Staffel 7, Folge 1–22

Staffel 7 von „Café Meineid“ startete am 02.11.1998 im BR Fernsehen.
  • Staffel 7, Folge 1
    Hans Stiegler war sechs Jahre als Weltenbummeln unterwegs. Als er wieder an seinen Stammtisch zurückkehrt, organisiert sein Jugendfreund Josef, eine Seele von Mensch und inzwischen Kellner in der Stammkneipe, einen gepflegten Schafkopf mit den Freunden von früher. Dass er deswegen Schwierigkeiten mit dem Wirt bekommt, nimmt er noch in Kauf, dass ihm der Hans aber eine duscht, ist selbst für den Josef zu viel. Spätestens als Hans Stiegler mit seinen bayerisch-philosophischen Ansichten Staatsanwalt Kainz gegen sich aufbringt, findet ihn Cafépächterin Hilde Dorfler unwiderstehlich – und Protokollführerin Roswitha Haider ist drauf und dran, sich in Karl Hermann zu verlieben. Leider muss sie in die nächste Verhandlung. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.11.1998Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 24 'Unser Sach''
  • Staffel 7, Folge 2
    „Unser Dorf soll schöner werden“ – dass dieses Motto auch vor dem Friedhof der Gemeinde Unterkirchen nicht haltmacht, dafür hat sich der Sterzer Michael ganz besonders eingesetzt: Alle Gräber sollen einheitlich nach Westen ausgerichtet, sozusagen „ausgewestet“ werden. Pfarrer Zock, aus dem Osten Deutschlands kommend, schließt sich dieser Aktion bereitwillig an. Die Umsetzungsarbeiten der Gräber gestalten sich jedoch wegen der Hanglage des Friedhofs als schwierig. Plötzlich entstehende Löcher müssen zur Stabilisierung der Grabsteine in manchen Fällen sogar mit Beton gefüllt werden. Dem Rettinger Hans gefällt dies alles überhaupt nicht. Er erweist sich als Querulant und versetzt seinen Familiengrabstein bei Nacht und Nebel wieder zurück – nach Osten schauend! Eine Wende bringt dieser Tag auch im Leben der Roswitha Haider, denn sie ist drauf und dran, sich in den Karl Hermann zu verlieben. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.11.1998Bayerisches Fernsehen
    2. Teil der Doppelfolge 24 'Unser Sach''
  • Staffel 7, Folge 3
    Otto Gschössl ist ein sparsamer Mensch. Ganz wie sein Vater – das behauptet er jedenfalls. Deshalb hält er es für ausgeschlossen, daß sein Vater in einer Wirtschaft eine Rechnung von über 400 Mark anstehen haben soll. So viel hällte er in seinem Leben im Wirtshaus nie verzehrt. Der alte Herr kann sich leider nicht mehr dazu äußern, er ist nämlich kürzlich verstorben. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.11.1998Bayerisches Fernsehen
    2. Teil der Doppelfolge 25 'Nur ein Hinweis'
  • Staffel 7, Folge 4
    Otto Struntz benötigt während seiner Arbeit mit Selbsterfahrungsgruppen in Haus und Garten absolute Ruhe. Diese wird jedoch durch das Gebell von Ludwig, dem Schäferhund seines Nachbarn Kurt Deibler, empfindlich gestört. Bis Otto Struntz feststellt, dass das Tier nach dem Genuss von Bier friedlich wird. Nun behauptet Deibler, sein Nachbar habe den Hund zum Alkoholiker gemacht. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.11.1998Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 25 'Nur ein Hinweis'
  • Staffel 7, Folge 5
    Harald Trenko ist Vorsitzender des Vereins „Freie Autofahrer Europas“. Er sieht es sozusagen als seine Pflicht an, eine Radar-Blitz-Anlage außer Funktion zu setzen, und zwar mit einer gehörigen Portion Senf. Staatsanwalt Kainz schöpft alle Möglichkeiten aus, um den „terroristisch veranlagten“ Zeitgenossen zu verdonnern. Schließlich möchte er seine Nichte Klara beeindrucken, die gerade zu Besuch ist. Auch Karl Hermann ist von Klara sehr angetan – zum Leidwesen von Roswitha Haider. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.11.1998Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 26 'Onkel Willi'
  • Staffel 7, Folge 6
    Elli und Wally, zwei unverheiratete Damen mittleren Alters, teilen sich einen Haushalt in Feldmoching. Und kurz vor Weihnachten wird Wally auf den Bauernmarkt geschickt, um eine frische Weihnachtsgans zu kaufen. Als Elli am Abend nach Hause kommt, steht im Wohnzimmer eine prächtige Gans, weiß gefiedert und sehr lebendig. Mit dieser Situation leicht überfordert, begibt sich Elli ins Bett, nicht ohne Wally vorher anzuschaffen, daß sie die Gans nun auch bratfertig zu machen habe. Was dann genau in dieser Nacht passiert ist, wissen nur die beiden.
