10 Folgen, Folge 1–10

  • Folge 1
    Eine für den Menschen unheilbringende Naturgewalt stellen Tsunamis dar. Foto: Banten, Indonesien, 2018 – Bild: TVNOW /​ Getty Images/​Azwar Ipank
    Eine für den Menschen unheilbringende Naturgewalt stellen Tsunamis dar. Foto: Banten, Indonesien, 2018
    Der Ausdruck „Tsunami“ stammt aus dem Japanischen und bedeutet „Welle im Hafen“. Große Verwerfungen am Meeresgrund lösen diese gewaltigen tödlichen Überschwemmungen aus. Ein starkes Erdbeben vor der Küste Japans verursachte 2011 einen enormen Tsunami, der über 15.000 Opfer forderte. Doch die bisher verheerendste Flutwelle brach einen Tag nach Weihnachten 2004 über Südasien herein. Die Wassermassen hinterließen in 14 Ländern ein nie dagewesenes Maß an Zerstörung. Rund 280.000 Menschen kamen ums Leben. Augenzeugen und Experten beleuchten die beiden modernen Tragödien. (Text: Spiegel TV)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.06.2019Spiegel TV WissenFree-TV-PremiereDo 26.11.2020ntv
  • Folge 2
    Männer bewegen sich auf der Suche nach verwertbaren Baumaterialien durch den zusammengebrochenen Marktplatz entlang der Grand Rue, einem der ältesten Geschäftsviertel der Hauptstadt, am 20. Februar 2010 in Port-au-Prince, Haiti. Mehr als einen Monat nach dem Erdbeben von 7,0, das viele Menschen in Port-au-Prince zerstörte, werden dauerhaftere Bauwerke aus Holz errichtet, um das Risiko von Überschwemmungen vor der Regenzeit zu bewahren.
    Einige der am dichtesten besiedelten Ballungsräume der Welt liegen in Erdbebengebieten. Tektonische Verwerfungen im Untergrund sind immer wieder seismisch aktiv – und tödlich. Das Phänomen wird an drei Beispielen erkundet: Ein Beben der Stärke 7,0 verwüstete im Januar 2010 das ohnehin arme Haiti. Mexico City wiederum erlebte auf den Tag genau 32 Jahre nach einem Megabeben eine erneute gewaltige Erschütterung. Erdbeben können bisher nicht vorhergesagt werden. Sie gehören zu den furchterregendsten Zerstörungskräften, die die Natur bereithält. (Text: Spiegel TV)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.06.2019Spiegel TV WissenFree-TV-PremiereDo 17.12.2020ntv
  • Folge 3
    Eine Luftaufnahme der Zerstörung durch Hurrikan Ike entlang der Halbinsel Bolivar
    Sintflutartiger Regen, machtvoller Wind und riesige Wellen kennzeichnen die großen Wirbelstürme, die auf dem Meer entstehen. Der Hurrikan „Katrina“ ging 2005 in die Geschichte ein: Als der Wirbelsturm an der Golfküste der USA auf Land traf, löste er eine traumatische Katastrophe aus. Puerto Rico wurde 2017 von einem verheerenden Wirbelsturm heimgesucht. Die Meteorologen hatten den Hurrikan „Maria“ getauft. Auch dieser Sturm zeigte eindrucksvoll, welch unbarmherzige Gewalt die Natur entfesseln kann. (Text: Spiegel TV)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.06.2019Spiegel TV WissenFree-TV-PremiereSo 14.03.2021ARD-alpha
  • Folge 4
    Neighbors Mary Evans (L)
    Tornados sind ein außergewöhnliches Phänomen. In den rotierenden Säulen aus Luft kann der Wind Geschwindigkeiten von mehr als 480 Kilometern pro Stunde erreichen. Tornados wurden schon auf allen Kontinenten beobachtet – ausgenommen der Antarktis. Eine Region der Welt ist besonders betroffen: Die „Tornado Alley“, ein breiter Streifen innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika. In diesem Gebiet entstehen Jahr für Jahr ungewöhnlich viele heftige Tornados der verheerendsten Kategorie. (Text: Spiegel TV)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.07.2019Spiegel TV WissenFree-TV-PremiereSo 14.03.2021ARD-alpha
