3 Folgen, Folge 1–3

  • Folge 1 (45 Min.)
    In einer Reihe mit den Pyramiden, dem Eiffelturm, der Freiheitsstatue stehen die sieben bayerischen Weltkulturerbestätten. Alte und neue Geschichten, eindrucksvolle, überraschende und witzige Bilder und Szenen von den sieben bayerischen Weltkulturerbe-Stätten, präsentiert von einem bestens gelaunten Udo Wachtveitl. Udo Wachtveitl macht sich auf die Suche nach den bayerischen Weltkulturerbestätten. Dabei wird er fündig im Archiv des Bayerischen Fernsehens. Dort stöbert Udo Wachtveitl spektakuläre, alte Aufnahmen auf. Aber auch in die moderne Welt des digitalen Archivs begibt er sich auf der Suche nach den besten Filmdokumenten, die er zu den sieben bayerischen UNESCO-prämierten Denkmälern findet: zur Würzburger Residenz, der Wieskirche, der Altstadt von Bamberg, dem obergermanisch-rätischen Limes, der Altstadt von Regensburg mit Stadtamhof, den prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen und dem Markgräflichen Opernhaus Bayreuth.
    Bei seiner Recherche zu diesen bayerischen Weltkulturerbestätten stößt Udo Wachtveitl auf viele Superlative und Einzigartigkeiten: Das größte zusammenhängende Fresko, das je gemalt wurde. Das erste Welterbe, das sich unter Wasser befindet. Das älteste bayerische Wasserfahrzeug, das je entdeckt wurde. Das besterhaltene barocke Opernhaus nördlich der Alpen.
    Wachtveitl beobachtet zwei alteingesessene Angestellte beim Lüsterputzen in der Würzburger Residenz, sonntägliche Radfahrer auf einer Limes-Tour, spezialisierte Restaurateure im Bayreuther Opernhaus. Er zeigt alte Fernsehberichte, die verraten, wie man in vergangenen Jahrzehnten mit den Denkmälern umgegangen ist. Er trifft auf alte Bekannte aus der bayerischen Kulturgeschichte wie den Bamberger Reiter oder den Gegeißelten Heiland der Wieskirche. Und er entdeckt die Geschichten hinter den Welterbestätten. Zugleich schaut Udo Wachtveitl auch hinter die Fassade des Weltkulturerbe-Titels. Wie verändert diese Auszeichnung einen Ort? (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.10.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 2 (45 Min.)
    Verkleidet als Ritter, Landsknecht oder Drachentöter, Marketenderin oder Prinzessin – mit historischen Kostümen und farbenfrohen Umzügen feiern Bürger in vielen Städten Bayerns ihre Heimatgeschichte: darunter sind weltbekannte Spektakel wie die Landshuter Fürstenhochzeit oder der Meistertrunk in Rothenburg. Für „Unser Erbe Bayern“ begibt sich Skilegende Markus Wasmeier auf eine Spurensuche. Der Oberbayer erkundet den Zauber historischer Stadtfeste, die Sommer für Sommer zahlreiche Besucher anlocken. Sein Weg führt ihn dabei nach Rothenburg ob der Tauber und hinein ins bunte Getümmel der alljährlich stattfindenden Reichsstadttage.
    Er taucht ein in 1.000 Jahre Stadtgeschichte und in einen bunten Reigen aus Umzügen, Tänzen, Lagerleben, Turnieren und historischem Feuerwerk. Markus Wasmeier erklärt, wie und warum solche Feste überhaupt entstanden sind – und warum das verarmte und in den Windschatten der Geschichte geratene Rothenburg im 19. Jahrhundert sich auf die letzte bedeutende Epoche seiner Geschichte geradezu besinnen musste, um wieder zu Bedeutung zu gelangen. Bis heute hat sich Rothenburg den Eindruck eines geschlossenen Bauensembles aus dem 14. bis 17. Jahrhundert bewahrt.
    Das Festspiel vom Meistertrunk, mit dem, so will es die berühmte Geschichte, der Altbürgermeister durch das Leeren eines Riesenhumpens die Stadt vor der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg bewahrt haben soll, wurde so zur weltweiten Berühmtheit und Attraktion. Schon im 19. Jahrhundert versuchten die Dinkelsbühler mit der Figur der Kinderlore oder die Landshuter mit ihrer legendären Fürstenhochzeit an den Erfolg anzuknüpfen. In ganz Bayern findet Markus Wasmeier historische Feste in denen Tradition lebendig ist, die auch viel Publikum anlocken, vor allem aber Ausdruck von Bürgersinn und Gemeinschaft sind. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.12.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 3 (45 Min.)
    Kaum eine Zeit im Jahreslauf ist getragen von so vielen Bräuchen, Liedern und Geschichten wie der Advent. Markus Wasmeier stellt Adventsbräuche vor. Viele Bräuche, Lieder und Geschichten in der Adventszeit sind ganz besonders und nur in einem Landstrich oder einer Stadt daheim. Andere Traditionen gibt es mit kleinen Abweichungen in ganz Bayern und darüber hinaus. Markus Wasmeier hat eingeladen in seine Stubn und zeigt Bräuche rund um die Adventszeit, die ihm schon seit Kindertagen lieb und vertraut sind. Andere lernt er erst kennen. Dazu hat er weitere Gäste eingeladen, die ihm Geschichten erzählen und Sachen mitbringen, die für sie unverzichtbar sind für den Advent.
    Markus Wasmeier fragt sich, was wohl hinter all diesen lieb gewordenen Traditionen steckt. Jahrhundertealte christliche Überlieferung und uralte heidnische Sitten und Gebräuche überlagern und vermischen sich. Allen gemeinsam ist die Hoffnung, Erwartung und Freude darüber, dass sich alles zum Guten wenden wird. Sich auf Heiligabend vorzubereiten, das gebührend feiern zu können, aber auch sich bis dahin die Wartezeit ein wenig zu verkürzen, das ist der Kern vieler Bräuche im Advent. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.12.2015Bayerisches Fernsehen

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