    Dem Postboten jedenfalls verschlug es die Sprache, als er am Morgen durchs Fenster in die Küche schaute. Für ihn ein eindeutiger Fall von Tierquälerei.Staatsanwalt Kainz wirkt in dieser Verhandlung ziemlich übermüdet. Das liegt an seiner Nichte Klara, die ihn Tag und Nacht beschäftigt. Und deswegen ist er heilfroh, als sie überraschend ihren Besuch beendet. Froh darüber ist auch Roswitha, denn „ihr“ Karl Hermann war in letzter Zeit sehr abgelenkt. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.12.1998Bayerisches Fernsehen
    2. Teil der Doppelfolge 26 'Onkel Willi'
  • Staffel 7, Folge 7
    Die gesamte Bergwacht-Sektion Berchtesgaden war eine Nacht lang in Bereitschaft. Und nun fordert sie von Michael Stölzl und seinem Begleiter die Kosten der Bergrettung zurück. Der Stölzl bestreitet, daß er jemals bei seinem Ausflug zur Großen-Watzmann-Mittelspitze in Bergnot gewesen sei. Im Gegenteil, er ist der Überzeugung, daß die vier Bergwachtler eine überflüssige Rettungsschau veranstaltet haben. Er wollte seinem Angestellten, dem Gamperl-Hans, zu körperlicher Ertüchtigung verhelfen und ihm ein bißchen das Sportklettern beibringen. Und daß der dabei gesungen habe, sei schließlich Ausdruck seiner schieren Lebenslust gewesen. Die Bergwachtler sind allerdings der Meinung, daß der Gamperl in Panik geschrien habe, und zwar wie ein Jochgeier. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.12.1998Bayerisches Fernsehen
    2. Teil der Doppelfolge 27 'Dieses München'
  • Staffel 7, Folge 8
    Die Taxiunternehmerin Rosi Bröllinger weigert sich, das Ehepaar Gabler vom Flughafen ins nahe gelegene Freising zu fahren. Der hilfsbereite Kollege Klaus Wesser stellt den Ruf der Taxi-Gilde wieder her, indem er die entrüsteten Gablers kostenlos zu ihrem Anschlusszug chauffiert. Die Anzeige wegen Fahrtverweigerung, die Frau Bröllinger daraufhin erhält, hat sie allerdings nicht nur dem Ehepaar Gabler zu verdanken. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.12.1998Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 27 'Dieses München'
  • Staffel 7, Folge 9
    Nach seiner Pensionierung und Trennung von seiner Frau zog der ehemalige Bergmann Jupp Jablonski zu seiner neuen Lebensgefährtin Franziska nach Bayern. Ihr gemeinsames Glück währte nicht lange, denn beim Schuhplattln traf den Jupp der Schlag und er wurde in seiner Wahlheimat bestattet. Dass die Witwe und Ehefrau als gesetzliche Alleinerbin für die Kosten dieser „richtig schönen Leich“ aufkommen muss, steht für die Lebensgefährtin außer Frage. Frau Jablonski allerdings kann sich nicht vorstellen, dass zu einer normalen Beerdigung ein „königliches“ Aufgebot an Marschmusik und Prozessionen von Trachten- und Schützenvereinen nötig sind. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.01.1999Bayerisches Fernsehen
    2. Teil der Doppelfolge 28 'Das ist nicht der Punkt'
  • Staffel 7, Folge 10
    Der pensionierte Bergmann Jupp Jablonski hatte seit einigen Jahren von seiner Frau getrennt gelebt und in Bayern eine neue Heimat gefunden. Nach seinem plötzlichen Ableben während eines Seefestes im Hochsommer sieht sich seine neue Lebensgefährtin, Franziska Glogger, mit der Situation konfrontiert, ihn auch in Bayern zu beerdigen. Das sollte in jedem Fall würdig und standesgemäß vonstatten gehen, denn der Verstorbene hatte hin und wieder einen derartigen Wunsch geäußert.Durch die Mitgliedschaft vom Jupp in mehreren Trachten- und Schützenvereinen wurde es „a richtig scheene Leich“. Das alles hat natürlich seinen Preis. Und den möchte nun die Lebensgefährtin von der Witwe rückerstattet bekommen, denn gesetzliche Erbin ist allein die Ehefrau. Aber Frau Jablonski kann sich nicht vorstellen, daß man zu ganz normalen Beerdigungs-Feierlichkeiten ein „königliches“ Aufgebot an Marschmusik und Prozessionen von Trachten- und Schützenvereinen braucht. