Great British Food Revival

In der ersten Folge der zweiten Staffel ruft Sternekoch Michel Roux Jr. den Zuschauern die Birne ins Gedächtnis. Obwohl es viele verschiedene Sorten der vitaminreichen Frucht gibt, werden in Großbritannien fast nur noch vier verwendet. Michel Roux befragt nicht nur Obstbauern und hilft bei der Ernte, sondern zeigt auch ein paar raffinierte Rezepte wie Birnentarte mit Käse oder Schmorbraten mit Birnen. (Text: Glitz)

Die Fernsehköchin Clarissa Dickson Wright stellt die Vorzüge einer seltenen Gartenfrucht dar: Knoblauch. Dafür reist sie zur Isle of Wight, der Heimat des britischen Knoblauchs, und besucht dort das Knoblauch-Festival. Zudem stellt die Köchin mit Gerichten wie Mittelalterliches Huhn mit Knoblauch-Knollen oder einem unglaublichen Knoblauch-Kuchen die Vielseitigkeit von Knoblauch unter Beweis. (Text: Glitz)

Der TV-Koch Gregg Wallace erklärt, wie vielseitig Rhabarber ist. Früher wurde in Großbritannien viel Rhabarber gegessen, doch das hat sich geändert. Unter anderem bereitet Gregg Rhabarber-Salat mit Ziegenkäse zu und zeigt, wie man Schinkensteak mit Rhabarber-Chutney kocht. Ein Lebensmittelhändler beweist zudem, dass man mit Rhabarber auch Käse und Wurst füllen kan (Text: Glitz)

Starkoch Ainsley Harriott bringt uns die Erbse näher. Sie erinnert ihn an seine Kindheit in Jamaika, wo das Erbsenpulen die ganze Familie zusammenbrachte. Erbsensorten gibt es viele, doch heute wird in Großbritannien fast nur noch eine Sorte gegessen. Mit Gerichten wie Erbsen-Zuchini-Rösti oder Schweinebauch mit Erbsen und Kartoffelpüree zeigt er, welche Gerichte man mit der Hülsenfrucht zubereiten kann. (Text: Glitz)

John Torode stellt die Vorzüge des Fleisches von seltenen britischen Rindern vor. Der australische Starkoch erklärt, dass zwar immer mehr Fleisch, aber immer weniger Sorten gegessen werden. Anhand eines Fiorentina-Steaks mit Mangold oder einer geschmorten Rinderhaxe mit Sternanis zeigt er, wie man Rindfleisch, vor allem von eher seltenen Rassen, besonders gut und köstlich zubereiten kann. (Text: Glitz)

In dieser Folge bringt uns Valentine Warner zwei Muschelarten näher: die Herzmuschel und die Miesmuschel. Er fährt an die Küste, um dort beim Muschelfischen zuzuschauen und lässt sich von den Verkäufern auf dem Fischmarkt in Swansea Tipps für die Zubereitung geben. Der Fernsehkoch bereitet gefüllte Muscheln zu, die einen im Winter wärmen sollen, sowie Walisisches Lamm mit Herzmuscheln. (Text: Glitz)

Fernsehkoch James Martin versucht, seinen Landsleuten die eher selten verwendeten Wachtel- und Enteneier näherzubringen. Seine Tour beginnt er bei zwei Entenzüchtern, die ihn mit ihrer Arbeit sehr beeindrucken. Martin präsentiert zudem neue, interessante Gerichte: Er bereitet unter anderem eine Fischcreme mit Wachteleiern zu und backt einen Erdbeer-Biskuitkuchen mit Enten- statt Hühnereiern. (Text: Glitz)

Richard Corrigan versucht, die Zuschauer für die Makrele zu begeistern, und erklärt, wie wohlschmeckend und gesund der ölige Fisch ist. In einer Konservenfabrik erfahren die Zuschauer, dass die Makrele der günstigste Fisch ist, den man kaufen kann. Danach fährt der irische Sternekoch nicht nur auf einem kleinen Fischkutter mit, sondern zeigt auch, wie man seinen Fisch zuhause selbst räuchern kann. (Text: Glitz)

