von Holger, Claudia Mehring, erwähnt. Die muss nun entscheiden, ob Holger operiert werden soll oder nicht. Dass dies unweigerlich zu Konflikten führt, ist vorauszusehen. Und tatsächlich: Claudia entscheidet sich gegen die Operation. Tina, die dafür ist, wirft Claudia vor, sich jetzt an Holger rächen zu wollen.
    Im Hause Heilmann geht es turbulent zu, seitdem Alina zu Besuch ist. Nicht nur Roland hätte es gern, wenn Alina wieder in Leipzig leben würde. Auch Vladi macht sich Hoffnungen .
    Nachdem Alina ihren Vater überzeugt hat, wieder in ein Flugzeug zu steigen, fühlt sich Roland euphorischer als je zuvor. Hinter ihrem Rücken organisiert er, dass Alina ihre Ausbildung zur Fluglotsin in Leipzig fortsetzen kann. Aber da ist er mal wieder übers Ziel hinaus geschossen. Alina macht ihrem Vater unmissverständlich klar, dass sie alt genug ist, selbst über ihre Zukunft zu entscheiden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 29.06.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 25 (45 Min.)
    Die 15-jährige Lisa wird nach einem Sturz mit ihrem Mofa mit leichten Verletzungen in die Sachsenklinik eingeliefert. Doch ihr Blutbild weist zu viele weiße Blutzellen auf. Lisas Mutter, die hochschwangere Elke, offenbart Dr. Kreutzer ein Geheimnis: Lisa ist nicht die Tochter ihres Ehemanns. Ihr leiblicher Vater starb vor 14 Jahren an Leukämie. Tatsächlich diagnostiziert Achim kurz darauf bei Lisa auch Leukämie. Während Elke sehr emotional reagiert, versucht ihr Mann Norbert Ruhe und Gelassenheit zu bewahren. In ihrer Verzweiflung legt Elke ihm dies als Gefühlskälte aus. Es kommt zum Streit, in dem sie ihm schließlich gesteht, dass Lisa nicht seine Tochter ist. Dann hat Lisa infolge der Chemotherapie einen schweren Kreislaufzusammenbruch.
    Die Chemotherapie kann nur fortgeführt werden, wenn für den Notfall eine Knochenmarkspende zur Verfügung steht. Aber es gibt keine passenden Spender … Dr. Kreutzer macht einen ungewöhnlichen Vorschlag: Falls Lisas ungeborener Bruder als Spender infrage kommt, könnte man das schon lebensfähige Baby per Kaiserschnitt holen und dessen Nabelschnurblut für eine Stammzellentherapie einsetzen, allerdings nicht ohne Risiko für Mutter und Kind. Als sich nach einer Punktion herausstellt, dass sich die Stammzellen des Babys eignen, ist Elke spontan bereit, das Risiko einzugehen. Norbert hingegen hat schwere Bedenken.
    Barbara Grigoleit hat die Organisation des bevorstehenden Betriebsausflugs übernommen. Doch Sarah Marquardt reißt diese Aufgabe an sich. Barbaras Ideen sind ihr einfach zu bieder, begründet die Verwaltungschefin ihren Aktivismus. Sie will demonstrieren, was man mit dem vorhandene Budget so alles machen kann … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.07.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 26 (45 Min.)
    MDR Fernsehen IN ALLER FREUNDSCHAFT FOLGE 233, „Ein Mann fürs Leben“, am Samstag (10.12.11) um 15:10 Uhr. Ralf (Peter Schneider) gesteht seiner Mutter (Blanche Kommerell), dass er sich zu Hause nicht mehr wohlfühlt. Neben der Sorge um die Gesundheit seiner Mutter belastet ihn die Trauer um seinen verstorbenen Vater.
    Doris Bogner wird nach einer Busreise mit einer Reisethrombose in die Sachsenklinik eingeliefert. Aber sie will so schnell wie möglich die Klinik wieder verlassen: Sie erwartet ihren Sohn Ralf zurück, der ein Jahr als Entwicklungshelfer in Afrika war. Doch die Ärzte der Sachsenklinik wollen zunächst den Bauchschmerzen, die Doris nebenbei erwähnt hat, auf den Grund gehen. So nimmt Doris’ Freund Heinz Munze Ralf in Empfang. Ralf stellt fest, dass sich in seinem Elternhaus vieles verändert hat und befürchtet, dass Heinz die Position seines verstorbenen Vaters einnehmen will.
    Inzwischen hat Dr. Kreutzer bei Doris eine Gewebeveränderung im Darm festgestellt. Um herauszufinden, ob es sich dabei um einen bösartigen Tumor handelt, müssen weitere Tests durchgeführt werden. Die nicht verarbeitete Trauer um den Vater macht Ralf sehr zu schaffen, was sich in zunehmenden Konflikten mit dem Lebensgefährten seiner Mutter äußert. Als Ralf sich entschließt auszuziehen, ist die Mutter sehr bestürzt. Ein CT hat inzwischen bestätigt, dass es sich bei der Gewebeveränderung um einen Tumor handelt, der auch schon Metastasen gebildet hat. Eine Operation ist unumgänglich. Jetzt braucht Doris die Unterstützung von Freund und Sohn …
    Charlotte hat sechs Richtige im Lotto. Im Glauben Millionärin zu sein, überwirft sie sich mit Sarah Marquardt, kauft Geschenke und eine teure Abendgarderobe und geht mit Friedrich schick essen. Doch dann stellt sich heraus: Die Gewinnsumme ist nur gering, denn viele Lottospieler haben die gleiche Kombination getippt … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.07.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 27 (45 Min.)
