Staffel 4, Folge 1–18

Staffel 4 von „Heldt“ startete am 21.09.2016 im ZDF.
  • Staffel 4, Folge 1 (45 Min.)
    Nach Heldts (Kai Schumann) Rückkehr war Staatsanwältin Bannenberg (Janine Kunze) zunächst nicht gut auf ihn zu sprechen. Aber nun freut sie sich doch, dass er wieder zum Team gehört. – Bild: ZDF /​ Frank Dicks Lizenzbild frei
    Nach Heldts (Kai Schumann) Rückkehr war Staatsanwältin Bannenberg (Janine Kunze) zunächst nicht gut auf ihn zu sprechen. Aber nun freut sie sich doch, dass er wieder zum Team gehört.
    Heldt taucht ein halbes Jahr nach seinem überstürzten Abflug nach Mallorca im Bochumer Präsidium auf – überraschend für alle Beteiligten. Er will seinen Job zurück. Seine Beziehung zu Hauptkommissar Detlev Grün und Staatsanwältin Ellen Bannenberg ist allerdings angeschlagen: Beide zeigen sich aus unterschiedlichen Beweggründen nicht begeistert, Heldt wieder im Team zu haben. Gerade war nach dem Umzug ins neue Präsidium wieder Alltag eingekehrt, der neue Kollege Jan Kramer hat Heldts Stelle übernommen. Heldt versucht sich zu rehabilitieren, auch weil er ahnt, dass die Entscheidung gegen Ellen und für die Suche nach dem Auftraggeber des Mordes an seinen Eltern ein Fehler war. Denn er muss schmerzlich erkennen, dass sich die Welt in Bochum während seiner Abwesenheit weitergedreht hat.
    Da geschieht ein brutaler Raub. Widerwillig, und nur auf Ansage des Innenministers Uwe Herbst, muss Grün erdulden, dass Nikolas Heldt mit seinen alten Kollegen ermittelt. Das Vorgehen des Täters, der eine mexikanische Catcher-Maske trägt, erinnert Ellen Bannenberg an eine alte Überfallserie zu ihrer Zeit in der Staatsanwaltschaft Dortmund. Doch der damals verurteilte Andreas Dorn sitzt immer noch im Gefängnis. Handelt es sich um einen Trittbrettfahrer? Dann strengt Dorn eine Wiederaufnahme seines Verfahrens an, die damaligen Beweise stellen sich als fehlerhaft heraus. Ellens Ruf steht auf dem Spiel. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.09.2016ZDF
  • Staffel 4, Folge 2 (45 Min.)
    Staatsanwältin Ellen Bannenberg (Janine Kunze, r.) und ihr Mann Stefan (Wayne Carpendale, l.) verabschieden sich innig, als sie plötzlich auf Nikolas Heldt aufmerksam werden.
    Kommissar Heldt langweilt sich: Sein Chef Grün schließt ihn aus und verdonnert ihn, Akten zu lesen. Als Gerichtsvollzieher Raimund Gerber bedroht wird, ist das nur kurz ein Grund zur Freude. Die anonyme E-Mail besteht lediglich aus drei Worten: „TOD KOMMT BALD!“ und ist drei Wochen alt. Da Gerber Heldt auch nicht gerade sympathisch ist, nimmt er die Sache nicht sonderlich ernst. Das ändert sich, als ein Anschlag auf den Unsympath verübt wird. Während Staatsanwältin Ellen Bannenberg, Hauptkommissar Grün und Mario Korthals parallel einer Bande von skrupellosen Medikamentenfälschern auf der Spur sind, findet Heldt heraus, dass Raimund Gerber sich viele Feinde gemacht hat. In seinem Beruf ist er unnachgiebig und nimmt keine Rücksicht auf in Not geratene Menschen, ist daher auch unter seinen Kollegen alles andere als beliebt. Als sich durch Zufall herausstellt, dass Raimund Gerber an einer Herzerkrankung leidet, kommt neue Bewegung in den Fall. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.09.2016ZDF
  • Staffel 4, Folge 3 (45 Min.)
    Waschke (Guido Renner, l.), Achmed (Yunus Cumartpay, 2.v.l.), SEK-Techniker (Andreas Birkner, M.), Hauptkommissar Grün (Timo Dierkes, 2.v.r.) und Schneider (Tobias Licht, r.) sind entsetzt, als plötzlich in der Trinkhalle gegenüber ein Schuss fällt.
