Staffel 1, Folge 22–42

  • Staffel 1, Folge 22
    Christa Markwalder ist eine der herausragendsten Figuren in der gebeutelten FDP, die von Wahlniederlage zu Wahlniederlage taumelt. Obschon Christa Markwalder überdurchschnittlich viel Zeit in ihr politisches Amt investiert und in der Öffentlichkeit sehr präsent ist, gehört sie (noch) nicht zu den Schwergewichten in Bundesbern. Die Radikal-Liberale spielt weder in der Fraktions- noch in der Parteileitung eine Hauptrolle. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 23.01.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 23
    Roger Schawinski im Gespräch mit Heinz Karrer, dem CEO der Axpo Holding AG. Hat der Schweizer Strom-Boss den Schock über den Reaktorunfall in Fukushima vor knapp einem Jahr verarbeitet – oder bereits vergessen? Der Umgang der Axpo mit dem politischen Entscheid, aus der Atomenergie auszusteigen, wirft jedenfalls Fragen auf. Arbeitet der Stromkonzern ernsthaft an der energiepolitischen Wende mit? Warum investiert der Konzern nur einen Siebtel seiner Mittel in erneuerbare Energien? Roger Schawinski diskutiert mit dem smarten Manager über Stromlücken, Windkraft und die Sicherheit der Schweizer AKW. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 30.01.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 24
    Viktor Giacobbos schräge Figuren sind legendär, sein Sinn für satirische Zuspitzung ist ungebrochen. Er macht sich keine Gedanken über seinen Stil, „nicht eine Sekunde“. „Ich mache das, was ich selber für lustig halte.“ Sein selbstentwickeltes Figurentheater mit dem Provinzmacho Harry Hasler, der debilen Debbie Mötteli oder dem verschupften Drögeler Freddy Hinz ist genial, auch seine frechen Ueli-Maurer-Parodien sorgten schweizweit für beherztes Lachen. Zusammen mit Mike Müller bestreitet Viktor Giacobbo seit 2008 mit grossem Erfolg die Late-Service- Public-Show „Giacobbo /​ Müller“ jeweils am Sonntagabend im Zürcher „Kaufleuten“ vor Live-Publikum. Fast eine halbe Million Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgen dann die spitzzüngige Politsatire am Bildschirm. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 06.02.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 25
    Donnerschlag in der Schweizer Bankenwelt: Die älteste Bank des Landes, die Privatbank Wegelin & Co., kapituliert im Steuerstreit mit den USA. Die Raiffeisen Bank übernimmt das Nicht-US-Geschäft der Bank Wegelin und gründet die neue Notenstein Privatbank. Der Schweizer Bankenplatz ist in seinem Innersten getroffen, denn spätestens jetzt wird klar, dass jede Bank, die mit US-Kundschaft geschäftet hat, im Visier der Amerikaner ist. Wegelin hielt über eine Milliarde Dollar an US-Kundengeldern. Vieles spricht dafür, dass die Bank zu gierig, zu unbedacht war und die Risiken ignorierte, als sie 2008 US-Steuerflüchtlinge übernahm, welche die UBS abstossen musste. Noch stehen weitere zehn Banken im Visier der USA: Macht das Beispiel Wegelin Schule? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 13.02.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 26
    Anita Fetz ist ausserdem Mitglied der Kommissionen für Wirtschaft und Abgaben (WAK), der Finanzkommission sowie der Finanzdelegation und eine der Vorkämpferinnen für eine schärfere Regulierung der Grossbanken und des Schweizer Finanzplatzes. Welche Rezepte hat die renommierte Wirtschaftspolitikerin im Steuerstreit mit den USA? Wie beurteilt sie die Rolle der Politik in diesem Bereich? Und wie steht sie zu den SP-Forderungen nach einer Weissgeldstrategie? Immerhin weicht Fetz wie viele Ständeräte in einigen Fragen von der Parteilinie ab. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 20.02.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 27
    Der Glarner Ständerat This Jenny ist einer der originellsten Köpfe der SVP-Fraktion: ein geradliniger Kerl, kernig und ehrlich. In den meisten Fragen politisiert er stramm bürgerlich, gilt aber zugleich als unkonventionell, äusserst unabhängig und intuitiv. In den vergangenen 13 Jahren als Ständerat hat er sich einen soliden Ruf als Enfant terrible der Partei erarbeitet. So konterte er bei den Parlamentswahlen im Herbst 2011 die Vorwürfe seiner Partei, der Ständerat sei ein europhiles, heimatmüdes und wirtschaftsfeindliches Gremium.