    MDR Fernsehen IN ALLER FREUNDSCHAFT FOLGE 234, „Junges Glück“, am Samstag (17.12.11) um 15:10 Uhr. Geht es Valerie und dem Baby gut? Valeries Vater, Manfred Landau (Christian Oscar Spitzl), Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig) und Lukas (Jan Draeger) erwarten das Untersuchungsergebnis von Dr. Kreutzer (Johannes Steck).
    Lukas’ Verhältnis zu seiner inzwischen hochschwangeren Freundin Valerie Landau hat sich im Laufe der letzten Zeit etwas abgekühlt. Mit sehr gemischten Gefühlen sieht er seiner Rolle als „Ersatz-Vater“ entgegen. Nach einem Treppensturz wird Valerie in die Sachsenklinik eingeliefert. Zum Glück ist dem Baby nichts passiert. Durch die ganze Aufregung kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen Lukas und Valeries Vater Manfred, der dem „Schwiegersohn“ nicht mehr so recht über den Weg traut. Kathrin versucht zu vermitteln, ergreift dabei aber ganz deutlich die Partei ihres Sohnes, dessen Ängste sie sehr gut verstehen kann. Dann setzen bei Valerie verfrüht die Wehen ein.
    Das Baby muss mit Kaiserschnitt geholt werden und kommt als Frühchen auf die Säuglingsstation. Valerie, die während des Eingriffs eine Art Kreislaufkollaps erleidet, fällt ins Koma. Lukas wird sich in dieser existenziellen Situation darüber klar, wie viel Valerie ihm bedeutet. Durch die gemeinsame Sorge um Valerie und ihr Baby nähern er und Manfred sich wieder einander an. Als Valerie schließlich wieder aus dem Koma erwacht, scheint dem jungen Glück nichts mehr im Wege zu stehen. Zukunftspläne werden geschmiedet … Doch dann stirbt das Baby ganz plötzlich an einem Herzfehler. Nach diesem Schicksalsschlag zieht sich Valerie von allen zurück …
    Eine andere Frage beschäftigt die Belegschaft der Sachsenklinik: Wer geht denn nun mit wem zum alljährlichen Ärzteball? Dabei steht Professor Simoni im Mittelpunkt. Auf ihn haben es gleich drei Damen abgesehen: Barbara, Ingrid und Sarah. Letztendlich macht die Intrigenkünstlerin Sarah das Rennen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.07.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 28 (45 Min.)
    Nach einem Autounfall wird der zwölfjährige Jens Wolter mit einer Leberverletzung in die Sachsenklinik eingeliefert. Dr. Heilmann muss ihn sofort operieren. Doch Jens’ Eltern gehören einer Glaubensgemeinschaft an, die Blutkonserven strikt ablehnt. Daher lässt der Chefarzt in einem Eilverfahren den Eltern die Gesundheitsfürsorge aberkennen. Während der Operation kommt es dann auch tatsächlich zu einer Notsituation, und der Junge bekommt Transfusionen. Als Jens’ Eltern davon erfahren, tun sie für Roland etwas Unbegreifliches. Sie erklären, Jens sei jetzt nicht mehr ihr Kind. Roland versucht daraufhin alles, um den Wolters ins Gewissen zu reden – vergeblich. Roland muss schließlich den schwersten Gang seines Lebens gehen und Jens Wolter sagen, dass seine Eltern ihn verstoßen haben.
    Zeitgleich entwickeln sich Probleme im Hause Heilmann. Jakob wird in der Schule beim Kiffen erwischt. Nach einem heftigen Streit mit Roland verlässt er seine Eltern und verschwindet spurlos. Pia und Roland werden fast wahnsinnig vor Sorge. Dr. Heilmann fühlt sich immer stärker hin und her gerissen zwischen Familie und Beruf. Und obwohl Jakob unversehrt wieder auftaucht und Roland am Ende doch Jens’ Mutter dazu bewegen kann, sich von ihrem Mann und der Gemeinschaft loszusagen und zu ihrem Sohn zu stehen, kommt der Chefarzt für sich selbst zu einem folgenschweren Entschluss. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.09.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 29 (45 Min.)
    Dr. Heilmann hat den Chefarztposten niedergelegt und arbeitet wieder als Oberarzt. Professor Simoni hat ihm ein halbes Jahr Bedenkzeit eingeräumt, um seine Entscheidung rückgängig zu machen. Für diesen Zeitraum verpflichtet er Dr. Dirk Schöne als Nachfolger. Sarah Marquardt ist von Schöne nicht gerade begeistert, da sie sich als Verwaltungschefin bei seiner Berufung übergangen fühlt. Doch bald erkennen beide Gemeinsamkeiten und sie hecken eine Intrige aus. Gleich am ersten Tag brüskiert Dr. Schöne Roland vor den Kollegen und entscheidet sich beim Patienten Edgar Fitz gegen eine Operation.