    Geiselnahme im Kiosk gegenüber vom „Carlos“: Ein Unbekannter mit Gorillamaske hält den Kiosk-Besitzer und zwei weitere Geiseln in Schach und verlangt eine ungewöhnliche Summe: 14 960 Euro! Als das SEK anrückt, gerät Kommissar Heldt mit dem Gruppenführer Schneider aneinander, der bei einem früheren Einsatz einen unbewaffneten Geiselnehmer erschießen ließ. Da erkennt Achmed den Geiselnehmer an der Stimme. Es handelt sich um Malermeister Klaus Fehrichs. Heldt ist schnell überzeugt: Der Mann ist kein gewöhnlicher Krimineller, sondern handelt aus einer persönlichen Notlage heraus.
    Hauptkommissar Grün, der den Einsatz vor Ort leitet, stimmt seinem Kommissar ausnahmsweise zu. Heldt befragt die Familie von Fehrichs und Korthals beginnt zu recherchieren. Und tatsächlich – Fehrichs ist hoch verschuldet, das Einzige, was er noch zahlt, ist der Unterhalt für seine ihm entfremdete Tochter Julia. Als der Einsatzbefehl zur Erstürmung des Kiosks erfolgt, schleicht sich Heldt kurzerhand selbst in den Kiosk hinein, um so eine vorzeitige Eskalation zu verhindern. Sollte sich das als fatale Fehlentscheidung herausstellen? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.10.2016ZDF
  • Staffel 4, Folge 4 (45 Min.)
    Auch wenn Steffen (Valentin Gronau, l.) nicht spricht, seine detaillierten Zeichnungen sind für Heldt (Kai Schumann, r.) bei den Ermittlungen sehr hilfreich.
    Kommissar Heldt ermittelt auf einer Convention am Kap Kaminski und gerät mitten in einen Bruderstreit: Rolf und Ralf Licht sind erbitterte Konkurrenten. Doch würden sie auch töten? Rolf kommt in der Verkleidung von Governor Dark, dem Anführer der Armee der Finsternis aus dem Kinofilm „Shadows of the Galaxy“, nachts ins Präsidium. Jemand hat seine Maske mit Sekundenkleber präpariert. Dr. Holle kann helfen, aber die Verletzungen sind schwerwiegend. Staatsanwältin Ellen Bannenberg sieht daher Handlungsbedarf, obwohl Rolf Licht zunächst schweigt. Handelt es sich um einen Anschlag seines Bruders Ralf, der wie Rolf einen Verkaufsstand bei der diesjährigen Weltraum-Convention in der Sternwarte hat? Was vermeintlich harmlos beginnt, endet in der Explosion des Lieferwagens von Ralf, der im Laderaum eingeschlossen wurde, aber in letzter Sekunde von Heldt gerettet wird.
    Doch auch er schweigt verbissen. Heldt mischt sich kostümiert und mit großer Freude unter die zahlreichen „Aliens“, um den wahren Täter zu ermitteln. Er trifft dabei auch auf den zwölfjährigen Steffen Kemper im Astronautenkostüm. Steffen ist Autist und malt immer wieder das gleiche Bild von einem brennenden Fahrzeug und dem daneben stehenden Governor Dark. Hat Steffen die Tat beobachtet? Ist er ein wichtiger Zeuge? Oder der Täter? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.10.2016ZDF
  • Staffel 4, Folge 5 (45 Min.)
    Nikolas Heldt (Kai Schumann, l.) kann es noch gar nicht glauben: Sein bester Freund Carlo (Felix Vörtler, r.) ist wieder da! Auch Achmed (Yunus Cumartpay, M.), der Carlos Bar während der Zeit übernommen hat, ist froh, ihn wiederzusehen.
    Kommissar Heldts neuer Fall konfrontiert ihn mit den Kollegen des Zolls: illegal eingeführte antike Kunstgegenstände. Und eine weitere Überraschung wartet auf Nikolas: Carlo ist zurück! Hauptkommissar Grün verdonnert Heldt als Disziplinarmaßnahme dazu, unbezahlte Strafzettel von Ute Schmidt zu kassieren. Vor Ort trifft er Ben Schaller, einen Kollegen vom Zoll, der denselben Wagen nach der Rückkehr aus der Türkei auf Schmuggelware untersuchen soll. Dabei findet ausgerechnet Heldt, der die Aktion für komplett überflüssig hält, ein Päckchen mit brisantem Inhalt: geschmuggelte antike Kunst. Obwohl alle Indizien gegen die alleinerziehende Ute Schmidt sprechen, ist Heldt von ihrer Unschuld überzeugt. Er ringt Staatsanwältin Ellen Bannenberg die Genehmigung ab, weiter in dem Fall ermitteln zu dürfen.