    Das konnte Jenny nicht unkommentiert lassen und sprach von «Worthülsen». Doch: Wie weit reicht der Einfluss des 59jährigen Bauunternehmers wirklich? Ist der SVP-Ständerat aus Glarus mehr als der Hofnarr seiner Partei, hat seine Meinung Gewicht bei Blocher, Mörgeli & Co.? Roger Schawinski will von dem unabhängigen Geist auch wissen, was er von den verpatzten Bundesratswahlen und den parteiinternen Querelen und Machtkämpfen rund um die Wahlen der SVP-Fraktionsspitze hält. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 27.02.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 28
    Weshalb traut sich der Aargauer Bauunternehmer, der als Einzelkämpfer mit einer selbstgebastelten Initiative in die nationale Politik eingegriffen hat, diese Aufgabe zu? Profitiert er vom Vakuum in der lange Jahrzehnte staatstragenden Partei, in der zuletzt auch der eloquente, elegante aber meist unverbindlich wirkende Fulvio Pelli den Abstieg ohne viel Fortune begleitet hat? Auch in der aktuellen Diskussion um den Finanzplatz Schweiz hat sich die FDP um eine eindeutige Aussage gedrückt und versucht, sich den jeweils aktuellen Strömungen anzupassen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 05.03.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 29
    Roger Schawinski will von Swisscom-Chef Carsten Schloter wissen, wie es sich anfühlt, wenn man aufgrund eines Management-Fehlentscheids mehr als eine Milliarde in den Sand setzt. Besonders pikant daran ist, wenn dies dem mit Abstand bestbezahlten Chef eines bundesnahen Betriebs passiert. Auch soll Schloter erklären, weshalb Schweizer Konsumenten noch immer viel höhere Handytarife vor allem beim Telefonieren im Ausland bezahlen müssen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 12.03.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 30
    Roger Schawinski will ausserdem von der streitbaren und streitlustigen Politikerin wissen, wie sie als scharfe Kritikerin mit einem zukünftigen Parteipräsidenten Philipp Müller umgehen wird. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 19.03.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 31
    Swisscom-Chef Carsten Schloter ist zu Gast bei Roger Schawinski. Die Swisscom hat sich verzockt. Der Kauf der italienischen Breitband-Firma Fastweb riss ein Loch von 1,2 Milliarden Franken in die Jahresbilanz. Und noch ist das riskante italienische Abenteuer nicht ausgestanden. Roger Schawinski will von Swisscom-Chef Carsten Schloter wissen, wie es sich anfühlt, wenn man aufgrund von Management-Fehlentscheiden mehr als eine Milliarde in den Sand setzt. Besonders pikant ist, wenn dies dem mit Abstand bestbezahlten Chef eines bundesnahen Betriebs passiert. Auch wird der frankophone Deutsche erklären, weshalb Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten noch immer viel höhere Handytarife etwa beim Telefonieren im Ausland bezahlen müssen. In „Schawinski“ spricht der Swisscom-Chef auch über seine Sportbesessenheit, seine Erfahrungen als deutscher Manager in der Schweiz und das digitale Fernsehen der Zukunft. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 26.03.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 32
    Was bezweckt er mit seinen verbalen Entgleisungen? Wie geht er mit Angriffen auf seine Person um? Wie sieht er den „Sonderfall“ Wallis? Roger Schawinski will ausserdem vom streitbaren Politiker wissen, wie er eine Imagekorrektur der SVP durchführen will. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 02.04.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 33
