Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1
    Einmal mit der Transsibirischen Eisenbahn in den russischen Winter fahren, vom prächtig-bunten Moskau durch weiße Ebenen in die schneebedeckte Einsamkeit Sibiriens – wer träumt nicht von so einer Reise? Für Filmautorin Julia Finkernagel wurde dieser Traum Wirklichkeit. Ende Februar 2020 begab sie sich in Begleitung eines einheimischen Reiseführers und mit ihrem Kameramann auf Schienen Richtung Osten – und ist nur haarscharf dem Corona-Lockdown in Russland entgangen. Im ersten Teil der Reportage steigen Julia Finkernagel und ihr Team in Moskau in einen regulären Zug der Russischen Bahn. Auf dem Weg nach Jekaterinburg nimmt sie die verschiedenen Reisekategorien vom Erste-Klasse-Abteil bis zum Sammelschlafwagen unter die Lupe.
    Mit an Bord sind reichlich russische Freundlichkeit, einheimische Mitreisende und ja, auch etwas Sowjetambiente. Im Ural wird ausgestiegen! Julia Finkernagel besucht eine Familie im letzten Dorf Europas und überschreitet die Grenze nach Asien zu Fuß, bevor schon ein neuer Zug am Bahnsteig bereitsteht. Mit Neugier und Humor erkundet die Reisejournalistin die vielfältigen Kategorien der Transsibirischen Eisenbahn und fährt mit unterschiedlichen Zügen über den Ural bis zum Baikalsee – mal wie die Einheimischen im Sammelschlafwagen, aber auch durchaus stilecht wie eine Zarin. Die Reise lebt von den ungeplanten Begegnungen der Protagonistin mit Menschen vor der Kulisse atemberaubender Landschaften zwischen Moskau und Sibirien (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.12.2020hr-Fernsehen
  • Folge 2
    Der zweite Teil der Transsib-Reise beginnt luxuriös mit dem Einstieg in den Sonderzug „Zarengold“ und einer russischen Teezeremonie. Julia Finkernagel macht Augen, als sie ihr Abteil betritt: Hier sieht es aus wie in einer Filmkulisse aus Doktor Schiwago! Der luxuriöse Zug bringt das Team über Krasnojarsk nach Irkutsk. Eine sibirische Frau nimmt Julia mit in ein Dorf am mächtigen Jenissej auf den Spuren des berühmtesten sibirischen Schriftstellers. Weiter mit dem Sonderzug geht es nach Irkutsk, das Paris Sibiriens. Doch hier sinken die Häuser ein und das Wasser zapft man auf der Straße. Eine Schlittenhundefahrt und ein russisch-sibirisches Essen stehen auch auf dem Programm, so wie das ein oder andere „Wässerchen“ – also Wodka.
    Doch das Highlight ist der Streckenabschnitt auf der für den regulären Zugverkehr stillgelegten Trasse entlang des märchenhaften, zugefrorenen Baikalsees. Mit Neugier und Humor erkundet die Reisejournalistin die vielfältigen Kategorien der Transsibirischen Eisenbahn und fährt mit unterschiedlichen Zügen über den Ural bis zum Baikalsee – mal wie die Einheimischen im Sammelschlafwagen, aber auch durchaus stilecht wie eine Zarin. Die Reise lebt von den ungeplanten Begegnungen der Autorin mit Menschen vor der Kulisse atemberaubender Landschaften zwischen Moskau und Sibirien.“ (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.12.2020hr-Fernsehen

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