    Das führt zu einem Kompetenzgerangel zwischen der Bochumer Polizei und dem Zoll. Das arrogante Auftreten von Zollinspektor Dieter Kehlmann reizt selbst Grün zum Widerstand, und er stellt sich auf Heldts Seite. Heldt mischt zunächst die Bochumer Hehlerszene gehörig auf und nimmt den dubiosen Ex-Mann von Ute und Vater ihrer Tochter Charlotte, der in der Türkei eine Bar betreibt, aufs Korn. Gut, dass bei so viel beruflicher Pflicht die besten Buletten der Stadt wieder von Kumpel Karl-Heinz „Carlo“ Funke zubereitet werden. Carlo ist nach Bochum zurückgekehrt. Auch wenn Heldt sich sehr freut, seinen alten Freund wiederzusehen, haben die beiden Männer einiges aufzuarbeiten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.10.2016ZDF
  • Staffel 4, Folge 6 (45 Min.)
    Rudi Kern (Hans Werner Olm)
    Staatsanwältin Ellen Bannenberg hört ungläubig Kommissar Heldt und Hauptkommissar Grün zu: Sie berichten ihr von den kuriosen Ermittlungen im Fall des Alleinunterhalters „Rudi Rastlos“. Am Abend zuvor trat dieser – zum Leidwesen aller Gäste – noch beim Dienstjubiläum von Hauptkommissar Grün auf, jetzt liegt er erstochen im eigenen Garten, umringt von einem Chor von Gartenzwergen. War Rudi nur ein schlechter Sänger oder auch ein schlechter Mensch? Die Tätersuche gestaltet sich schwierig, da Rudi zwar keine musikalischen Fans, dafür aber offenbar auch keine Feinde hatte.
    Trotz seines minimalen Talents war er aktives Mitglied des ortsansässigen Männergesangvereins „Harmonie“ unter der Leitung seines Nachbarn Jürgen Boll. Aufträge erhielt der Alleinunterhalter auch immer wieder vom Unternehmer Alfred Königstein, seinem ehemaligem Arbeitgeber. Der Fall nimmt eine überraschende Wendung, als Rudis Tochter Sara Kern den Mitschnitt eines Auftrittes ihres Vaters entdeckt. Während Rudi Grönemeyers Kultsong „Bochum“ singt, dem er laut Sara seine Karriere zu verdanken hat, ist im Hintergrund ein Abreißkalender zu sehen.
    Datum: 23. Juli 1982! Das Entsetzen ist groß, denn Herbert Grönemeyer hat den Song offiziell erst im Jahre 1984 herausgebracht. Ist die Hymne von Bochum etwa gar nicht von Grönemeyer, und musste Rudi deswegen sterben? Zudem spielen ein gestohlener Tresor, eine legendäre Videokamera, eine übereifrige Polizistin, ein Taktstock und eine Ständerbohrmaschine mit hoher Drehzahl eine gewichtige Rolle in dieser Geschichte, in der Musik Trumpf ist. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.10.2016ZDF
  • Staffel 4, Folge 7 (45 Min.)
    Kann Carlo (Felix Vörtler, r.) seinem Freund Nikolas Heldt (Kai Schumann, l.) möglicherweise mit Infos über alte Fälle bei der Ergreifung des Täters „Roter Pullover“ weiterhelfen?
    Eine Serie von Überfällen auf Werttransporter der Firma SecuriSwift hält Bochum in Atem: Der Täter, dessen Markenzeichen ein roter Pullover ist, scheint über Insiderwissen zu verfügen. Was Kommissar Heldt imponiert, ist, dass dieser die Beute in bester Robin-Hood-Manier spendet. Auch für die Bevölkerung ist der Mann ein Held. Doch Staatsanwältin Ellen Bannenberg steht unter Druck. Sie ist mit den bisherigen Ermittlungsergebnissen nicht zufrieden. Als Hauptkommissar Grün von einer Fortbildung zurückkommt, übernimmt er daher die Leitung der Ermittlung. Doch an den Mitarbeitern der SecuriSwift – wie den Fahrern Raimund Künast und Sandra Lamert und dem leicht naiven Disponenten Dennis Storz, der wie Heldt ein Faible für alte Comics hat – beißt er sich die Zähne aus.