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.01.1999Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 28 'Das ist nicht der Punkt'
  • Staffel 7, Folge 11
    Julius Holzmann, der „Prophet“, ist ein ungewöhnlicher Mensch – sagt Fredy. Der weiß alles, denn er liest leidenschaftlich gern. Die Bücher allerdings klaut er, und zwar immer wieder, denn das gehört zu seiner Lebensphilosophie. Staatsanwalt Kainz erkennt ihn als ehemaligen geschätzten Dozenten von der Uni. Das andere, was Julius Holzmann reichlich konsumiert, ist Alkohol, den er als Ehrenmann selbstverständlich bezahlt. Nach Durchsicht von vierzig Akten stellt sich für Richter Wunder unter anderem die Frage, wovon der Angeklagte denn lebt, nachdem er Sozialhilfe kategorisch ablehnt. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 25.01.1999Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 29 'Die andere Seite'
  • Staffel 7, Folge 12
    Von derben Beschimpfungen, saftigen Briefwechseln bis hin zu Anzeigen haben Pfarrer Lebzelter und der Bauunternehmer Scharnagel schon alles ausgereizt. Und während der eine von der Kanzel schimpft, wirft der andere genau während der Heiligen Kommunion seine Betonmischer an. Angeblich geht es um nicht genehmigte Bauten an der Grundstücksgrenze vom Scharnagel zur Kirche. Der jedoch meint, daß der Pfarrer nur sauer sei, weil er in seinem Haus einen privaten Kindergarten untergebracht hat, in dem keiner angestellt wird, der römisch-katholisch ist. Die Roswitha Haider hat inzwischen ganz andere Probleme, denn ihr Karl Hermann ist nachts sehr spät nach Hause gekommen, und jetzt werden auch noch Rosen im Café für ihn abgegeben, von einer geheimnisvollen Ch. B. … (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.02.1999Bayerisches Fernsehen
    2. Teil der Doppelfolge 29 'Die andere Seite'
  • Staffel 7, Folge 13
    Kellner Ferdinand vom „Schmankerl-Stadl“ bietet seinen Gästen nicht nur erlesene Speisen, sondern auch die Vermittlung lukrativer Geldanlagen. Leider steht die Investition des Kunden Rudi Schlittmeier – mit versprochenen 40 Prozent Zinsen – unter keinem guten Stern. Nun möchte der Kunde sein Geld zurück. Das passiert auch prompt, aber der Kellner besteht auf seiner Vermittlungsprovision. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.02.1999Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 30 'Aus reiner Menschlichkeit'
  • Staffel 7, Folge 14
    Herbert Leinauer hat einen Schneidezahn verloren; genau genommen wurde er ihm ausgeschlagen. Allerdings nicht direkt durch eine Person, sondern ihn traf ein durch die Luft fliegendes Eisbonbon. Das Besondere daran ist, daß der Leinauer während eines Faschingsumzuges oben auf einem Faschingswagen stand und ihn das Bonbon von unten getroffen hat. Man könnte hierbei von einer gezielten Aktion des Konditormeisters Walter Gramminger sprechen. Der allerdings behauptet, er habe seine selbstgemachten Multivitamin-Bonbons als Vorbeugemaßnahme gegen Erkältungen auf den Narrenwagen geworfen. Und ein Eisbonbon sei nun mal kein Karamelbonbon. Richter Wunder hat den Eindruck, daß er hier erst die Spitze des Eisberges gesichtet hat. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.02.1999Bayerisches Fernsehen