    Fitz leidet an Osteoporose und hat sich bei einem Fallschirmsprung eine Wirbelsäulenverletzung zugezogen. Dr. Eichhorn indessen genießt Dr. Schönes Gunst. Er stellt ihr eine Oberarztstelle in Aussicht, um so das Arbeitsklima unter den Kollegen nachhaltig zu stören. In der Klinik läuft Dirk Schöne seiner Frau Doris über den Weg. Sie haben sich vor einigen Monaten getrennt und nun besucht sie hier ihren neuen Freund, Edgar Fitz.
    Edgar ist es unangenehm, auf diese Weise Doris’ Exmann zu begegnen. Zwischen den Dreien kommt es zu Spannungen. Dr. Schöne beschließt, Edgar doch noch zu operieren, aber nach der OP kommt es zu Komplikationen. Edgar wacht nicht aus der Narkose auf. Doris reagiert panisch und sucht die Schuld bei Dirk. Er sei von Anfang an gegen Edgar gewesen. Dr. Globisch und Dr. Eichhorn werden unfreiwillig Zeugen des Streits. Die Ärzte finden den Grund für die Narkose-Unverträglichkeit: Edgar nimmt heimlich Schmerzmittel.
    Friedrich ist fasziniert, als er von Edgars ungewöhnlichem Hobby erfährt. Er wettet um 100 Euro, dass er Fallschirm springen wird. Charlotte glaubt nun endgültig, dass ihr geliebter Mann durchgedreht ist. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.09.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 30 (45 Min.)
    Florian Bauer, Geschäftsführer in der mittelständischen Spedition seiner Frau, erleidet bei einem LKW-Unfall eine schwere Schienbeinkopffraktur. Er wird in der Sachsenklinik operiert. Angefahren wurde er versehentlich von einem der Kraftfahrer der Spedition, Markus Hansen. Hansen und Florians Frau Mareike eilen an sein Bett. Mareike, die sich schon seit einigen Wochen um ihren Mann sorgt, weiß nicht, dass er eine Affäre mit Markus hat. Markus, der ein alter Freund von Mareike ist, drängt Florian, ihr endlich die Wahrheit zu sagen. Doch Florian schafft es nicht. Und auch Mareike, die einen Hinweis auf die Affäre findet, spricht ihren Mann nicht direkt darauf an. Stattdessen bestellt sie Markus zu sich und verlangt von ihm, seine Beziehung mit Florian zu beenden.
    Anderenfalls droht sie ihm mit der Entlassung. Markus informiert Florian darüber und beendet die Beziehung, er sieht keine gemeinsame Zukunft. Inzwischen können die Ärzte Florians Bein zwar retten, haben aber gleichzeitig festgestellt, dass er an einer Erbkrankheit, die die Entstehung von Arteriosklerose begünstigt, leidet. Diese Krankheit ist mit regelmäßiger Blutreinigung aber beherrschbar. Florian nimmt die Nachricht eher beiläufig auf, da er innerlich zwischen seiner Frau und Markus hin- und hergerissen ist. Er versucht, Markus zu erreichen, um ihn umzustimmen. Bevor es dazu kommt, erleidet er einen Herzinfarkt.
    In der Ärzteschaft kommt es zu Verwerfungen, als Interims-Chefarzt Dr. Schöne, angefeuert von Sarah, versucht, Roland aus der Klinik zu drängen. Zu diesem Zweck instrumentalisiert er Elena und bringt so die Kollegen, allen voran Philipp, gegen sie auf. Elena gerät zwischen die Fronten und sieht nur einen Weg: die Kündigung. Als Professor Simoni eingreift, um die Wogen zu glätten, fühlt Schöne sich vorgeführt und kündigt seinerseits. Simoni beschließt, für eine Übergangszeit sowohl ärztlicher Direktor als auch Chefarzt zu sein. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.09.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 31 (45 Min.)
    von links: Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann), Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Dr. Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig)
    Professor Simoni leidet sichtbar unter der Doppelbelastung als Chefarzt und geschäftsführender Direktor der Sachsenklinik. Bei passender Gelegenheit testet er Dr. Heilmanns Bereitschaft, wieder auf den Chefarztposten zurückzukehren. Roland verhält sich indifferent. Dr. Kreutzer, der sich gerade in einer Lebenskrise befindet, bietet sich an, Chefarzt zu werden. Die Kollegen und Simoni sind leicht befremdet, denn gewöhnlich wird man zum Chefarzt berufen. Roland will die Situation durch einen Witz retten. Achim ist darüber verärgert. Seine Verstimmung steigert sich noch und nimmt Roland gegenüber schließlich fast feindselige Züge an. Kathrin versucht zu vermitteln, kommt aber auch nicht an Achim heran. Selbst Charlotte gelingt das nicht.