    Als Heldt im „Carlos“ so tut, als würde er das dicke Handbuch der Kriminalpsychologie wirklich lesen wie von Grün befohlen, erhält er von Carlo einen guten Tipp: Ein alter Fall weist Parallelen auf, doch der damalige Täter Kurt Malchow ist bereits verstorben. Die liebenswerte Rentner-WG um Horst Büskens und Irmi Lange bringt Heldt schließlich auf die richtige Spur. Dabei lernt er nicht nur Stricken, sondern stellt auch fest, dass die Grenze zwischen Täter und Opfer manchmal ziemlich schmal ist. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.11.2016ZDF
  • Staffel 4, Folge 8 (45 Min.)
    L-R: Stefan (Wayne Carpendale) and Kommissar Nikolas Heldt (Kai Schumann)
    Streit unter Gangster-Rappern beschäftigt Kommissar Heldt in seinem neuen Fall. Auf der Eröffnungsveranstaltung von Stefan Arnolds neuer Kunstgalerie wird plötzlich scharf geschossen. Staatsanwältin Ellen Bannenberg hatte sich zuvor noch mit ihrem Freund über die expliziten Texte von Straight On gestritten, dem neuen Star am Bochumer Rap-Himmel, und war mit Tochter Emily gegangen. Danach stürmte ein bewaffneter Rapper mit Krähenmaske den Saal. Kein guter Auftakt für den Start in ein neues Berufsleben. Auch, dass ausgerechnet Kommissar Heldt ermittelt, hebt Stefans Laune nicht. Straight On lebt, liegt aber im Koma. Heldt und sein Kollege Mario Korthals finden heraus, dass Crey-Z, der Mann mit der Maske, bis jetzt nur in Internetvideos in Erscheinung getreten ist.
    Offenbar gab es Streit zwischen den Rappern wegen eines Songs namens „MILF“. Heldt stattet Kai Fürst, seines Zeichens Plattenladen- und Tonstudiobesitzer von „Fürst Records“ sowie Manager von Straight On, einen Besuch in der Hustadt ab. Dort trifft er überraschend den renitenten Ruhrpott-Rentner Alfred Sieling wieder. Nach einer denkwürdigen Vernehmung des schlicht veranlagten Tontechnikers Oliver, der Offenlegung einer brisanten geheimen Affäre, Drogenschätzen unter Wasser, der Verfolgung eines Moped-Diebes per GPS-Frosch und einem legendären Rap-Undercover-Auftritt von Mario bei „Fürst Records“ gelingt es Heldt und seinem Team, den Täter zu überführen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.11.2016ZDF
  • Staffel 4, Folge 9 (45 Min.)
    L-R: Kommissar Nikolas Heldt (Kai Schumann) and Staatsanwältin Ellen Bannenberg (Janine Kunze)
    Kunstdiebstahl in Bochum: Für Kommissar Nikolas Heldt und Staatsanwältin Ellen Bannenberg wird die vermeintliche Routine-Ermittlung zu einem ihrer privatesten Fälle – mit tragischem Ausgang. Die Besitzerin der gestohlenen, großformatigen Industriefotografie des Künstlerpaares Glaser beschuldigt ihren Ex-Ehemann, doch der hat ein Alibi. Dann ist klar, dass Profis am Werk waren, denn es gab eine ganze Serie von Einbrüchen im gesamten Ruhrgebiet. Jedes Mal wurden die großformatigen Fotografien entwendet, ohne dass die Diebe irgendwelche Spuren hinterlassen haben.
    Kommissar Heldt und seine Kollegen bitten Ellens Lebensgefährten Stefan Arnold, der mittlerweile eine Galerie in Bochum eröffnet hat, um Rat als Experte. Heldt hat schon bald das ungute Gefühl, dass Stefan in Schwierigkeiten steckt – und das liegt nicht nur daran, dass es offenbar in der Beziehung mit Ellen kriselt. Ist Heinrich Tiemann, ein stadtbekannter Kredithai, wirklich nur Kunde der Galerie? Dann macht der „Fehlalarm“ einer ausgelösten Alarmanlage Mario Korthals misstrauisch: Rüdiger Lauten, ein Bekannter von Hauptkommissar Grün, der ebenfalls ein Werk der Glasers besitzt, hat einen missglückten Diebstahl nicht angezeigt.
    In der Befragung stellt Grün fest, dass Lauten vor etwas Angst hat, und tatsächlich fürchtet der Mann um die Gesundheit seiner Familie. Zu Recht, wie Heldt feststellt: Tiemann, bei dem Stefan offenbar Schulden hat, gelangt durch dessen Informationen an die Besitzer der begehrten Fotografien. Heldt stellt Stefan ein Ultimatum, weil er um Ellens Ruf besorgt ist – mit fatalem Ausgang. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 23.11.2016ZDF
  • Staffel 4, Folge 10 (45 Min.)
