The Big Cigar

Huey P. Newton, der 1966 die Black Panther Party mitbegründete, 1968 wegen angeblichen Polizistenmordes verurteilt wurde, rund zwei Jahre später jedoch wieder auf freien Fuß kam, gerät 1974 erneut wegen eines tödlichen Gewaltdeliktes ins Visier des FBI. Auf seiner Flucht vor den Ermittlern wendet sich der afroamerikanische Aktivist an den Hollywood-Produzenten Bert Schneider, der ihn und seine Bewegung seit einiger Zeit unterstützt. Bei Schneiders Geschäftspartner Steve Blauner finden Huey und seine Lebensgefährtin Gwen Fontaine fürs Erste Unterschlupf. Da der Fahndungsdruck allerdings stetig steigt, fasst Huey den Entschluss, sich nach Kuba abzusetzen. (Text: CD)

Die Vorbereitungen für einen irrwitzigen Fluchtplan laufen an. Unter dem Vorwand, einen Film namens „The Big Cigar“ zu drehen, will Bert seinen Freund Huey nach Kuba schmuggeln. Steve steht dem riskanten Unterfangen skeptisch gegenüber. Nicht zuletzt, weil er um seine Existenz fürchtet. Schon bald zeigt sich, dass nicht alle involvierten Personen zuverlässig sind. Rückblenden beleuchten die Auseinandersetzungen innerhalb der Black Panther Party, die sich vor allem um die Frage des Waffeneinsatzes drehen. (Text: CD)

Nach dem Ausfall des eingekauften Piloten hecken Bert und Huey einen neuen Plan aus. Das FBI rückt dem Black-Panther-Party-Mitbegründer mehr und mehr auf die Pelle. Schneider tritt mit einer Bitte an seinen Bruder Stanley heran, der die Geschicke des Filmstudios Columbia Pictures leitet. Zwischen Bert und Steve kommt es zu einem Knall. In einer Diner nehmen die Verwicklungen einen blutigen Verlauf. Rückblenden enthüllen die wachsende Paranoia Hueys. (Text: CD)