    Achim freundet sich mit dem Patienten Dennis Drechsler an, einem alerten Finanzberater mit großen Ambitionen. Drechsler hat ein gutes Gespür für die persönliche Krise, in die Achim immer tiefer hineingerät. Drechsler, wegen eines scheinbar harmlosen Unfalls in die Klinik eingeliefert, ist an Morbus Osler erkrankt: einem seltenen Gendefekt, der zur Brüchigkeit der Gefäßwände führt und Gefäßkurzschlüsse und heftige Blutungen in den inneren Organen und sogar im Gehirn auslösen kann. Drechsler ist der einzige Gesprächspartner, den Achim in dieser Zeit hat. Der Oberarzt ist auf Anhieb beeindruckt von diesem willensstarken Patienten, der sich ganz offen zu seinem beruflichen Ehrgeiz bekennt. Von ihm fühlt er sich verstanden. Drechsler rät ihm, sich notfalls von alten Freunden zu trennen! Nichts geht mehr – am Ende sind Achim und seine Freunde weiter voneinander entfernt als je zuvor. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.09.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 32 (45 Min.)
    Thomas Koob betreibt mit seiner Frau Stephanie seit zwei Jahren einen Bio-Bauernhof. Der Hof ist beider Lebenstraum. Doch Kreditschulden drücken, notwendige Ausbaumaßnahmen stagnieren. Als Thomas nach einem Sturz mit einem Lendenwirbelbruch in die Sachsenklinik eingeliefert wird, verschärft sich die prekäre Lage. Stephanie bittet Thomas’ Mutter Anna um Hilfe. Die pensionierte Lehrerin steht der „bäuerlichen Selbstverwirklichung“ des Sohnes und der Schwiegertochter von Anfang an ziemlich verständnislos gegenüber, will sich aber in der Notlage nicht verweigern.
    Unterschiedliche Lebensentwürfe prallen aufeinander, die besonders zwischen Mutter und Sohn immer wieder zu Auseinandersetzungen führen, deren tiefere Ursachen in der Familiengeschichte der Koobs begründet liegen. Die Situation verschärft sich, als bei Thomas Multiple Sklerose diagnostiziert wird. Diese unheilbare Krankheit, die ihn zum Pflegefall machen bzw. früh sterben lassen könnte, lässt plötzlich alles in einem anderen Licht erscheinen.
    Hinzu kommt, dass Stephanie schwanger ist, und sich nun fragt, ob sie das Kind austragen soll. Thomas ist unbedingt dafür, weil er durch das Kind neuen Lebensmut bekommen würde. Als wollte er seiner Frau beweisen, dass mit ihm noch zu rechnen ist, entfernt sich Thomas entgegen des ärztlichen Verbots aus der Klinik, um bei seiner Bank persönlich wegen eines Kredites zu intervenieren, dessen sofortige Rückzahlung droht. Bei seinem „Ausflug“ wird er von einem Auto angefahren und schwer verletzt.
    Dr. Kreutzers Freundschaft zu dem Finanzjongleur und Lebemann Dennis Drechsler vertieft sich. Dennis kennt Achims berufliche Probleme und stachelt ihn dazu an, sich so schnell wie möglich mit einer eigenen Klinik selbständig zu machen. Er überredet Achim zu diversen Investments, um sich die nötige finanzielle Grundlage zu schaffen. Achim investiert sein gesamtes Vermögen … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.10.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 33 (45 Min.)
    Das Verhältnis zwischen Achim und Roland ist nach wie vor angespannt. Nachdem Achim von Dennis Drechsler um fast sein gesamtes Vermögen geprellt wurde, bemüht er sich, akute finanzielle Engpässe mit Extraschichten auszugleichen. Achim bietet Professor Simoni an, einige von dessen Patienten zu übernehmen, um ihn zu entlasten. Einer dieser Patienten ist der Sportartikelvertreter Hannes Prahl, der nach einem Sportunfall mit gebrochenem Knöchel und einer Beckenfraktur in die Sachsenklinik eingeliefert wird. Der lädierte Fuß wird erfolgreich operiert. Nach einem Becken-CT und einer anschließenden Blutuntersuchung besteht jedoch beim Patienten Verdacht auf Prostatakrebs, der sich durch eine Biopsie bestätigt. Gegen seinen Willen wird Achim von Professor Simoni für die weitere Behandlung Roland zur Seite gestellt. Simoni fordert die zerstrittenen Freunde auf, sich zusammenzureißen und als Team zu operieren.
    Hannes Prahl und seine Frau Gloria, Besitzerin eines Reisebüros, sind geschockt über den Krebsbefund. Durch die Krebsoperation droht nicht nur eine Beeinträchtigung von Hannes Potenz und damit eine Verschärfung vorhandener Probleme im ehelichen Schlafzimmer, er wird nach dem Eingriff auch keine Kinder mehr zeugen können. Dabei fühlte sich Hannes vom Kinderwunsch seiner Frau ohnehin schon zunehmend unter Druck gesetzt. Als Gloria ihn vor der Operation drängt, für eine spätere künstliche Befruchtung Samen einfrieren zu lassen, gibt er ihr deutlich zu verstehen, dass er im Moment andere Sorgen hat …
    Achims finanzielle Situation spitzt sich inzwischen immer mehr zu. Ausgerechnet jetzt wird auch noch die Hypothek auf seine Wohnung fällig. Achim versucht, den fehlenden Betrag mit einem neuen kurzfristigen Sofortkredit auszugleichen. Doch als seiner Bank dieses Engagement nicht ausreicht, entschließt sich Achim, dieses Geld anderweitig einzusetzen und sein Glück mit Pferdewetten zu erzwingen – allerdings ohne Erfolg. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.10.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 34 (45 Min.)
