In Deutschland um die Welt

Zum Start der neuen Staffel von „In Deutschland um die Welt“ entdeckt Pierre M. Krause Griechenland in Offenbach: In keiner Stadt Deutschlands leben prozentual gesehen mehr Griechen als in Offenbach. Pierre M. Krause besucht die sympathische Stadt im Schatten Frankfurts vor allem, um – klischeefrei wie immer – mehr über Poseidon, Gyros und Sirtaki zu lernen. Aber auch ein Wasserballmatch und der Besuch eines griechisch-orthodoxen Gottesdienstes stehen auf seinem Programm. Und Pierre M. Krause wäre nicht Pierre M. Krause, wenn er es nicht schaffen würde, selbst ein Gespräch mit einer seriösen ‚Tagesschau‘-Moderatorin in eine zweideutige Richtung zu lenken.
Vielleicht liegt es am Ouzo, den ihm die deutsch-griechische Moderatorin Linda Zervakis während des Interviews unterjubelt. Apropos Ouzo – den gibt es ja in Griechenland bekanntlich für gute Freunde, und von denen findet Pierre bei seinem Trip durch Offenbach so einige: Egal ob vom Pelzhändler, vom Supermarkt oder der griechischen Familienfeier, nüchtern schaffte es Pierre in Offenbach nie nach Hause. (Text: EinsPlus)

Für „In Deutschland um die Welt“ bereist Pierre M. Krause Westafrika in Berlin. Denn in der Bundeshauptstadt leben fast 2000 Ghanaer. Und die platzen vor Lebensfreude, sind unheimlich freundlich und richtig laut – womit Pierre mal wieder beweisen kann, dass nicht jedes Mentalitäts-Klischee völlig an den Haaren herbei gezogen ist. Haarig wird es für Pierre auch im Afro-Shop, wo er einen modischen Vokuhila verpasst bekommt, nur um kurz darauf bei der Familie des ghanaisch-stämmigen Pfarrers Arthur Kingsley mitzuerleben, wie man einen handelsüblichen Essenstisch zu einer übergroßen Djembé-Trommel umfunktioniert.
Scharf geht es für Pierre auf dem Kenako-Festival zu – in mehrerlei Hinsicht: Denn auf dem afrikanischen Fest trifft Pierre Ivy Quainoo, Gewinnerin der ersten ‚Voice of Germany‘-Staffel und Tochter ghanaischer Eltern, die ihm dann auch noch eine Spezialität aus ihrer Heimat empfiehlt, einen pikanten Tomaten-Reis. Doch Pierres afrikanischer Berlin-Trip hat auch mysteriöse Momente: Plötzlich leidet der selbsternannte EinsPlus-Integrationsbeauftragte unter spontanen Zuckungen und unkoordinierten Bewegungen: Er hätte dem ghanaischen Voodoo-Priester besser nicht seine Lieblingspuppe überlassen sollen.
In Deutschland leben etwa sieben Millionen Menschen mit ausländischem Pass, insgesamt 16 Millionen Einwohner haben einen Migrationshintergrund. Sie kommen aus allen Nationen dieser Welt und bringen ein Stück ihrer Kultur in die neue Heimat ein. Ideal für den von Flugangst geplagten SWR-Moderator und Multikulti-Liebhaber Pierre M. Krause: So kann er direkt vor seiner Haustür in andere Kulturen eintauchen. (Text: EinsPlus)