    2. Teil der Doppelfolge 30 'Aus reiner Menschlichkeit'
  • Staffel 7, Folge 15
    Bei der Scheidung haben Sandra und Herbert Pröll vereinbart, dass der Flori jede zweite Woche beim Herbert verbringt. Der Hund ist danach aber immer derart überdreht, dass Sandra diese Vereinbarung rückgängig machen möchte. Ein Tierpsychologe diagnostiziert Floris völlige Desorientierung. Doch so leicht gibt Herbert nicht auf. Während der eskalierenden Verhandlung verlassen die beiden neuen Lebenspartner der Geschiedenen entnervt den Gerichtssaal. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.02.1999Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 31 'Die heiße Phase'
  • Staffel 7, Folge 16
    Herbert Pröll liebt seine Promenadenmischung Flori über alles. Um nach der Scheidung den Kontakt zu dem Hund nicht zu verlieren, vereinbart er mit seiner Frau Sandra ein gemeinsames Sorgerecht. Zu Herberts Verdruss hält Sandra sich allerdings nicht an die Abmachung. Während sie tierpsychologische Überlegungen ins Treffen führt, haben die neuen Lebenspartner der beiden den Eindruck, dass es Sandra bei dem Streit eigentlich um etwas ganz anderes geht. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.03.1999Bayerisches Fernsehen
    2. Teil der Doppelfolge 31 'Die heiße Phase'
  • Staffel 7, Folge 17
    Hans Schwägerl geht es gut. Er lebt bei seinen Eltern und seiner Oma. Er geht selten aus, hat wenig Freunde, kümmert sich rührend um Eltern und Großmutter und studiert auch noch fleißig dabei. Selbst mit seiner Freundin ist es auseinandergegangen, weil er so brav ist. Eigentlich kaum verständlich, daß die Eltern diverse Familienberatungen aufgesucht haben, um ihrem Sohn die vermeintliche Angst vor der Eigenständigkeit zu nehmen. Und jetzt wollen sie ihn auch noch aus dem Haus klagen. Vor allen Dingen die Oma findet das ungerecht, weil der Bua doch so lieb ist, der 37jährige. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.03.1999Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 32 'Vergeben und Vergessen'
  • Staffel 7, Folge 18
    Pilz ist nicht gleich Schwammerl, und Tagliatelle sind einfach nur Nudeln. Im Bistro von Dieter Baumann wird die gastronomische Unerfahrenheit vom Ehepaar Marthaler aus Deggendorf leider erst durch die Rechnung aufgeklärt. Diese beträgt für zwei Personen glatte 600 Mark, denn der Pilz entpuppt sich als weißer Trüffel. Und hier fängt für Joseph Marthaler eindeutig der „Beschiss“ an, denn er hat nur „Nudeln mit Schwammerl“ gegessen.Inzwischen ist Roswitha Haider wieder mal stocksauer auf ihren Karl Hermann. Als sie ihm nämlich mitteilt, dass sie es schön fände, wenn sie sich verlobten, reagiert er sehr eigenartig. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.03.1999Bayerisches Fernsehen
    2. Teil der Doppelfolge 32 'Vergeben und Vergessen'
  • Staffel 7, Folge 19
