„Ein ganzer Kerl“: Jeff Daniels als exzentrischer Geschäftsmann im neuen Trailer

Neue Miniserie von David E. Kelley („The Lincoln Lawyer“) bei Netflix

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 17.04.2024, 11:30 Uhr

Jeff Daniels in „Ein ganzer Kerl“ – Bild: Netflix
Jeff Daniels in „Ein ganzer Kerl“

Die Miniserie „Ein ganzer Kerl“ vereinigt Jeff Daniels („American Rust“, „The Newsroom“) als Hauptdarsteller mit dem erfolgreichen Produzenten David E. Kelley, der Serien von „Ally McBeal“ über „Big Little Lies“ bis „The Lincoln Lawyer“ geschaffen hat.

Daniels porträtiert in der Serie einen durchtriebenen, exzentrischen Geschäftsmann, dem Bundesbehörden das Handwerk legen wollen. Bei Netflix geht „Ein ganzer Kerl“ (OT: „A Man in Full“) am 2. Mai mit sechs Episoden an den Start. Nun gibt es einen ausführlichen Trailer:

Der Trailer zeigt Daniels als Immobilienmogul Charlie Croker aus Atlanta, dessen Imperium einzustürzen droht. Dadurch wird er für die Staatsanwaltschaft angreifbar. Während man sich aus deutscher Sicht unweigerlich an die aktuellen Schwierigkeiten von Donald Trump erinnert fühlt, basiert die Serie auf einem Roman von Tom Wolfe (auch „Fegefeuer der Eitelkeiten“), der bereits 1998 veröffentlicht wurde und dessen Figuren damals eher mit lebenden Personen aus dem Handlungsort Atlanta in Verbindung gebracht wurden.

Croker erscheint als Mann, der sich selbst trotz fortgeschrittenem Alter noch für ein Bild strotzender Männlichkeit hält. Seine Frau Martha (Diane Lane) hat sich schon vor Jahren mit seiner ständigen Untreue abgefunden, verschaffte er ihr doch bisher einen hohen Status in der High Society. Doch dieser Faktor könnte nun wegbrechen. Und Croker wirft im Trailer anscheinend ein Auge auf eine enge Freundin von Martha.

Weitere Rollen spielen William Jackson Harper („The Good Place“), Aml Ameen („Sense8“), Tom Pelphrey („Outer Range“), Sarah Jones („For All Mankind“), Jon Michael Hill (Detective Bell in „Elementary“), Lucy Liu („Ally McBeal“, „Elementary“), Chanté Adams („A League of Their Own“), Bill Camp („American Rust“, „Das Damengambit“) und Evan Roe („Madam Secretary“).

Die sechs Episoden wurden zu gleichen Teilen von der ebenfalls als Schauspielerin erfolgreichen Regina King („Watchmen“) und Regie-Veteran Thomas Schlamme (schon „Ally McBeal“ und andere frühe Kelley-Serien aus der Zeit, Produzent bei „The West Wing“) inszeniert.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1967) am

    Oh, Diane Lane....
    • am

      Na, da könnte Netflix endlich mal wieder was gedreht haben, das auch taugt.

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