    Martin Berger, der mit seiner Freundin Anne an einem See ein Ausflugslokal betreibt, erleidet bei einem Badeunfall eine Fraktur des Halswirbels, die in der Sachsenklinik von Dr. Elena Eichhorn operiert wird. Als Martin aufwacht scheint zunächst alles gut zu sein: Martin hat weder größere Schmerzen noch Lähmungserscheinungen. Doch bald müssen die Ärzte und Anne feststellen, dass Martin sein Gedächtnis verloren hat. Anne ist verzweifelt, ihr Lebensgefährte behandelt sie wie eine Fremde. Doch die Situation verschärft sich noch. Ihr Bruder Sascha teilt Anne mit, dass sie die Zinsen für den Kredit nicht mehr zahlen können: Die Gaststätte soll demnächst gepfändet werden. Anne ist fassungslos, hatte ihr Martin doch diese Schwierigkeiten verheimlicht.
    Um mit der Bank verhandeln zu können, bittet sie ihn um die Vollmacht über alle Konten. Vom Verlust seiner Erinnerung ohnehin schon an den Rand der Verzweiflung gebracht, ist Martin von dieser Bitte völlig überfordert. Er vermutet, Anne wolle nur an sein Geld. Er bittet die Ärzte nach Hause gehen zu können, in der Hoffnung, dort einen Auslöser für die Rückkehr seines Gedächtnisses zu finden. Dr. Eichhorn und Dr. Heilmann versuchen alles, um ihn davon abzuhalten, doch Martin ist fest entschlossen. Elena begleitet ihn und tatsächlich kann Martin sich am Ort des Unfalls undeutlich wieder erinnern. Überglücklich hofft er, dass der Albtraum vorbei ist, als er bewusstlos zusammenbricht. In der Klinik wird eine Hirnblutung diagnostiziert.
    Philipp und Arzu geraten unterdessen in einen Streit bei der gemeinsamen Urlaubsplanung, als Arzu zwei Urlaubsorte verwechselt. Arzu glaubt, dass Philipp sie intellektuell nicht für voll nimmt und bewirbt sich für eine Fortbildung in Hamburg, ohne Philipp davon zu informieren. Als dieser davon erfährt, fühlt er sich übergangen und stellt tief verletzt die Beziehung in Frage. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.10.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 35 (45 Min.)
    Barbara Grigoleit hat sich während ihres Urlaubs in den Meisterkoch Bruno Rigot verliebt. Weil dieser seit einem Sturz humpelt, bringt sie ihn mit in die Sachsenklinik. Dr. Achim Kreutzer stellt eine Schwellung mit unbekannter Ursache am Knie des Patienten fest. Bruno muss in der Klinik bleiben. Die Laborwerte ergeben, dass er an Diabetes leidet. Diese wurde wiederum durch einen Tumor in der Bauchspeicheldrüse verursacht. Bruno lehnt eine Operation zuerst ab. Doch Barbara kann ihn davon überzeugen, dass sein Leben auch trotz drohender künstlicher Ernährung noch einen Sinn hat. Außerdem muss die Chefsekretärin auf Brunos Hund aufpassen, der die Tage unter ihrem Schreibtisch verbringt. Das führt Barbara in einen Konflikt mit Sarah, die Hunde auf den Tod nicht ausstehen kann. Barbara muss das Tier vor ihr verstecken. Aber auch ohne ihn entdeckt zu haben, klagt die Verwaltungsdirektorin, denn sie ist gegen Hundehaare allergisch.
    Die Spannungen zwischen Dr. Eichhorn und Dr. Brentano treten so offen zu Tage, dass es selbst den Kollegen schon auffällt. Simoni denkt sich eine pädagogische Maßnahme aus. Er erteilt ihnen den Auftrag, ein Referat vorzubereiten, das die beiden weit ab von jeglicher Zivilisation in Simonis Ferienhaus ausarbeiten sollen. Arzu wird fast verrückt vor Eifersucht und fährt ihnen nach. Dort findet sie die beiden Ärzte in einer für sie eindeutigen Situation vor. Überstürzt kehrt sie nach Leipzig zurück. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.10.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 36 (45 Min.)
    Vor der Sachsenklinik wird ein siebzehnjähriges Mädchen bewusstlos abgelegt. Dr. Kreutzer und Dr. Globisch finden die Unbekannte, die mit Drogen voll gepumpt ist, und können sie retten. Kurze Zeit später klärt sich die Identität des Mädchens auf. Es ist Nathalie Meinhardt. Die Eltern tauchen in der Klinik auf und sind in Sorge. Zunächst können sie nicht glauben, dass ihre Tochter Drogen genommen haben soll. Doch schnell müssen sie die Realität akzeptieren. Nur die Gründe dafür bleiben zunächst im Dunkeln. Als Dr. Globisch mitbekommt, dass Nathalie noch eine elfjährige Schwester hat, die lange Jahre krank war, kommt sie dem Familiendrama auf die Spur.