  • Folge 5
    Sie lassen sich durch nichts aufhalten – sind sie einmal ausgelöst, walzen sie alles nieder: Schlammlawinen. Immer wieder kommt es zu katastophalen Naturgewalten dieser Art überall auf der Welt. Foto: Asakura – Japan, 07.07.2017
    Nichts kann eine Schlammlawine aufhalten. Einmal ausgelöst, walzt sie erbarmungslos alles nieder. Drei Schlammlawinen haben in der jüngeren Geschichte besonderes Entsetzen hervorgerufen: In Kalifornien rutschte während schwerer Regenfälle Boden ab, der zuvor durch Waldbrände den Halt verloren hatte. In Venezuela löschten Erdrutsche einen Küstenstreifen von 100 Kilometern Länge aus. Und auch ein kleines Bergbaudorf in Wales wurde Opfer einer Schlammlawine: In Aberfan begrub sie eine ganze Schule unter sich. (Text: Spiegel TV)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.07.2019Spiegel TV WissenFree-TV-PremiereDo 26.11.2020ntv
  • Folge 6
    PHILIPPINES – MARCH 08: A nurse tends to typhoid fever patients gathered in the hallway of the crowded Jose Rizal hospital in Calamba, Laguna, the Philippines, on Saturday, March 8, 2008. The Philippines’ worst typhoid outbreak in a decade shows no sign of ending as authorities try to pinpoint the cause of the infection that’s killed one person and sickened more than 2,000 others. (Photo by Enrique Soriano/​Bloomberg via Getty Images)
    Die Pandemie ist der unsichtbare Killer: Eine verheerende Krankheitswelle, die um den ganzen Globus wandert, wird angesichts der Bevölkerungsentwicklung immer wahrscheinlicher. Im nächsten Jahrhundert wird es vermutlich 11 Milliarden Menschen auf der Erde geben. Gesundheitsexperten sind überzeugt, dass das Risiko für eine weltumspannende Epidemie steigt. So unterschiedliche Krankheiten wie Ebola und die Schweinepest zeigen, dass jeder Kontinent unvermittelt betroffen sein kann. Experten zeigen die Übertragungswege in Westafrika, Hong Kong und Ostdeutschland. (Text: Spiegel TV)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.07.2019Spiegel TV Wissen
    • Sky: Zerstörerisches Wasser
    Folge 7
    Zerstörtes Haus nach Flutkatastrophe Griechenland
    Wasser ist der Quell des Lebens, doch in großer Menge kann es eine ungeheure zerstörerische Kraft entfalten. Neben Hungersnöten zählen Flutkatastrophen zu den humanitären Krisen mit den meisten Opfern der Geschichte. Mit Hilfe eindrucksvoller Bilder erläutern Spezialisten für extreme Wetterereignisse die Ursachen dieses Naturphänomens. Beispielhaft betrachten sie einige der größten Überschwemmungen in jüngerer Zeit: Am Mississippi in den USA, an der Elbe in Deutschland und in New York City zeigte sich die unaufhaltsame Gewalt großer Wassermassen.
    Die Dokumentationsreihe „Tödliche Naturgewalten“ beschreibt in zehn Episoden die größten Bedrohungen, die Mutter Natur für uns Menschen bereithält. Atemberaubende Filmaufnahmen und faszinierende Details zeigen einige der verheerendsten Naturgewalten hautnah. Überlebende schildern, wie sie furchterregenden Gefahren trotzen mussten. Tornados, Blizzards, Vulkanausbrüche, Pandemien und andere Urgewalten bedrohen seit Jahrtausenden immer wieder die Zivilisation. Die Reihe beleuchtet wissenschaftliche Aspekte und Schicksale im Zusammenhang mit kaum fassbaren Katastrophen, die weltweite Anteilnahme auslösten – darunter der Tsunami, der in Südostasien 225.000 Menschenleben forderte, und die monströsen Schlammlawinen in Venzuela mit 30.000 Opfern.
