ARD zeigt Til Schweigers „Tatort“-Zweiteiler nun am Jahresanfang

Die beiden Folgen laufen Freitag und Sonntag

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 19.11.2015, 16:55 Uhr

Nick (Til Schweiger) ist skeptisch gegenüber dem neuen Innensenator Revenbrook (Arnd Klawitter, r.) im „Tatort“ „Der große Schmerz“ – Bild: NDR/Gordon Timpen
Nick (Til Schweiger) ist skeptisch gegenüber dem neuen Innensenator Revenbrook (Arnd Klawitter, r.) im „Tatort“ „Der große Schmerz“

Aufgrund thematischer Nähe zu den Anschlägen in Paris am vergangene Freitag hatte sich die ARD entschlossen, einen „Tatort“-Zweiteiler mit Til Schweiger nicht wie ursprünglich angekündigt ab dem kommenden Sonntag zu zeigen (fernsehserien.de berichtete). Nun steht der Ausweichtermin für die beiden Folgen fest: Am 1. Januar 2016 um 20:15 Uhr wird der erste Teil ausgestrahlt, „Der große Schmerz“. Am 3. Januar um 20:15 Uhr folgt dann bereits der zweite Teil, „Fegefeuer“.

Schon länger liegt Kriminalhauptkommissar Nick Tschiller (Til Schweiger) aus Hamburg mit dem Clan von Firat Astan (Erdal Yildiz) in einer Fehde, in die auch seine Kollegin Yalcin Gümer (Fahri Yardim) und ihr LKA-Team involviert sind. Firat Astan leitet seine Organisation mittlerweile aus dem Gefängnis heraus. Trotzdem muss Nick um die Sicherheit seiner Familie fürchten und hat seine Tochter Lenny (Luna Schweiger) auf ein Internat geschickt, um sie aus der Schusslinie zu holen. Nach einigen persönlichen Problemen versucht er sich zudem zu bessern: seiner Tochter will er ein gutes Vorbild zu sein, seiner Kollegin ein Partner, dem sie im Einsatz mit ihrem Leben vertrauen kann, und mit seiner Exfrau Isabella (Stefanie Stappenbeck) Frieden schließen.

Als der neue Innensenator Revenbrook (Arnd Klawitter) Firat Astan dadurch „kaltstellen“ will, dass er ihn durch eine Verlegung nach Bayern von seinen Helfershelfern trennt, überschlagen sich die Ereignisse: Astan setzt die Auftragsmörderin Leyla (Helene Fischer, fernsehserien.de berichtete) auf Tschiller an. Der sieht sich bald um den Preis des Lebens seiner Familie erpresst, Astan beim Ausbruch zu helfen. Tschiler muss sich auf eigene Faust durchschlagen …

Die beiden Folgen sind die abschließenden Teile einer vierteiligen Geschichte, die von Christian Alvart inszeniert wurde.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Sendungen von hirnamputierten Volksverraetern will aber keiner mehr sehen! Soll er doch samt seinem Tuerken-Team nach Anatolien auswandern! (Anmerkung: Umlaute funktionieren irgendwie nicht)
    • am

      Und warum darf heute PussyTerror TV ausgestrahlt werden?
      • (geb. 1966) am

        tja, dann wird der ängstlich zittrernde zuschauer sich eben ein anderes gemetzel anschauen, den letzten hobbit z.b.

        die denken wohl, jemand würde die tatortserie real ernst nehmen?! so als live oder doku? ;)
        • am

          @Musikerfreund1961

          Zu viele Kekse aus der Dose gegessen! Einfach nur wirres, sinnfreies Gestammel und ein Fall für die Psychatrie..
          • (geb. 1961) am

            Soviel dazu,man beugt sich nicht vor Terror und Gewalt. Fand ich die Absage vom Fußballspiel richtig,ist das doch jetzt den Schwanz einziehen vor den Terroristen des IS. Mir kann es sowieso egal sein,außer Freitag und Montag ZDF Neo mit Silent Witness und Spooks,sowie Freitag Abend Call The Midwife sehe ich den Rest der öffentlichen und Privaten sowieso nicht,nur Sky,da ist man wenigstens wirklich in der 1. Reihe. Jetzt hat das ZDF auch noch Downton Abbey in das Nachtprogramm versetzt. Was ist das nur für ein Publikum beim ZDF,dieser ganze Dreck an Vorabendserien,das Volksmusikgedudel kann doch niemand ertragen. Das Erste bringt den gleichen Müll,Jan Fedder,Großstadtrevier und noch solchen Schrott. Aber niveauvolle Serien wie eben Downton Abbey,Call The Midwife u.v.a. verlegt man in die Nacht,oder auf den Vornittag. Da sollte mal die ganze Manschaft ausgetauscht werden,zu viele Ostdeutsche bestimmen da mit,was daraus wurde,kann man ja an den sogenannten D Prommies sehen,die als letztes zum MDR dürfen. Aber auch Merkel,Gauck sind eine Blamage für uns Deutsche. Und die Illner,selbst mit einem reichen Industrieboss verheiratet,ist unerträglich. Ich sehe mir das immer mal im Internet an,nicht zu fassen,diese Verlogenheit und das gestellte,linke Publikum. Kein Wunder,das immer mehr diesen Sendern den Rücken kehren. Sich jetzt aber vor Terror beugen,der nicht einmal in D stattgefunden hat,ist lächerlich. Grenzen dicht,Kontrollen wie in den USA und schon haben wir wieder das Land im Griff.

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