    Mathilda Großkreutzer (Johanna Gastdorf) ist eine der beiden Jurorinnen im Gründerwettbewerb BOCHUM INNOVATIV.
    Hauptkommissar Grün springt für seine erkrankte Frau Barbara als Juror im Finale des Gründerwettbewerbs „Bochum innovativ“ ein. Dort kommt es unerwartet zu einem dramatischen Zwischenfall. Eine der Erfindungen, die Polizeidrohne BoDroCop, gerät außer Kontrolle und attackiert die Jurorin Ulrike Meierschmidt, die einen Herzanfall erleidet. Schnell wird klar, dass es sich um einen gezielten Angriff gehandelt hat: Die Drohne wurde manuell manipuliert. Heldt und Grün nehmen sich die drei Finalisten vor. Ein Hauptverdächtiger springt sofort ins Auge: Lattbeck, kleinkriminelle Größe in Bochum und ein alter Bekannter in Polizeikreisen, ist mit einer Zahncreme angetreten, die beim Zähneputzen erste Fältchen um den Mund glättet.
    Wollte er sichergehen, dass das Preisgeld von 80 000 Euro an ihn geht und hat die Jurorin Meierschmidt, die die Drohne bevorzugte, aus dem Weg geräumt? Staatsanwältin Ellen Bannenberg, die nach dem Tod ihres Freundes Stefan wieder angefangen hat zu arbeiten, konfrontiert Vanessa Kochlowski damit, dass BoDroCop gar nicht ihre Erfindung ist. Aber diese präsentiert für den Zeitpunkt der Manipulation der Drohne ein Alibi. Bleibt nur Lars Zieler, dessen Erfindung Heldts Herz höher schlagen lässt: der „Große Junge“, ein mobiler Spielplatz für das Kind im Mann. Leider sind die Beweise gegen ihn erdrückend. Heldt will helfen – auch Ellens Tochter Emily, die unter dem Tod ihres Vaters leidet. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.11.2016ZDF
  • Staffel 4, Folge 11 (45 Min.)
    Kommissar Heldt (Kai Schumann, l.), Hauptkommissar Grün (Timo Dierkes, M.) und Staatsanwältin Bannenberg (Janine Kunze, r.) staunen nicht schlecht: Wieder einmal ist Frau Dr. Holle für eine Überraschung gut!
    Nach einer abendlichen Weinverkostung ist Hauptkommissar Grün mit seinem Dienstwagen auf einer nebeligen Landstraße unterwegs, als er etwas überfährt. Wildunfall oder neuer Fall? Am nächsten Morgen steht der Versicherungsprüfer Frank Kaiser vor dem Übernächtigten: Das Etwas war ein erfolgreicher Rennwindhund namens „Flinker Difar“. Die Versicherung der Besitzerin Sylvia von Gunten fordert von Grün eine Teilschuld von 125 000 Euro ein. Doch Kommissar Heldt, der leicht spöttisch seine Neugier nicht verhehlen kann, fragt nicht zu Unrecht: Was macht so ein teurer Windhund eigentlich mitten in der Nacht auf der Landstraße? Staatsanwältin Ellen Bannenberg ist zunächst nur wichtig, dass Grün nicht alkoholisiert gefahren ist, sieht aber keinen Ermittlungsbedarf.
    Trotzdem fahren Heldt und Grün zur Trauerfeier des Flinken Difar auf die Hunderennbahn. Hier tummeln sich allerlei verdächtige Gestalten. Sylvia von Gunten war in letzter Zeit weniger erfolgreich war als der konkurrierende Windhundzüchter Hansen, der sich diebisch über den Tod Difars freut. Der schottische Windhundtrainer Willy McCloud scheint schon bessere Tage gesehen zu haben, und Tierschutzaktivist Malte Üding ist allen Trauergästen ein Dorn im Auge. Und was ist eigentlich dran an dem Gerücht, dass ein Scheich in Bochum war, der sehr an dem Kauf eines deutschen Rennwindhundes interessiert war? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.12.2016ZDF
  • Staffel 4, Folge 12 (45 Min.)