Pierre M. Krause dachte, er hätte von Hamburg schon alles gesehen. Diesmal wird er die Hansestadt aber mit ganz anderen Augen sehen – mit iranischen Augen. Denn Hamburg ist Heimat besonders vieler Iraner und iranisch-stämmigen Deutschen, die hier ein Stück ihrer Kultur bewahren und weitergeben. Pierre nascht auf seiner Iran-Reise durch Hamburg mit dem ehemaligen DSDS-Sieger Mehrzad Marashi eingelegte Knoblauchzehen, lässt sich von einer iranischen Großfamilie über das iranische Frühlingsfest aufklären und vom Razmafzar-Trainer Kourosh Emami auf’s Kreuz legen. Razmafzar ist eine traditionell iranische Kampfkunst, die mit gerade einmal 722 Einzeltechniken auskommt, von denen Pierre einige ausprobiert – und keine beherrscht.
Im Gegenzug irritiert er seine Gegner durch einen extrem erotische Auftritt – eine Disziplin, die er perfekt beherrscht.Trotz blauer Flecken und Knoblauch-Fahne traut sich Pierre anschließend noch zu einem Date mit Nina Moghaddam. Zu seinem Leidwesen ist er nicht lange allein mit der schönen Moderatorin, denn zusammen besuchen sie das iranische Neujahrsfest im Hamburger Stadtpark. Hier, wo einmal im Jahr die iranische Community aus Hamburg zusammenkommt, ist Nina ein großer Star und ein echtes Vorbild – denn ihre Eltern stammen ebenfalls aus dem Iran. Das hat für Pierre immerhin den Vorteil, dass er als ihre Begleitung ununterbrochen Getränke und iranische Grill-Köstlichkeiten angeboten bekommt. (Text: EinsPlus)

Düsseldorf und Pierre M. Krause – das ist schon jetzt eine legendäre Paarung. Denn diese marokkanische Community hält für Pierre auf seiner Mission „In Deutschland um die Welt“ den einen oder anderen Kulturschock parat. So muss Pierre zum Beispiel ernsthaft eingestehen, dass er noch nie Shisha geraucht hat. Pflichtbewusst wird dieses Versäumnis umgehend nachgeholt. Im Hamam, in das Pierre mit dem Versprechen gelockt wurde, halb-nackt eine entspannende Schaum-Massage zu bekommen, lauert die nächste Überraschung. Denn die in Pierres Kopf unweigerlich entstandenen heißen Fantasien zerplatzen wie Seifenblasen, als Betreiber Amal M’Charrak ihm erklärt, dass hier strikte Geschlechtertrennung herrscht und ihn deswegen ganz gewiss keine arabische Schönheit verwöhnen wird.
Als sei das alles noch nicht genug, wird Pierre beim Aufeinandertreffen mit der marokkanischen Band „Dakka Marrakchia“ dann auch noch dazu gebracht, mit einer extrem langen Trompete zu hantieren. Normalerweise ist das kein Problem für ihn, doch mit der traditionellen Variante des Instruments hat er dann doch so seine Probleme.
Und dennoch gibt es natürlich auch viele Momente, in denen Pierre seinen Besuch im „Marrakesch NRWs“ richtig genießen kann – beim leckeren Abendessen mit Familie Soudi etwa, oder dem Stadtbummel mit TV-Moderatorin Siham El-Maimouni, deren Eltern beide aus Marokko stammen. In Deutschland leben etwa sieben Millionen Menschen mit ausländischem Pass, insgesamt 16 Millionen Einwohner haben einen Migrationshintergrund. Sie kommen aus allen Nationen dieser Welt und bringen ein Stück ihrer Kultur in die neue Heimat ein.
Ideal für den von Flugangst geplagten SWR-Moderator und Multikulti-Liebhaber Pierre M. Krause: So kann er direkt vor seiner Haustür in andere Kulturen eintauchen. „In Deutschland um die Welt“ ist ein humorvolles Roadmovie durch die Kulturen der Welt innerhalb der deutschen Grenzen. In jeder Folge trifft Pierre M. Krause Menschen mit fremden Wurzeln, die ihre Kultur in Deutschland leben – spezielle Essgewohnheiten und Vorurteile inklusive. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sie ihre Kultur erhalten und leben. (Text: EinsPlus)