    Nathalie hat sich durch die Krankheit ihrer Schwester zurückgesetzt gefühlt. Sie glaubt, dass ihre Eltern sie nicht genauso lieben wie ihre Schwester Anna. Nach einer Auseinandersetzung mit ihrer Mutter greift Nathalie erneut zu Drogen, doch die Ärzte können sie ein weiteres Mal retten. Die Eltern begreifen, dass sie den Hilfeschrei ihrer Tochter ernst nehmen müssen und entscheiden sich für eine Familientherapie.
    Dr. Roland Heilmann steht ein Klassentreffen bevor. Zunächst lehnt er es ab hinzufahren. Doch als ihn seine Jugendliebe Susanne Spitz anruft und sich freut, ihn nach Jahren wieder zu sehen, ist er plötzlich wie ausgewechselt. Pia macht die Wandlung ihres Gatten hellhörig und sie schafft es, dass er sie mitnimmt. Eigentlich ist ihm das nicht recht. Doch dann verläuft das Treffen anders als erwartet. Pia und Susanne freunden sich miteinander an. Manfred Beyer, ein alter Rivale Rolands, bemüht sich um Susanne und landet bei ihr. Roland und Pia feiern eine gemeinsame Liebesnacht. Am Ende gehen alle etwas verändert auseinander … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.11.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 37 (45 Min.)
    Ende der 50er Jahre hatte sich Elsa Schwan in den Hochseilartisten Horst Seiler verliebt. Nach einer heftigen Liebesaffäre war Horst mit seinem Zirkus nach München weitergezogen. Eigentlich wollte er Elsa nachholen, doch dazu kam es nie. Nach über 40 Jahren hören die beiden zufällig wieder voneinander. Sie verabreden sich in Leipzig. Als Elsa Horst vom Hauptbahnhof abholen will, hat sie einen Unfall, bei dem sie sich eine komplizierte Unterschenkelfraktur zuzieht. So findet das Wiedersehen in der Sachsenklinik statt. Ihre alte Liebe flammt wieder auf. Dann ein Schock für Elsa: Ihr Unterschenkel verheilt nicht wie erhofft, eine Amputation droht.
    In dieser Krise will Horst Elsa beistehen. Er schlägt ihr vor, zu ihm nach München zu ziehen. Elsa, von dieser Situation völlig überfordert, vertraut sich Ruth Faust an, der Pflegedienstleiterin in Elsas Seniorenresidenz. Elsa befürchtet, Horst hat ihr das Angebot nur aus Mitleid gemacht. Schließlich ringt sie sich durch, den Mann aus ihrem Leben zu verbannen. Ruth Faust bestätigt sie in ihrer Entscheidung. Doch schon bald bereut Elsa ihren Entschluss. Bei dem Versuch, ihren Geliebten zurückzuholen, bricht die Verletzung wieder auf. Es folgt eine Notoperation, die alte Dame fällt ins Koma.
    Jakob Heilmann hat eine schwere Krise. Alles scheint ihm gleichgültig zu sein. Vor allem das transplantierte Herz macht ihm zu schaffen. Nach einem Streit mit seinem Vater packt er seinen Rucksack und verschwindet. Er will irgendwo in der Natur in Ruhe nachdenken … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.11.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 38 (45 Min.)
    Sandra Kaiser liegt seit vier Jahren im Wachkoma. Sie wird mit einer Lungenentzündung in die Sachsenklinik überwiesen. Ihr Mann André Kaiser, ein Steuerberater, kümmert sich rührend um sie. Als seine Kollegin Christine Heft ihm Arbeitsunterlagen in die Klinik bringt, merkt Dr. Globisch, dass Christine auch Andrés Freundin ist. Dr. Brentano hat inzwischen in der Schweiz eine Klinik gefunden, die sich auf Wachkomapatienten spezialisiert hat. Doch André hat schon mit einer Spezialklinik in London negative Erfahrungen gemacht, auch dort konnte man seiner Frau nicht helfen. Sandra leidet inzwischen unter immer öfter auftretenden Infektionen. Deshalb will André einen Antrag beim Vormundschaftsgericht stellen: Die Medikamentengabe bei Sandra soll eingestellt werden.
    Doch das Gericht lehnt den Antrag ab. Kurz darauf wird André mit Verdacht auf einen Herzinfarkt eingeliefert. Christine schlägt vor, dass André Sandra allein in die Schweizer Klinik schicken soll. André glaubt, dass die Freundin seine Frau abschieben will. Nach seiner Entlassung aus der Sachsenklinik will sich André jetzt mehr um Christine kümmern. Plötzlich bemerkt Dr. Globisch Anzeichen für ein Wiedererwachen der Patientin. André fährt sofort zu ihr. Doch Sandra scheint im gleichen Zustand zu sein wie seit Jahren. André verspricht nun Christine, dass er sich endgültig von seiner Frau verabschieden will. Doch da bemerkt auch er eine Veränderung bei ihr.
