Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1 (60 Min.)
    Beinn Eighe, ein Bergmassiv im schottischen Hochland. – Bild: NDR/​Terra Mater Studios GmbH/​Maramedia/​Skyland Prod./​Fergus Gill
    Beinn Eighe, ein Bergmassiv im schottischen Hochland.
    Die schottischen Highlands mit ihren Hügeln, Wäldern, Flüssen und Seen sind eine wildromantische, raue Landschaft. Ein Naturraum, der vom Menschen erobert und in weiten Bereichen in Kulturlandschaften umgewandelt wurde. Die ursprüngliche Wildnis und ihre Tierwelt ist oft nur in Relikten erhalten geblieben. Dennoch sind gerade hier einige der außergewöhnlichsten Tierarten Schottlands zu finden: Rentiere, die in kleinen Herden über die Hochebenen ziehen, Mornellregenpfeifer, die im Schutz der Heidegräser ihre Gelege ausbrüten, Atlantische Lachse, die inmitten der Highlands zur ihren Laichgründen die Flüsse hinaufwandern, und Große Tümmler, die an den Atlantikmündungen dieser Flüsse dem Zug der Lachse nachjagen, um reiche Beute zu machen. Die ursprüngliche Wildnis wurde durch den Menschen stark verändert, hat aber auch durch Klimaveränderungen einen Wandel erfahren: in Schottlands neuer Wildnis sind heute viele seltene Tierarten zu finden, die es früher in den Highlands noch nicht gab. (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.07.2023ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereMi 26.07.2023ServusTV
  • Folge 2 (60 Min.)
    Hunderte von Inseln sind entlang der schottischen Küste zu finden. Es sind kleine Naturjuwele, Hotspots der Biodiversität – in diesen schottischen Inselwelten hat der Mensch seit langem einen guten Weg gefunden, mit dem begrenzten Naturraum und seiner Tierwelt äußerst sorgsam umzugehen. Landwirtschaft wird nur extensiv betrieben. Viele der Inselgruppen stehen ganz unter Naturschutz, manche sind sogar unbewohnt – alles Maßnahmen, die nicht nur den Landtieren, sondern vor allem den Meerestieren zu gute kommen. Die Monach Islands sind seit Mittte der 1940iger Jahre unbewohnt und als Naturschutzgebiet ein wertvoller Rückzugsort für Kegelrobben. Auf den Inseln befindet sich die größte Kegelrobbenkolonie Europas. Jährlich kommen rund zehntausend Tiere hierher um sich zu paaren, ihre Jungen zur Welt zu bringen und sie aufzuziehen. Die Shiant Islands sind berühmt für ihre riesigen Vogelkolonien: Papageitaucher, Trottellummen und Tordalken nisten in den schroffen Küstenklippen. (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.08.2023ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereMi 02.08.2023ServusTV
  • Folge 3 (60 Min.)
    Papageitaucher leben auf den steilen Klippen Schottlands.
    Mehr als 80 Prozent der schottischen Bevölkerung lebt in einem Landstrich, der sich von Aberdeenshire im Nordosten Schottlands bis an die Grenze zu England im Süden erstreckt. Dieses Tiefland wird dominiert von urbanen Einzugsgebieten wie Edinburgh, Glasgow oder Perth und mächtigen Flüssen wie dem Tay. Dazwischen finden sich überwiegend landwirtschaftliche Nutzflächen, die intensiv bewirtschaftet werden, und nur vereinzelt kleine, fragmentierte Reste ursprünglicher Waldgebiete. Die Tier-und Pflanzenwelt hat es dementsprechend schwer sich zu behaupten. Doch Schottlands neue Wildnis ist auch hier auf dem Vormarsch: Während Wanderfalken den Luftraum über der Hauptstadt Edinburgh erobern, streifen Füchse durch die Gärten der Vorstadt. Ostschermäuse legen Baue in den Stadtparks von Glasgow an und im Umfeld von Perth hat sich an einem Bach wieder eine Biberfamilie angesiedelt – die erste seit mehr als 400 Jahren. (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.09.2023ServusTV Deutschland
    Deutsche und österreichische TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 09.08.2023

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