    Dass er sich verteidigen muss, ist eine ungewohnte Situation für den erfolgsverwöhnten Martin Bäumle: Der Stadtrat, Nationalrat und Parteipräsident der Grünliberalen Schweiz ist unter Beschuss. Man wirft ihm vor, dass er als Dübendorfer Finanzvorstand in der Hochhaus-Affäre aus Egoismus gehandelt und mit Indiskretionen das Kollegialprinzip verletzt habe. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 16.04.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 34
    In Bern führt Thomas Minder seinen Kampf nun als Aussenseiter mit unüblich markigen Worten gegen seine Kollegen im Stöckli weiter. So beschimpft er den Ständerat als „Streichelzoo“ und „Kindergarten“ und wirft seinen Ratskollegen vor, sie würden eigennützige „Tubel-Vorschläge“ einreichen. Wie erfolgreich ist dieser ungewöhnliche Ansatz im behäbigen Bern? Geht es Thomas Minder um die Sache, oder geniesst und zelebriert er vor allem seinen Status als Enfant terrible? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 23.04.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 35
    Roger Schawinski spricht mit dem Solothurner Musiker aber nicht nur über sein Leben als Rock-Star, sondern auch über die Herausforderung des Älterwerdens, über Eitelkeiten, von Rohrs eigene Interpretation der Schweizer Politik und sein „wichtigstes Lebensprojekt“: Tochter Jewel. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 30.04.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 36
    Zu Gast bei „Schawinski“ ist Nationalrat Christoph Mörgeli – der Initiant der Anti-Deutschen-Kampagne der Schweizerischen Volkspartei. Die SVP hetzt mit ihren journalistischen Wahlhelfern wieder gegen die Deutschen: Sie schnappten den Schweizern die tollen Jobs weg, die Wohnungen und Parkplätze; sie seien unhöflich und laut; sie zögen nicht in die Schweiz, und sie überschwemmten und annektierten das Land – so klingt es, wenn man SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli zuhört. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 07.05.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 37
    Neuerdings kommt der Druck auch aus dem Europarat. Im Zentrum stehen wieder Bestechungsvorwürfe, und eine umfassende Untersuchung der Wiederwahl von Präsident Joseph S. Blatter und der WM-Vergabe an Katar im Jahr 2022 werden verlangt. Doch alle Schlammschlachten und Vorwürfe prallten am berühmten Walliser ab: Mit einem Zuspruch von über 91 Prozent haben die Delegierten Präsident Blatter im Juni 2011 für eine vierte Amtsperiode bestätigt. In der Zwischenzeit hat er eine Ethikkommission einberufen. Wie ernst ist es ihm mit grundlegenden Reformen? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 14.05.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 38
    Die Schweiz verliert eine grosse Fernsehlegende. In Würdigung des kreativen Fernsehmachers spricht Roger Schawinski mit den Weggefährten Art Furrer, Peter Rothenbühler und Hannes Bichsel über Kurt Felix’ Lebenswerk und gemeinsame Erinnerungen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 21.05.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 39
