Seelöwe & Co. – tierisch beliebt

Eine Schulstunde bei den Robben läuft aus dem Ruder, für die Jungwölfe gibt es eine dufte Überraschung, zwei kleine Rote Riesenkängurus ziehen ein und die Rußköpfchen bekommen ihren Personalausweis: Es ist tierisch was los im Erlebnis-Zoo Hannover. Chaos bei den Robben: Stefanie Leitner hat mit Lotta, Pam, Holly und Summer etwas ganz Besonderes vor. Die vier Flossenfüßer sollen ein Gruppentraining machen, Synchronsprünge inklusive. Üblicherweise werden die Robben einzeln trainiert, in der Gruppe ist viel mehr Konzentration erforderlich. Stefanie ist sich nicht sicher, wie „ihre Mädels“ so drauf sind, will aber trotzdem mit dem gemeinsamen Training starten.
Doch die Robben machen anfangs so ziemlich, was sie wollen. Eine dufte Sache für die Wölfe: Jasmin Batzdorfer und Thomas Pfaff haben sich eine spannende Überraschung für das Fünferrudel überlegt. Mit verschiedenen Düften wollen sie den Geruchssinn der Wölfe kitzeln. Dazu verteilen die beiden Lebertran, Curry, Zimt und sogar Deospray im Wolfsgehege. Wölfe haben einen sehr gut ausgeprägten Geruchssinn. Der ist für sie überlebenswichtig.
So können

sie Artgenossen oder Beutetiere über sehr große Distanzen wittern. Wie werden sich die Spürnasen verhalten, wenn sie die Düfte auf ihrer Anlage entdecken? Supersüßer Neuzugang im Outback: Zwei Rote Riesenkängurus ziehen in das Revier der Tiere Australiens ein. Die beiden Neuankömmlinge sind gerade mal ein Jahr alt und noch sehr klein. Zoobewohner mit absolutem Kuschelfaktor! Manja Fuhrmann und Maggie Lehmann breiten alles für die Ankunft der Tiere vor und sind schockverliebt, als die Känguruweibchen endlich aus den Transportboxen hüpfen.
Ausweis für die Nestlinge: der Nachwuchs der Rußköpfchen muss beringt werden. Durch den Ring können die Vögel jederzeit identifiziert werden. Es ist höchste Zeit, denn bald werden die drei Wochen alten Küken flügge und verlassen das Nest. Dann ist es fast unmöglich, sie einzufangen und den Ring anzulegen. Sarah Menzenbach und Falk Hörschelmann brauchen viel Fingerspitzengefühl, denn der winzige Papageiennachwuchs ist sehr zart. Sarah muss den Ring am Beinchen der Jungvögel mit einer Zange befestigen. Schon ein leichtes Abrutschen könnte das Tier verletzen. Millimeterarbeit wie bei einer OP! (Text: NDR)