    Jan Kramer (Gerben Tuin)
    Staatsanwältin Ellen Bannenberg vor Gericht: Nach monatelangen Ermittlungen gegen den niederländischen Bauunternehmer Ruud van Breukelen wegen Korruption eröffnet sie das Verfahren gegen ihn. Gemeinsam mit Hauptkommissar Grün und Kommissar Jan Kramer, die in Nikolas Heldts langer Abwesenheit gemeinsam ermittelten, hat sie genügend Beweise gegen van Breukelen in der Hand. Und einen Trumpf: seinen Buchhalter Klaus Conrad als ihren Kronzeugen im Prozess. Doch kaum hat die Verhandlung begonnen, verschwindet der Kronzeuge spurlos aus der vermeintlich sicheren Wohnung. Eine Aussetzung des Verfahrens kommt für Ellen Bannenberg nicht in Frage, denn Klaus Conrad leidet an einer tödlichen Krankheit und hat nicht mehr lange zu leben.
    Es sieht so aus, als sollte van Breukelen wieder einmal ungeschoren davonkommen. Doch gerade Kommissar Heldt ist nicht bereit, kampflos aufzugeben und entwickelt einen kühnen Plan. Ellen soll Conrads Verschwinden vor Richter Stein und Anwalt Teppenborn, der van Breukelen vor Gericht vertritt, verschweigen, während er und Hauptkommissar Grün ihren Teil der Mission erfüllen: den Kronzeugen rechtzeitig wiederzufinden. Das riskante Spiel auf Zeit beschert Heldt nicht nur eine blutige Nase, sondern auch ein Wiedersehen mit dem wunderlichen Thanatopraktiker Arthur Brenner, der jedoch aufgrund seiner kryptologischen Fähigkeiten den Schlüssel zum Fall in der Hand hält. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.12.2016ZDF
  • Staffel 4, Folge 13 (45 Min.)
    Chemieunfall oder Anschlag? Kommissar Heldt (Kai Schumann) macht sich ein erstes Bild vom Tatort.
    Als der Kammerjäger Henner Bocht gerade von einem Einsatz wiederkommt, reißt eine mächtige Explosion seinen Lieferwagen in Stücke. Nur durch Zufall entkommt er dem Anschlag. Heldt ermittelt. Bocht, nur leicht verletzt, erzählt ihm und Hauptkommissar Grün, dass es Terroristen auf ihn abgesehen haben, die in Bochum eine Kakerlaken-Seuche in Gang setzen wollen. Grün ist skeptisch ob dieser Argumente: War Bocht unvorsichtig mit den Chemikalien in seinem Auto? Frau Dr. Holle findet tatsächlich Hinweise auf eine ferngesteuerte Bombe im Wagen. Hat der etwas verschrobene Kammerjäger irgendwelche anderen Feinde? Sein junger Kollege Jens Seiffert steht in Konkurrenz zu ihm, Restaurantbesitzerin Nadja Liebknecht hat nach dem Schädlingsbefall, den Bocht beim Ordnungsamt angezeigt hatte, starke Umsatzeinbußen zu verzeichnen.
    Während seiner Ermittlungen trifft Kommissar Heldt auf Steffi, eine Liebschaft aus alten Zeiten. Bei dem unverhofften Wiedersehen mit der hübschen Versicherungsmaklerin sprühen sofort die Funken. Aber die Begegnung macht Heldt auch klar, dass er seine Gefühle für Ellen nicht so einfach über Bord werfen kann. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.12.2016ZDF
  • Staffel 4, Folge 14 (45 Min.)
    Hat die Reinigungskraft Anja Reberlein (Kerstin Landsmann, M.) etwas mit dem Anschlag auf Enno Dürkamm zu tun oder wieso versucht sie, mögliches Beweismaterial verschwinden zu lassen? Grün (Timo Dierkes, l.) und Heldt (Kai Schumann, r.) ermitteln in alle Richtungen.
    Enno Dürkamm, Chef eines erfolgreichen Reinigungsunternehmens, wird in seiner Firma mit Verätzungen aufgefunden. Heldt rätselt: Warum hat er freiwillig Gift aus einer Flasche getrunken? Dürkamm scheint zwar ein gewiefter Geschäftsmann gewesen zu sein, wie Hauptkommissar Grün nach Studium der Firmenunterlagen feststellt, aber auch ein gnadenloser: Dem langjährigen und verdienten Mitarbeiter Horst Falter hat er vormittags noch fristlos gekündigt. Jetzt kämpft Dürkamm um sein Leben, worüber aber niemand so richtig traurig zu sein scheint, wie Heldt und Grün feststellen müssen: Weder Ennos Stiefsohn Till, ein intelligenter Einzelkämpfer, noch seine nunmehr nur weiblichen Mitarbeiterinnen, unter denen er Angst und Schrecken verbreitet haben muss.
