bisher 3 Folgen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Alle großen Komponisten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts haben in Leipzig studiert, komponiert oder gastiert. Das spürt man bis heute. Leipzig war Deutschlands Musikhauptstadt und neben Wien und Paris das musikalische Zentrum Europas. Doch bei aller Tradition – wie bewahrt man diese, und wie sieht die musikalische Zukunft Leipzigs aus? Eines der ältesten von Bürgern getragenen Ensembles residiert in Leipzig: das Gewandhausorchester. Seit Februar 2018 ist Andris Nelsons dort der neue Chef. Der Lette, der auch preisgekrönter Bass-Bariton ist, als Trompeter in Rigas Nationaloper spielte und sich dazu mit dem Cello beschäftigt hat, gilt als einer der überragenden Dirigenten seiner Zeit.
    Es gibt schon lange kaum ein Orchester oder Opernhaus von Rang zwischen Berlin, New York, London, Wien oder Paris, wo er nicht mit Erfolg dirigiert hätte. In Bayreuth sorgte er 2010 mit seinem „Lohengrin“ für Furore und 2016 für einen Skandal, als er den „Parsifal“ absagte. Nelsons tritt am Gewandhaus Orchester in die Fußstapfen von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Der gründete vor genau 175 Jahren auch die erste Musikhochschule Deutschlands – älter waren nur die Schulen in Paris und Wien. Hier studierten namhafte Musiker, darunter auch Edvard Grieg. Das Konservatorium entwickelte sich rasch zu einer der führenden Musik-Ausbildungsstätten in Europa – und das bis heute.
    Tradition haben in Leipzig aber auch die Musikverlage. Breitkopf & Härtel, gegründet 1719, gilt heute als der älteste Musikverlag der Welt. Im nächsten Jahr feiert der Verlag sein 300. Jubiläum. Die Oper ist sogar noch etwas älter. Seit 325 Jahren gibt es Musiktheater in Leipzig und eine ganz zentrale Figur ist hier Richard Wagner, der 1813 in Leipzig geboren wurde. Die Leipziger Oper war das erste Haus, welches nach Bayreuth den kompletten Ring des Nibelungen zyklisch aufführte. Und auch heute noch ist Wagner und sein Mammutwerk zentral für das Opernhaus. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.07.20183sat
  • Folge 2 (60 Min.)
    Zusammen mit ihren Gästen singt Renée Fleming im legendären Teatro La Fenice.
    Starsopranistin Renée Fleming widmet sich auf vielfältige Weise der Vermittlung von Musik. Nun unternimmt sie zwei Reisen zu ganz besonderen Musikstädten. Diese Folge führt nach Venedig. Venedig ist so viel mehr als die Stadt der Kanäle und Paläste: Sopran-Weltstar Renée Fleming entdeckt die musikalische Seite von „La Serenissima“ und singt mit ihren Gästen im legendären „Teatro La Fenice“ Melodien von Verdi, Rossini und Puccini. Starsopranistin Renée Fleming ging schon immer gern auf künstlerische Entdeckungsreisen jenseits der großen Opernbühnen.
    Zusammen mit Kollegen wie Luciano Pavarotti, Lou Reed, Wynton Marsalis, Paul Simon und Sting sang sie auch Chansons, Jazz und Pop. Sie trat am Broadway auf und lieh ihre Stimme auch den Soundtracks von Oscar-gekrönten Kinoproduktionen wie „The Shape of Water“ und „Herr der Ringe“. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen zählen fünf Grammys, der „Polar Music Prize“ und der ECHO KLASSIK. Renée Fleming widmet sich auch auf vielfältige Weise der Vermittlung von Musik und moderiert häufig Sendungen, unter anderem aus der „Metropolitan Opera“.
    Ihre filmischen Reisen zu zwei ganz besonderen Musikstädten – Venedig und Paris – waren ihr ein persönliches Anliegen. Dabei streift sie nicht nur durch die reiche musikalische Geschichte der Städte, sondern entdeckt auch besondere Sehenswürdigkeiten und Anekdoten. So lässt sie sich in Venedig die stilechte Zubereitung eines Aperitifs erklären – und ist fasziniert davon, dass man beim „La Fenice“ tatsächlich in der Gondel zum Opernbesuch vorfährt. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.08.20233sat
  • Folge 3 (60 Min.)
    Zusammen mit ihren Gästen singt Renée Fleming im Théâtre du Châtelet.
    Eine filmische Liebeserklärung des Sopran-Weltstars Renée Fleming an Paris und seine vielfältige Kultur: Architektur, Mode – und natürlich Musik. Zusammen mit ihren Gästen singt Renée Fleming nicht nur im legendären „Théâtre du Châtelet“ Melodien von Bizet, Offenbach, Verdi und Massenet – sie besucht auch den Modemacher Alexis Mabille oder trifft den Regisseur Robert Carsen in einer edlen Weinbar. Starsopranistin Renée Fleming ging schon immer gern auf künstlerische Entdeckungsreisen jenseits der großen Opernbühnen. Zusammen mit Kollegen wie Luciano Pavarotti, Lou Reed, Wynton Marsalis, Paul Simon und Sting sang sie auch Chansons, Jazz und Pop. Sie trat am Broadway auf und lieh ihre Stimme auch den Soundtracks von Oscar-gekrönten Kinoproduktionen wie „The Shape of Water“ und „Herr der Ringe“.
    Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen zählen fünf Grammys, der „Polar Music Prize“ und der ECHO KLASSIK. Renée Fleming widmet sich auch auf vielfältige Weise der Vermittlung von Musik und moderiert häufig Sendungen, unter anderem aus der „Metropolitan Opera“. Ihre filmischen Reisen zu ganz besonderen Musikstädten waren ihr ein persönliches Anliegen. Dabei streift sie nicht nur durch die reiche musikalische Geschichte der Städte, sondern entdeckt auch besondere Sehenswürdigkeiten und Anekdoten: beim Spaziergang an der Seine, beim Stöbern in einem nostalgischen Plattenladen oder im Modestudio des Designers Alexis Mabille. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.08.20233sat

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Musikstadt online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…