„MacGyver“: CBS-Reboot erhält neue Ausrichtung

„Fast & Furious 7“-Regisseur James Wan mit an Bord

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 17.06.2016, 11:30 Uhr

„MacGyver“-Darsteller Lucas Till in „X-Men: Apocalypse“ – Bild: 20th Century Fox
„MacGyver“-Darsteller Lucas Till in „X-Men: Apocalypse“

CBS hat das Reboot zu „MacGyver“ im Frühjahr zwar recht schnell für sein Herbstprogramm bestellt, allerdings wird die Neuauflage deutlich anders daherkommen, als der zunächst gedrehte Serienpilot. Laut Deadline wurde das Konzept der neuen Serie noch einmal überarbeitet, wobei Hauptdarsteller Lucas Till und „CSI“-Veteran George Eads die einzigen Darsteller sind, die vom ersten Pilot übrig geblieben sind. Daneben wurde zuletzt auch Justin Hires für eine weitere Hauptrolle verpflichtet (fernsehserien.de berichtete).

Die neue Auftaktfolge kommt nun nicht nur mit einem komplett überarbeiteten Drehbuch von Peter Lenkov („Hawaii Five-0“) daher, sondern auch mit einem neuen Regisseur: James Wan, der bereits „Fast & Furious 7“ und „The Saw“ inszenierte. Wan hätte ursprünglich auch beim ersten Piloten Regie führen wollen, musste sich aber aus Termingründen von dem Projekt zurückziehen. Nun ist er wieder mit an Bord.

Nach wie vor wird Lucas Till einen jungen Angus ‚Mac‘ MacGyver Mitte 20 verkörpern. Im Original-Pilot wurde der von einer Geheimorganisation angeworben, für die er sein Talent für Problemlösungen mit ungewöhnlichen Mitteln anwenden sollte. Im neuen Konzept wird MacGyver zum Gründer jener Geheimorganisation innerhalb der US-Regierung. Eads wird nun eine neue Figur verkörpern, den abtrünnigen früheren CIA-Agenten Jack Dolton, der MacGyver auf seinen Missionen rund um den Erball zur Seite stehen wird. Natürlich gilt es wieder einmal die Welt zu retten mit jeder Menge Erfindungsreichtum und kaum mehr Mitteln als einem Kaugummi und einer Büroklammer.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1976) am

    Wenn schon Neuauflage dann wenigstens mit gleichen Charakteren in gleichen Rollen und nicht auf einem Freunde als Feind. Das geht mal gar nicht.

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