    Allein seine Lebensgefährtin, die Lehrerin Silke Krauss, reagiert mitgenommen auf die Nachricht. Die alleinerziehende Reinigungskraft Anja Reberlein gerät in den Fokus der Kommissare, weil ihre Fingerabdrücke am Tatort gefunden werden. Während Grün sich auf Till Dürkamm fokussiert, der seinem Stiefvater vorwirft, die Firma zu ruinieren, versucht Heldt, bei Anja Vertrauen zu schaffen, da sie offenbar ein Geheimnis mit sich herumträgt. Wie die Ermittler herausfinden, sind die Arbeitsbedingungen bei Dürkamm keineswegs so rosig, wie sie ihnen auf den ersten Blick präsentiert wurden. Hat sich eine der Ausgebeuteten gewehrt? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.01.2017ZDF
  • Staffel 4, Folge 15 (45 Min.)
    In the middle: Kommissar Nikolas Heldt (Kai Schumann)
    Der mutmaßliche Frauenschläger Otto Renz stürzt vom Balkon seines Wohnhauses. Da es Zweifel daran gibt, dass es ein Unfall gewesen sein könnte, muss Kommissar Nikolas Heldt ermitteln. Nach der Befragung der Ehefrau des schwer verletzten Opfers, Martha Renz, ist sich Heldt sicher, dass das Verbrechen einer Reihe von ähnlichen Anschlägen auf gewalttätige Männer, die Frauen misshandeln, zuzuordnen ist. Doch wer nimmt das Recht in die eigenen Hände? Gibt es in Bochum einen selbst ernannten Rächer? Heldt braucht dringend einen Ermittlungserfolg, da er sich selbst unter Druck setzt.
    Wo ist sein berühmter Instinkt hin? Kann er sich nicht mehr auf sein Bauchgefühl verlassen? Denn Martha Renz gesteht, ihren Mann gestoßen zu haben. Für Hauptkommissar Grün und Ellen Bannenberg ist damit klar, dass es sich um eine Einzeltat gehandelt hat. Dann wird der Zuhälter Kevin Kruppka mit seinem eigenen Wagen überrollt. Heldts Theorie findet wieder Gehör. Von der ehemaligen Prostituierten Dolores Mullak erhalten sie wichtige Informationen. Und bald deuten Heldts Ermittlungen darauf hin, dass der Täter aus den eigenen Reihen kommen könnte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.01.2017ZDF
  • Staffel 4, Folge 16 (45 Min.)
    Auch Taxifahrer Björn Fischer (Jonas Minthe) muss hilflos mit ansehen, wie ihm die Fahrer von der Konkurrenz die Kunden abwerben.
    Diensteinsatz für Kommissar Heldt und Dr. Hannah Holle in einer herbstlichen Nacht: Axel Beckmann, Fahrer eines privaten Mitfahrdienstes, wurde brutal überfallen und zusammengeschlagen. Schon seit einiger Zeit herrscht Ausnahmezustand auf Bochums Straßen: „Fahr mit mir“, ein privat organisiertes Unternehmen, lockt Kunden mit unschlagbar günstigen Preisen. Die Taxifahrer, allen voran Achmed und sein Freund Björn Fischer, sorgen sich um ihre Existenz. Die zahlreichen Überfälle und Diebstähle auf die Wagen von „Fahr mit mir“ möchte deren Chefin Sonja Kling gerne den Taxifahrern anlasten. Beweise dafür gibt es allerdings nicht. Staatsanwältin Ellen Bannenberg erwartet von ihren Ermittlern langsam Ergebnisse.
    Als sich die Lage zuspitzt, kann Heldt seinen Chef, Hauptkommissar Detlev Grün, zu einer brisanten Undercover-Aktion überreden. Mit Grüns schickem Dienstwagen luchst Heldt einen Tag lang als „Fahr mit mir“-Fahrer undercover den Taxifahrern die Kunden ab. Das verstärkt den schwelenden Konflikt zwischen Heldt und Achmed noch. Der Kommissar erkennt seinen Freund nicht wieder. Als ein vermeintlicher Zeuge Achmed dabei erkannt haben will, wie er ein gestohlenes Fahrzeug abgestellt hat, zieht sich die Schlinge um dessen Hals zu. Alle Beweise sprechen gegen ihn. Heldt glaubt nicht daran, dass an den Vorwürfen etwas dran sein könnte und ermittelt weiter. Achmed jedoch zweifelt an Heldts Loyalität. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.01.2017ZDF
  • Staffel 4, Folge 17 (45 Min.)