    Ueli Steck, 36, ist einer der besten Alpinisten der Welt. Am 18. Mai 2012 stand er auf dem höchsten Berg der Welt, dem Mount Everest. Sein ehrgeiziges und riskantes Ziel war es, ohne Sauerstoffflasche den Gipfel zu erklimmen. Das hat er als einer von wenigen geschafft. Für den Profibergsteiger sind Sauerstoffflaschen ein „Bschiss“. Wer mit Sauerstoff auf dem Mount Everest gestanden ist, sei nicht wirklich dort gewesen, findet er. Wie beurteilt er den zunehmenden Rummel und Touristenandrang am Mount Everest, und das jüngste tödliche Drama, das er eben miterlebt hat? Berühmt wurde Ueli Steck als Speed-Kletterer. Mehrmals stieg er ungesichert, solo und in rasendem Tempo Bergwände hinauf. An der Eigernordwand oder am Matterhorn realisierte er Schnelligkeitsrekorde. Roger Schawinski spricht mit dem „schnellsten Mann am Berg“ über seine alpinen Erfahrungen und will wissen, was ihn zu diesen riskanten Touren antreibt, wo seine Grenzen liegen und wie er mit Todesängsten umgeht. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 04.06.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 40
    Der Franken ist in akuter Gefahr – und diese nimmt von Tag zu Tag zu. In einem immer nervöseren Umfeld wird unser Geld einmal mehr zur Fluchtwährung. Kann die Schweizerische Nationalbank die Untergrenze von 1.20 zum Euro halten? Wie viele Milliarden an Fremdwährungen muss sie in den nächsten Monaten dafür kaufen? Und: Wie gross ist das Risiko, dass diese Strategie nicht aufgeht und die Schweiz massive Verluste erleidet? Im direkten Vorfeld der entscheidenden Wahl in Griechenland am 17. Juni 2012 und der dramatischen Situation der spanischen Banken nimmt die Unsicherheit weiter zu. Gibt es unter den verschiedenen Szenarien eines, mit dem die Schweiz gut leben kann? Oder werden wir direkt vom Strudel erfasst, der Europa in den Abgrund zu reissen droht? Roger Schawinski diskutiert mit zwei Experten. Im Studio sind Thomas Held, ehemaliger Chef von Avenir Suisse und der Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 11.06.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 41
    Er ist einer der Stars am Schweizer Fernsehen. Durch den Quotenschlager „SF bi de Lüt“ hat sich Nik Hartmann innert kurzer Zeit zum Publikumsliebling gemausert und sorgt seither für traumhafte Einschaltquoten. 2010 wurde er mit dem Schweizer TV-Preis in der Kategorie „Stars“ ausgezeichnet. Egal ob in der Sendung „SF bi de Lüt – Live“, „Über Stock und Stein“ oder (nach dem Tod von Hündin Jabba) in „Wunderland“: Der 40jährige Zuger begegnet der lokalen Bevölkerung und seinen prominenten Weggefährten mit Charme und bubenhaftem Schalk. Seine Natürlichkeit ist ansteckend und er wirkt authentisch.
    Die Mischung aus Witz und Volksverbundenheit ist es, die beim Publikum ankommt. Und das Interesse an den Gesprächspartnern sowie die Begeisterung über die Schönheit der Landschaften scheinen nicht gespielt. In „Schawinski“ spricht Nik Hartmann über seine Anfänge als Radio- und Fernsehmoderator, über den Erfolg und seine Schattenseiten und den schwierigen Umgang mit Privatem in der Öffentlichkeit. Auch erzählt er von seinen neusten Projekten – etwa der am 7. Juli 2012 startenden Samstagabendshow „SF bi de Lüt – Live“, die in sieben Schweizer Städten zu Gast sein wird. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 18.06.2012SF 1
  • Staffel 1, Folge 42
    Als beliebter Spieler beim VfB Stuttgart trug er bereits in den 1960er-Jahren den Übernamen „Beatle“ Gress. Aber das Geheimnis seiner Popularität fusst vor allem auf einem: Gilbert Gress ist ein Original. Und er bringt jene Prise Selbstironie ins Spiel, die ihn auszeichnet. Als Spieler und Trainer war er eher eine Spassbremse, ehrgeizig und diszipliniert, heute jedoch lebt er seine Kauzigkeit vor der Kamera aus. Denn der 1941 in Strassburg Geborene ist schlau genug zu wissen, was Fussball für die meisten Konsumentinnen und Konsumenten ist: Unterhaltung. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 25.06.2012SF 1

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