    Sarah Marquardt bekommt durch Barbara die Idee zum Heilfasten. Sie entscheidet sich dafür, ohne zu wissen, dass ihr eine emotionale Achterbahnfahrt bevorsteht und die Kollegen irritiert sind. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.11.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 39 (45 Min.)
    Lena Buck wird nach einem Autounfall in die Sachsenklinik eingeliefert. Lena, die im dritten Monat schwanger ist, muss am Oberschenkel operiert werden. Die Operation verläuft ohne Komplikationen, auch das Kind kann gerettet werden. Zum großen Erstaunen ihrer Angehörigen freut sich Lena nicht besonders über diese guten Nachrichten. Sie informiert ihre Mutter Helen und ihren Freund Christoph darüber, dass sie HIV-positiv ist. Die junge Frau hat es am Tage des Unfalls nach einer Routineuntersuchung von ihrer Frauenärztin erfahren. Der Schock über diese Nachricht lähmt die ganze Familie. Lenas Mutter geht automatisch davon aus, dass Christoph ihre Tochter angesteckt hat.
    Christoph wird getestet. Es stellt sich heraus, dass er HIV-negativ ist. Er bittet die Ärzte, Lena und ihrer Mutter nichts davon zu sagen. Er befürchtet, dass Lena sich isoliert und ausgeschlossen fühlen würde, wenn sie es zum jetzigen Zeitpunkt erfahren würde. Zunächst scheint seine Rechnung aufzugehen. Lena ist glücklich, diese schwere Zeit zusammen mit Christoph durchzustehen. Sie bewundert ihn dafür, wie gefasst er mit seiner vermeintlichen Infektion umgeht. Helen, die von Christoph schließlich über den wahren Sachverhalt informiert wird, findet Christophs Vorgehen falsch. Sie berichtet ihrer Tochter, dass Christoph nicht mit dem Virus infiziert ist.
    Phillipp fährt für ein Wochenende nach Hamburg zu Arzu. Er stellt seine Wohnung einem Freund, Daniel Lohmann, Arzt an der Uniklinik Leipzig, zur Verfügung. Phillipp warnt ihn noch vor der Nachbarin Sarah Marquardt. Doch Daniel findet Sarah sehr attraktiv. Entgegen aller Vernunft lässt Sarah sich auf ein kleines Abenteuer mit Daniel ein. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.11.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 40 (45 Min.)
    Carlotta Reitz wird nach einem Unfall mit einer Oberschenkelhalsfraktur in die Klinik eingeliefert. Während der Operation erleidet die Patientin einen Herzinfarkt, kann aber gerettet werden. Als Ursache wird eine Herzkranzverengung diagnostiziert. Es stellt sich heraus, dass diese Diagnose schon vor längerer Zeit von ihrem Hausarzt gestellt wurde. Aber Carlotta verweigert sich einem lebensrettenden operativen Eingriff. Die Ärzte versuchen sie umzustimmen. Unterstützt werden sie dabei von Carlottas Sohn Siegfried. Doch der „zerstreute Professor“ kommt bei seiner Mutter auch nicht weiter, denn Carlotta ist stur.
    Sie hat nur einen letzten Wunsch: Siegfried soll ihr endlich seine Freundin vorstellen! Siegfried gerät in die Bredouille, denn eine Freundin existiert nicht. Dann begegnet Siegfried seiner ehemaligen Arbeitskollegin Irene Liebig, die Stammkundin in Pias Salon ist. Die Freude über das Wiedersehen wird durch Siegfrieds Sorge um seine Mutter getrübt. Irene bietet sich an, als „Freundin“ einzuspringen, denn sie hatte schon früher mal ein Auge auf Siegfried geworfen, wie sie Pia gesteht. Die alte Dame ist völlig hingerissen vom Charme der „Schwiegertochter“ und möchte wissen, ob es vielleicht schon Heiratspläne gibt.
    Soweit will Siegfried das Spiel dann doch nicht treiben. Eine weitere dramatische Verschlechterung von Carlottas Zustand lässt ihn schließlich seine Skrupel überwinden. Eine fingierte Trauung auf der Intensivstation wird anberaumt, bei der Pia – die inzwischen in alles eingeweiht wurde – als Standesbeamtin agieren soll. Kathrin und Achim geben ihren Segen zu dem ganzen Theater, um einem Menschen das Sterben zu erleichtern. Carlotta ist völlig gerührt, als sie sieht, wie weit ihr Sohn aus Liebe zu seiner Mutter bereit ist zu gehen. Doch sie weiß mehr, als ihr Sohn ahnt.
    Sarah Marquardt versucht wieder einmal, Unfrieden im Schwesternzimmer zu stiften, und nutzt dazu die Ereignisse rund um ein Sommerfest, das Simoni für die Mitarbeiter als kleines Dankeschön für die geleistete Arbeit veranstaltet. Sarah versucht, einen Keil zwischen Ingrid und Yvonne zu treiben. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.11.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 41 (45 Min.)