    Staatsanwältin Bannenberg (Janine Kunze, l.) und Nikolas Heldt (Kai Schumann, r.) hoffen, dass Tanzlehrerin Marleen Kranzler (Anja Nejarri, M.) ihnen mit Informationen zu Sina Maibaum und den übrigen Schülern aus der Gruppe weiterhelfen kann.
    Die 15-jährige Sina Maibaum unternimmt einen Suizidversuch aufgrund einer gezielten Verleumdungskampagne in den sozialen Netzwerken. Kommissar Heldt ermittelt in ihrer Teenager-Clique. Doch nicht nur beruflich steht Heldt unter Strom. Ein überraschender Anruf vom BKA erreicht ihn: Anne Lerch, die Frau, die für den Auftraggeber der Morde an seinen Eltern gearbeitet hat und im Austausch für Informationen in den Zeugenschutz will, möchte ihn treffen. Endlich trägt Heldts Deal mit Innenminister Herbst seine Früchte, dabei ist dieser laut Aussage des BKA-Beamten Braun nicht involviert.
    Heldt bittet Staatsanwältin Ellen Bannenberg um Rat. Soll er Herbst einweihen? Doch Ellen verlangt zu Recht auch seine Aufmerksamkeit im Falle Sina Maibaum. Als Mutter kann sie nur wenig Verständnis dafür aufbringen, wie grob Sinas angebliche Freunde mit ihr im Netz umgesprungen sind: Nicht nur hämische und gehässige Kommentare wurden gepostet, sondern auch extrem freizügige Fotos. Dabei erzählt Sinas Freundin Christine, dass das junge Mädchen eher zurückhaltend war. Ihr Ex-Freund Tom tut unbeteiligt. Hat er die Fotos aus Rache eingestellt? Sinas Konkurrentin Lucy bekommt endlich die Hauptrolle in der Hip-Hop-Tanzgruppe unter der Leitung von Tanzlehrerin Marleen Kranzler, in der alle Jugendlichen gemeinsam für einen nationalen Tanzwettbewerb trainieren.
    Aber birgt der unheilvolle Mix aus Eifersüchteleien, jugendlichen Gefühlswelten und Ehrgeiz wirklich das wahre Motiv für das Cybermobbing? Oder steckt etwas anderes dahinter? In der Zeugenschutzwohnung kommt es zu einem dramatischen Zwischenfall, der völlig außer Kontrolle gerät. Nicht nur seine Kollegen, auch seine Freunde Carlo und Achmed müssen sich danach fragen: Wo ist Heldt? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.01.2017ZDF
  • Staffel 4, Folge 18 (45 Min.)
    Als Nikolas Heldt (Kai Schumann) aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, findet er sich gefesselt und geknebelt in einem trockengelegten Schwimmbecken wieder.
    Nach dem Mord an Anne Lerch in der Zeugenschutzwohnung steht das Team in Bochum unter Schock: Kommissar Nikolas Heldt ist spurlos verschwunden. Ist er dem „Juristen“ in die Hände gefallen? Der Mann hinter den Morden an Heldts Eltern hat mit Anne Lerch nicht nur die einzige Person umgebracht, die ihn identifizieren konnte – auch ein BKA-Beamter ist tot, Innenminister Uwe Herbst angeschossen. Staatsanwältin Bannenberg und Hauptkommissar Grün ahnen Schlimmes. Ihnen wird bewusst, dass Heldt einen Hinweis auf den „Juristen“ gefunden haben muss. In einem Wettlauf gegen die Zeit versucht das Team, Heldts letzte Stunden zu rekonstruieren.
    Auch Kumpel Achmed und Karl-Heinz „Carlo“ Funke sind in höchster Sorge und bieten ihre Hilfe an. Über ein altes Handyexemplar aus dem Technikmuseum versucht Achmed, Nikolas’ Mobiltelefon wieder zu aktivieren, um es orten zu können. Während seine Kollegen sich fieberhaft daranmachen, nicht nur ihn selbst zu finden, sondern auch die Beweise aus dem alten Fall der „Akte Heldt“ neu zu betrachten, wacht Heldt geknebelt und gefesselt in einem stillgelegten Schwimmbad auf. Er sieht dem Mann, der seine Eltern auf dem Gewissen hat, schließlich in die Augen und erfährt eine schockierende Wahrheit. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.02.2017ZDF

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