Die verrückte Geschichte der Welt, Teil II: Community
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Marcus Cyron (geb. 1976) am
Sieben elende, endlos öde Folgen muss man überstehen, um in der letzten Folge wirklich ein paar lustige Sachen zu sehen. Bis dahin ist das eine Ansammlung von Geschmacklosigkeiten (und nicht von den Guten) und Uninspiriertheiten. Das war man sogar in Deutschland mit "Sketch History" schon Äonen weiter. Humor aus dem letzten Jahrtausend, miserabel gealtert.
Brooks hat nicht verstanden, dass Dinge nicht dadurch komisch werden, dass man Menschen weh tut, sondern indem man mit Dingen die wirklich komisch sind nicht auf Befindlichkeiten achtet. Vor 50 Jahren wäre das vielleicht mal frisch gewesen, heute ist es bestenfalls altbacken, einfach nur dämlich. Wie man im übrigen vermeintliche Witze über Juden macht und dabei die Stereotype entlarvt, hat schon Sacha Baron Cohen gezeigt.
Lustig wird so etwas, wenn die Darsteller ihre Figuren und den zu persiflierenden Gegenstand ernst nehmen. Man vergleiche den Hitler in dieser Serie und den in Sketch History. Da liegen Welten zwischen. Krachend gescheitert, Herr Brooks.
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