    Sonja Meier und ihre kleine Tochter Anna werden nach einem Unfall in die Sachsenklinik eingewiesen. Während die Mutter nur Schürfwunden hat, klagt Anna über Kopfschmerzen und Übelkeit. Wolf von Pregnitz, ein brummiger Pensionär, wird wegen seiner Magengeschwüre behandelt. Sein schwieriges Naturell brüskiert sämtliche Mitarbeiter. Nur die Oberschwester kann mit ihm umgehen. Dr. Heilmann findet heraus, dass Anna einen wahrscheinlich bösartigen Tumor hat. Sie muss operiert werden. Wolf mag offensichtlich keine Kinder und lässt Anna gegenüber seinem Unmut freien Lauf. Sonja ist bestürzt, wie bösartig er ihr todkranke Tochter behandelt.
    Als er von Annas Krankheit erfährt, ist Wolf beschämt. Bei der nächsten Begegnung mit ihr gibt er sich besonders Mühe – unter der rauen Schale verbirgt sich offenbar ein weicher Kern. Annas Zustand verschlechtert sich zunehmend. In dieser schweren Zeit freunden sich Sonja und Wolf an. Als Anna endlich operiert werden kann, wartet Sonja mit Wolf auf das Ende der Operation. Sie ist sehr angespannt und missdeutet seine ehrlichen Absichten, ihr zu helfen. Er soll sich gefälligst um seine eigenen Angelegenheiten kümmern! Wolf verlässt, unter vehementem Protest der Oberschwester, die Klinik, um dann aber mit einer Überraschung zurückzukehren …
    Die Ärzte sind seit der Gesundheitsreform mit der Patientendokumentation überfordert. Professor Simoni hat deswegen jemanden von einer Zeitarbeitsfirma bestellt. Für ein paar Tage muss sich Sarah ihr Büro mit dem neuen Mitarbeiter teilen. Ein Umstand, der ihr naturgemäß nicht behagt. Torsten Schlemmer stellt sich bei der Verwaltungschefin als neuer Abrechnungsassistent vor. Seine pedantische Art und seine Angewohnheit, auf alles und an jeden eine Antwort parat zu haben, irritiert sie zunächst. Doch durch seine selbst gebackenen Kekse und seine absolute Loyalität ihr gegenüber wird sie nach und nach schwach. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.12.2004Das Erste
  • Staffel 7, Folge 42 (45 Min.)
    MDR Fernsehen IN ALLER FREUNDSCHAFT FOLGE 249, „Wunderbare Weihnacht überall“, am Montag (25.02.13) um 11:40 Uhr. Regie: Mathias Luther, am Dienstag (14.12.04) um 21:05 Uhr im Ersten. Nicolas Vogt spricht mit seiner Mutter Christine Vogt (Maria Bachmann) über den seltsamen Anruf aus der Sachsenklinik, er kann nicht glauben, dass sein Vater wirklich vor 10 Jahren ums Leben kam.
    In der Sachsenklinik herrscht Vorweihnachtsstimmung. Da wird Paul Vogt eingeliefert. Er hat einen kleinen Jungen aus einem See gerettet und liegt nun im Koma. Ingrid versucht, Angehörige ausfindig zu machen und stößt auf die Adresse von Pauls Ehefrau Christine und deren Sohn Nicolas. Doch als sie dort anruft, erklärt Nicolas zu ihrer Verwunderung, dass sein Vater Paul Vogt seit über zehn Jahren tot sei.
    Inzwischen beschließen Dr. Heilmann und seine Frau Pia, ihr erstes gemeinsames Weihnachtsfest zu wiederholen und überraschen ihre Familie mit der Nachricht, dass sie den Weihnachtsabend zu zweit in Simonis Ferienhaus verbringen werden. Charlotte ist natürlich beleidigt und lädt nun Achim und Kathrin für Heiligabend ein.
    Nicolas Vogt lässt der Anruf aus der Klinik keine Ruhe, zumal er immer das Gefühl hatte, sein Vater würde noch leben. Und tatsächlich hat seine Mutter Christine heimlich den inzwischen aufgewachten Paul in der Klinik aufgesucht. Sie gibt ihm unmissverständlich zu verstehen, dass er für sie und Nicolas damals bei dem Autounfall gestorben sei. Bei diesem Unfall ist Nicolas schwer verletzt worden. Als Folge davon sitzt er heute im Rollstuhl. Nicolas erscheint schließlich in der Klinik und ist dann überglücklich, seinen Vater wieder gefunden zu haben.
    Doch da sagt Christine ihrem Sohn die Wahrheit über seinen Vater: Paul war schwerer Alkoholiker, er hatte damals betrunken den Unfall verursacht. Nicolas’ erste Reaktion ist Wut, die er Paul spüren lässt. Doch dann bringen ihn die Reue seines Vaters und die Briefe, die er ihm geschrieben hat und die die Mutter zurückhielt, zur Besinnung. Er ist bereit, seinem Vater zu verzeihen. Doch als er in der Klinik erscheint, liegt der mit einem Herzinfarkt auf dem Operationstisch. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.12.2004Das Erste

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