Der Sternekoch Raymond Blanc ist überzeugter Pflaumenesser und -verwender und traurig darüber, dass Großbritannien den Großteil der Pflaumen importieren muss. Blanc will das ändern und reist dafür ins Vale of Evesham, dem Zentrum der britischen Pflaumenwirtschaft. Zudem kocht er ein Pflaumen-Chutney, brät eine mit Pflaumen gefüllte Schweinelende und zaubert ein Pflaumen-Dessert mit Zabaione. (Text: Glitz)

Wenn es ein Tier gibt, das Angela Hartnett nicht missen möchte, ist es der Truthahn. Sie findet es sehr schade, dass die meisten Briten ihn ausschließlich zu Weihnachten verzehren, dabei kann Putenfleisch so vielfältig in der Küche verwendet werden. Die Sterneköchin zeigt, wie man Truthahnpastete, ein Putencurry und ein Schmorgericht mit Rotwein zubereitet. (Text: Glitz)

Mary Berry hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Zuschauer die Verwendung und den Eigenanbau frischer Kräuter nahezulegen. Dafür besucht sie nicht nur den größten Hersteller von Topfkräutern in Großbritannien, der ihr Tipps zur Pflege der im Supermarkt gekauften Pflanzen gibt, sondern präsentiert auch einfallsreiche Rezepte, wie beispielsweise eine Galette mit Ziegenkäse, rotem Paprika und Thymian. (Text: Glitz)

Jason Atherton möchte einem geschmähten Gemüse wieder zu seinem Recht verhelfen: dem Kohl. Er lernt er bei zwei Kohl-Bauern zunächst alles über die Vielfalt der Sorten und ihre jahreszeitliche Einordnung, um sich danach auf ihre Verwendung in der Küche zu konzentrieren. Es gibt Weißkohl-Escabeche mit Wachteln und Pfifferlingen sowie ein Wirsing-Pesto an geschmortem Steinbutt mit Kartoffeln. (Text: Glitz)

Antonio Carluccio nimmt sich in dieser Sendung der in Großbritannien vernachlässigten Roten Bete an, deren Anbau sich in den letzten 30 Jahren um die Hälfte verringert hat. Der Italiener trifft sich mit Restaurantbesitzern und Köchen – aber auch mit einem Professor, der sich der Roten Beete von wissenschaftlicher Seite nähert. Natürlich zaubert auch Carluccio drei leckere Gerichte mit dem Gemüse. (Text: Glitz)

Matt Tebbutt nimmt sich der Johannisbeere in all ihren Farben und Erscheinungsformen an. Während die Schwarze Johannisbeere immerhin noch für die Saftproduktion verwendet wird, fristen die Roten und Weißen Beeren ein wahres Stiefmütterchendasein. Matt Tebbutt steht vor der großen Herausforderung, die Vorzüge dieser Beeren wieder zurück ins Bewusstsein der Verbraucher zu rücken. (Text: Glitz)

Großbritannien hat nicht nur 90 % seiner Kirschgärten eingebüßt, das Land bezieht zudem hauptsächlich Kirschen aus dem Ausland. Gary Rhodes möchte das ändern und besucht Kirschbauern und Kirschbaumzüchter, die mit neuen Sorten das Blatt wenden möchten. Größere, süßere Kirschen sollen das britische Produkt attraktiv für den Markt machen. Rhodes zaubert zudem drei leckere und kreative Gerichte. (Text: Glitz)

Der Autor und Restaurantbesitzer Yotam Ottolenghi ist verrückt nach Nüssen und verwendet sie in vielen Gerichten, sind sie doch fester Bestandteil der Küche des Nahen Ostens. Ottolenghi erfährt, dass der Nussanbau in Großbritannien zwar eine lange Tradition hat, aber ein Großteil der Nüsse importiert wird. Mit leckeren, süßen und salzigen Gerichten mit Nuss verzaubert er seine Zuschauer. (Text: Glitz)