Komplettfassung, Seite 1

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    Mit Beginn des Sommers kehren die Vögel zurück. Der Wald ist jetzt erfüllt von Ihren Gesängen. Unzählige Schmetterlinge, Käfer und Bienen bevölkern die blühenden Hänge. Auch bei den Spätbrütern, wie Sperber und Sperlingskauz (Foto), sind nun die Jungen flügge. – Bild: Jürgen Eichinger /​ BR /​ BR/​Jürgen Eichinger
    Mit Beginn des Sommers kehren die Vögel zurück. Der Wald ist jetzt erfüllt von Ihren Gesängen. Unzählige Schmetterlinge, Käfer und Bienen bevölkern die blühenden Hänge. Auch bei den Spätbrütern, wie Sperber und Sperlingskauz (Foto), sind nun die Jungen flügge.
    Vor mehr als 50 Jahren haben sich Naturschützer und Politiker etwas getraut, was es so in Deutschland noch nie gegeben hat. Sie haben den Nationalpark Bayerischer Wald gegründet. Dort bleibt die Natur sich selbst überlassen. Eine Keimzelle für einen neuen Urwald. Es klingt paradiesisch, wenn sich die Tier- und Pflanzenwelt ohne Einfluss des Menschen entwickeln kann. Aber das Projekt stößt an seine Grenzen. Schon zu Beginn war das Naturprojekt im Osten Bayerns umstritten. Der große Widerstand hat sich inzwischen gelegt, trotzdem kann sich der Mensch nicht überall fernhalten. Katharina Häringer und Christian Riedl beleuchten das Spannungsfeld von Mensch und Natur: Welche Strategie verfolgt die Nationalparkverwaltung im Umgang mit dem Borkenkäfer? Warum werden nach wie vor Hirsche abgeschossen? Wie vertragen sich Tiere, die in Gehegen gehalten werden, mit dem Urwaldgedanken? Eine spannende Reportage, die diesen Fragen auf den Grund geht und die mit eindrucksvollen Bildern fesselt. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.03.2023BR Fernsehen

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