Pierre ist auf den Spuren der russischen Community in Baden-Baden – und um die zu beeindrucken, muss man sich schon etwas herausputzen. In der einstigen Sommerresidenz russischer Zaren gilt nämlich das Motto: ‚Sehen und gesehen werden‘. Darum hat sich Pierre auch ein echtes Topmodel als Stadtführerin organisiert: Die 23-jährige Jana Beller ist seit ihrem Sieg bei ‚Germany‘s Next Topmodel’ international gefragt und kennt sich zudem hervorragend mit der russischen Kultur aus. Zwar zog sie schon mit sieben Jahren nach Deutschland, sie und ihre Familie blieben dennoch stark in der russischen Kultur verwurzelt.
Zusammen mit der hübschen Begleitung testet Pierre sündhaft teuren Kaviar, fast ebenso teuren Kindersekt und wagt schließlich noch einen Ausflug in die Welt der Tiere: In Baden-Baden gibt man sich beim Schuhhändler nämlich nicht mit Kunstleder zufrieden. Doch neben dem Luxus kommt bei Pierres „Russland-Besuch“ auch das Zwischenmenschliche nicht zu kurz, was spätestens in der russischen Sauna inklusive anschließendem Planschen mit Saunameister Wladimir deutlich wird.
Große Gefühle sind auch beim Besuch der russischen Ballettschule im Spiel. Nicht nötig zu erwähnen, dass Pierre sich selbst ins Tutu wirft. Und spätestens, als Pierre am Abend beim Zähneputzen mit Wodka spült, ist klar: Pierroslav ist endlich in Russland in Baden-Baden angekommen. In Deutschland leben etwa sieben Millionen Menschen mit ausländischem Pass, insgesamt 16 Millionen Einwohner haben einen Migrationshintergrund. Sie kommen aus allen Nationen dieser Welt und bringen ein Stück ihrer Kultur in die neue Heimat ein.
Ideal für den von Flugangst geplagten SWR-Moderator und Multikulti-Liebhaber Pierre M. Krause: So kann er direkt vor seiner Haustür in andere Kulturen eintauchen. „In Deutschland um die Welt“ ist ein humorvolles Roadmovie durch die Kulturen der Welt innerhalb der deutschen Grenzen. In jeder Folge trifft Pierre M. Krause Menschen mit fremden Wurzeln, die ihre Kultur in Deutschland leben – spezielle Essgewohnheiten und Vorurteile inklusive. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sie ihre Kultur erhalten und leben. (Text: EinsPlus)

Dortmund ist nicht nur für schönen Fußball bekannt, die Stadt und ihre Umgebung sind auch ein bedeutendes Zentrum der sri-lankischen Gemeinde in Deutschland. Diese ist stark geprägt von der Religion – darum findet sich Pierre M. Krause bei seinem Besuch mitten in einem der größten Hindu-Feste Europas wieder: 15.000 Gläubige und Besucher kommen zum Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel, um ihren Glauben zu feiern. Während der dreitägigen Feierlichkeiten wird viel geboten: von einer großen Prozession über Selbstkasteiungen bis hin zu Ekstase, Trance und ritueller Waschung. Laut Pierres Begleitung Vasanth tun Kasteiungen gar nicht weh. Pierre lehnt ab – wird dafür aber prompt zu einer anderen, leicht schmerzhaften Mutprobe verpflicht, denn im sri-lankischen Spezialitätenrestaurant „Om Namaste“ wird nicht nur sehr lecker gekocht, sondern auch verdammt scharf! Mutig bestellt Pierre alle Schärfestufen – und bereut es spätestens bei der schärfsten.
Im Restaurant trifft Pierre außerdem auf einen echten Rockstar: Chitral „Chity“ Sompala. Der aus Sri Lanka stammende und schon lange in Deutschland lebende Heavy-Metal-Sänger ist vor allem in seiner Heimat ein echter Superstar und war nicht umsonst schon als Vorband von Metallica oder Motörhead unterwegs. Nach so viel Krach und bunten Eindrücken freut sich Pierre schließlich sichtlich auf eine Runde Cricket im Park. Doch auch der tamilischen Cricketmannschaft aus Dortmund kommt es nicht in den Sinn, Pierre zu schonen. (Text: EinsPlus)