8 Folgen, Folge 1–8

  • Folge 1 (15 Min.)
    Wetter kann den Lauf der Geschichte beeinflussen. Waren zu kalte, verregnete Sommer schuld an der Französischen Revolution? Und was hatte ein isländischer Vulkan damit zu tun? Was macht ausgerechnet Island zur Wetterküche Mitteleuropas? Die Insel selbst ist gar nicht schuld an den Islandtiefs – sie liegt nur zufällig in einer Zone, in der globale „Wettermotoren“ aufeinandertreffen. Sven Plöger untersucht vor Ort, ob auf Island ständig Tiefdruck herrscht und wie sich Vulkanausbrüche aufs Wetter auswirken. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.12.2016SWR Fernsehen
  • Folge 2 (15 Min.)
    Das Wetter auf den Azoren selbst ist eher wechselhaft. Umso erstaunlicher, dass wir der Gegend um diese kleine Inselgruppe viele unserer stabilen Hochdruckwetterlagen zu verdanken haben – und das in 3.000 Kilometern Entfernung. Sven Plöger macht sich vor Ort auf die Suche nach sommerlichen Hochdruckgebieten und untersucht, wie das Wetter auf den Azoren selbst Land und Leute prägt. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.12.2016SWR Fernsehen
  • Folge 3 (15 Min.)
    Ob Wolken weiterziehen oder Regen bringen, hängt stark vom Wind ab. Viele Tiefs ziehen etwa von den Britischen Inseln und Frankreich nach Deutschland und verteilen ihre Regenlast über das Land. Wird jedoch ein Tief vom Wind nach Süden abgedrängt, saugt es über dem warmen Mittelmeer große Mengen Feuchtigkeit auf und kann so zu Überschwemmungen südlich der Alpen führen. Wenn die Winde anders wehen, kann die nasse Fracht von dort aber auch weiter nach Norden vordringen. Hochwasserkatastrophen entlang der Elbe sind die Folge. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.12.2016SWR Fernsehen
  • Folge 4 (15 Min.)
    Von der Ostküste Mittelamerikas über Kuba und Florida erreicht der Golfstrom irgendwann Europa. Tausende Kilometer durch heiße Regionen haben die Meeresströmung aufgeheizt. Diese Wärme gibt der Strom nun ab. Ohne diese Fernheizung wäre es auf den britischen Inseln, in Skandinavien oder hierzulande fünf bis zehn Grad kühler. Welche „Motoren“ den Golfstrom antreiben und wie er sich auf Wetter und Klima auswirkt, untersucht Sven Plöger unter anderem in Norwegen und auf Grönland. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.12.2016SWR Fernsehen
  • Folge 5 (15 Min.)
    Kalte Polarluft aus Norden – in Finnland macht sich Sven Plöger auf die Suche danach, wo unsere winterlichen Minusgrade her kommen und zeigt, wie die Finnen sich mit ihrem Winterwetter arrangieren. Rentiere und Schlittenhunde sind bestens an das Klima am Polarkreis angepasst. Die Menschen begegnen der Kälte mit Saunagängen oder Eisbaden. Doch auch weit südlicher können kalte Winde wehen. Der Mistral kann Urlauber in Südfrankreich zum Frösteln und Schiffe auf dem Mittelmeer in Seenot bringen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.01.2018SWR Fernsehen
  • Folge 6 (20 Min.)
    Nur selten weht der Wind in Deutschland aus östlicher Richtung. Aber wenn er das tut, bringt er Luftmassen aus Russland mit. Sven Plöger besucht die sibirische Steppe und stellt fest, dass die Sommer dort genau so heiß sein können, wie hierzulande. Auch Obst und Gemüse gedeihen hier hervorragend. Nur die Winter sind in Sibirien länger und kälter. Darunter hatten auch die Bewohner Norddeutschlands im Winter 1978/​1979 zu leiden, als östliche Winde ihnen ein Schneechaos ungeahnten Ausmaßes bescherten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.01.2018SWR Fernsehen
  • Folge 7 (15 Min.)
    Wenn der Wind aus südlicher Richtung über die Alpen weht, kann es in Bayern zu einer Föhnwetterlage kommen. Trockene, warme Luft strömt nach München und sorgt für hervorragende Fernsicht. Manchmal erreichen Deutschland aber auch Südwinde von noch weiter weg – aus der Sahara. Meteorologe Sven Plöger fährt nach Marokko und schaut nach, wo der Staub herkommt, der manchmal bis nach Deutschland geweht wird. Dort freuen sich zwar Kitesurfer über den Wind, aber manche Dörfer und Oasen schüttet der Wind einfach mit Sand zu. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.06.2018SWR Fernsehen
  • Folge 8 (15 Min.)
    Nur selten weht der Wind in Deutschland aus östlicher Richtung. Aber wenn, dann bringt er Luftmassen aus Russland mit. ARD Wettexperte Sven Plöger besucht die sibirische Steppe und stellt fest, dass die Sommer dort genau so heiß sein können wie hierzulande. Auch Obst und Gemüse gedeihen dort hervorragend. Nur die Winter sind in Sibirien länger und kälter. Darunter hatten auch die Bewohnerinnen und Bewohner Norddeutschlands im Winter 1978/​1979 zu leiden, als östliche Winde ihnen ein Schneechaos ungeahnten Ausmaßes bescherten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.02.2020SWR Fernsehen

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