    Jeden Samstagabend hört sich Gustl Weinhuber in seiner Stammkneipe die Lottozahlen im Radio an. Und diesmal hat der Glückliche getroffen: Er ist Millionär! Endlich tut er das, was er schon lange wollte: Er beschimpft seinen Chef, verwüstet seinen Arbeitsplatz, verlässt Frau und Kinder. Mit fatalen Folgen, denn der Wirt und seine Freunde haben dem Gustl einen üblen Streich gespielt. Ganz unterschiedliche Vorstellungen vom Glück haben dagegen Roswitha und Karl, insbesondere wenn es um einen romantischen Urlaub geht. Ein bisschen Glück sucht auch die Witwe Inge Probst. Sie trauert sehr um ihren verstorbenen Ehemann. Um nicht so allein zu sein, entschließt sie sich zur Untervermietung. Anton Kirchweger aus Graz ist zunächst froh, dass er so nah zu seinem Arbeitsplatz eine Bleibe gefunden hat. Als er dann aber nach einigen Wochen nur noch „wia da Tonerl“ begrüßt und behandelt wird, reicht’s ihm … . (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.03.1999Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 33 'Glück'
  • Staffel 7, Folge 20
    Inge Probst trauert sehr um ihren verstorbenen Ehemann, den Tonerl. Allein in der großen Wohnung, entschließt sie sich zur Untervermietung an einen einzelnen Herrn. Anton Kirchweger aus Graz ist zunächst froh, daß er so nah zu seinem Arbeitsplatz, einem Saftstand am Viktualienmarkt, eine Bleibe gefunden hat. Da er ein sehr höflicher Mensch ist, läßt er es sich gefallen, daß die Witwe ihn weit über das normale Maß hinaus ver- und umsorgt. Daß der Anton Kirchweger ihrem Tonerl dann auch noch in vielen Dingen so ähnlich ist, empfindet Inge Probst als großes Glück. Auf die Dauer geht diese Ähnlichkeit dem Anton dann doch zu weit. In die Enge getrieben und betrunken – zerlegt er kurzerhand die Einrichtung … (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.03.1999Bayerisches Fernsehen
    2. Teil der Doppelfolge 33 'Glück'
  • Staffel 7, Folge 21
    Drei Fälle stehen für den überarbeiteten Richter Wunder an: Einmal gilt es die Frage zu klären, ob Georg Weinbauer seinen Hund „Frau Schmidt“ nennen darf – wie seine neugierige Nachbarin, die er nicht ausstehen kann. Zweitens geht es darum, ob Karl-Heinz Neuninger die Unmengen an Büchern und Schallplatten bezahlen muss, die er an der Haustür bestellt hat. In der Verhandlungspause macht Café-Pächterin Hilde dem Richter ein verlockendes Angebot zum Ausspannen: ein gemeinsames Hütt’n-Wochenende. Diese Aussicht gibt Heinz Wunder neue Kraft für die letzte Verhandlung. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.04.1999Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 34 'Wo ist das Problem'
  • Staffel 7, Folge 22
    Lucky Armbruster ist Künstler und Regisseur mit Leib und Seele. Ganz besonders angetan haben es ihm die Klassiker, die er gern in einer bayerischen Bearbeitung auf die Bühne bringt. In der Turnhalle von Bergdorf kommt „Romeo und Julia“ zur Aufführung. Selbstverständlich spielt der Lucky auch die männliche Hauptrolle. Die „Julia“ ist in diesem Fall eine dunkle, sehr aparte junge Dame, verheiratet mit Max Bär, einem Bauunternehmer. Der Lucky hatte in seiner Inszenierung gleich am Anfang eine sehr inbrünstige Liebesszene zwischen Romeo und Julia eingebaut.
    Die Zuschauer waren begeistert von dem rasanten Auftakt, nur der Max nicht. Unglücklicherweise saß er bei der Aufführung in der ersten Reihe und stürzte sich sofort in Verteidigung der Ehre seiner Frau auf die Bühne und auf Lucky Armbruster. Richter Wunder ist trotz des überaus interessanten Falles nicht so ganz bei der Sache, denn ihm steht ein gemeinsames verlängertes Wochenende mit der Hilde bevor. Klar, daß unter diesen Umständen die Beförderung von Kainz zum Oberstaatsanwalt völlig nebensächlich wird. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.04.1999Bayerisches Fernsehen
    2. Teil der Doppelfolge 34 'Wo ist das Problem'

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