    In den Sendungen kommen führende Experten aus dem jeweiligen wissenschaftlichen Fachgebiet zu Wort, zudem unmittelbar Betroffene und Zeitzeugen, die in Interviews eindringlich vor Augen führen, dass der menschliche Geist in höchster Not manchmal über die gnadenlose Naturgewalt triumphieren kann. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.07.2019Spiegel TV WissenFree-TV-PremiereDo 17.12.2020ntv
  • Folge 8
    PAHOA, HI – MAY 24: USGS workers observe lava from a Kilauea volcano fissure in Leilani Estates, on Hawaii’s Big Island, on May 24, 2018 in Pahoa, Hawaii. An estimated 40–60 cubic feet of lava per second is gushing from volcanic fissures in Leilani Estates.
    Vulkane regen seit jeher unsere Fantasie an. Der tragische Untergang des römischen Pompeji übt bis heute eine morbide Faszination aus. Die Vorstellung schmelzenden Gesteins in feurigen Explosionen schürt Urängste und Alpträume. Vom italienischen Vesuv bis zum Kilauea auf Hawaii – schlafende und aktive Vulkane stellen eine immerwährende Bedrohung dar. Führende Vulkanologen zeigen die unterschiedlichen Typen der Feuerberge und erläutern, warum die heißen Eruptionen aus Asche und Lava das Leben auf der Erde oft kalt erwischen. (Text: Spiegel TV)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.07.2019Spiegel TV WissenFree-TV-PremiereMi 30.12.2020ntv
  • Folge 9
    In vielen Ländern ist man extrem hohe Temperaturen gewöhnt. Doch wo Menschen selten hohen Temperaturen ausgesetzt sind, wird extrem heißes Wetter zum Killer. Für Hitzeopfer in Karachi, Pakistan, wurde im Juni 2015 extra Zelte zur Behandlung errichtet.
    Länder wie Saudi-Arabien sind an Hitze über 40 Grad Celsius gewöhnt. Doch als 2010 eine Hitzewelle mit ähnlichen Temperaturen über Russland hereinbrach, starben geschätzt 56.000 Menschen. Der europäische Supersommer 2003 hinterließ rund 70.000 Todesopfer. Außergewöhnliches Bildmaterial und Interviews mit Klimaspezialisten gewähren einen Einblick in die genauen Zusammenhänge der beiden Hitzekatastrophen. Dort, wo Menschen nicht ständig hohen Temperaturen ausgesetzt sind, wird extrem heißes Wetter zu einem unbarmherzigen Killer. (Text: Spiegel TV)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.07.2019Spiegel TV WissenFree-TV-PremiereDo 03.12.2020ntv
  • Folge 10
    Autofahrer bahnen sich ihren Weg durch intensiven, vom Wind verwehten Schnee entlang der Limerick Rd. in Arundel nach dem letzten Schneesturm am Sonntag, 15. Februar 2015.
    Klirrende Kälte und beinharte Windböen kennzeichnen den Blizzard. Die Winterstürme sind Tötungsmaschinen der Natur. Sie bringen oft riesige Mengen Schnee – aber nicht immer, wie Wetterexperten erläutern. Am Beispiel zweier Blizzards an Nordamerikas Atlantikküste zeigen sie, welche Formen extreme Kälteeinbrüche annehmen können. Auch in Europa schlug die Kälte 2017 verheerend zu: Wenn der Blizzard bläst, erstarrt die Welt im furchterregenden Tanz messerscharfer Eiskristalle. (Text: Spiegel TV)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.07.2019Spiegel TV WissenFree-TV-PremiereSo 28.03.2021ARD-alpha

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