Staffel 24: Häftling der Stasi, Folge 1–6

Staffel 24 (Häftling der Stasi) von „Meine Geschichte“ startete am 06.07.2008 bei Phoenix.
  • Staffel 24, Folge 1 (15 Min.)
    Bei ihrer Arbeit als Serviererin im Hotel Stadt Berlin am Alexanderplatz lernt Tatjana Sterneberg Antonio, einen italienischen Kellner vom Hotel Kempinski in Westberlin, kennen und verliebt sich in ihn. Der Antrag auf Eheschließung wird abgelehnt. Daraufhin stellt sie 1973 einen Ausreiseantrag in die Bundesrepublik, der ebenfalls abgelehnt wird. Nach einer fast vierjährigen Haftstrafe wird sie von der Bundesrepublik frei gekauft und kann Antonio endlich heiraten. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.07.2008Phoenix
  • Staffel 24, Folge 2 (15 Min.)
    Mit anderen Jugendlichen aus Erfurt protestiert Jörg Drieselmann schon als 18Jähriger gegen die Verhaftung von Alexander Solschenizyn im Februar 1974, malt Plakate, die gegen die im Mai 1974 stattfindenden Wahlen aufrufen. Die Gruppe wird vom MfS beobachtet und bald schon als staatsfeindliche Gruppierung eingestuft. Als er am 13. August 1974 auch gegen die Toten an der Berliner Mauer protestieren will, wird er am gleichen Tag verhaftet. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.07.2008Phoenix
  • Staffel 24, Folge 3 (15 Min.)
    Als Theologiestudent in Greifswald schreibt Matthias Storck Gedichte und Lieder, tritt bei Pfarrer Rainer Eppelmann in den ersten Blues-Messen auf. Doch er protestiert auch gegen politische Entscheidungen, an denen er zweifelt, z.B. gegen die Einführung des Wehrkundeunterrichts an den DDR-Schulen. Die Selbstverbrennung von Pfarrer Brüsewitz und die Ausbürgerung Wolf Biermanns sind für ihn Schlüsselereignisse. Dennoch hat er die Hoffnung auf eine DDR mit menschlichem Antlitz noch nicht aufgegeben. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.07.2008Phoenix
  • Staffel 24, Folge 4 (15 Min.)
    Edda Schönherz genoss als populäre Moderatorin des DDR-Fernsehens viele Privilegien. Sie konnte ihre Texte zum Teil sogar selbst schreiben. Doch die waren manchmal nicht „parteilich“ genug, daher kam es immer wieder zu Kontroversen. Anfang der 70er Jahre reifte der Entschluss, einen Neuanfang zu wagen und mit ihren zwei Kindern in den Westen zu gehen. Doch die Ausreise sollte erst 1979 stattfinden. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.07.2008Phoenix
  • Staffel 24, Folge 5 (15 Min.)
    Regina Kaiser wurde 1949 geboren. Ihre Eltern waren überzeugte Kommunisten, viele Familienmitglieder waren in der SED aktiv, ihre Erziehung war zwar linientreu, aber dennoch liberal. Nach dem Abitur arbeitete sie in Verlagen und an verschiedenen Theatern. Anfang 1976 wollte sie in die SED eintreten – sie wollte das System von innen heraus verbessern -, wurde aber abgewiesen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.08.2008Phoenix
  • Staffel 24, Folge 6 (15 Min.)
    Peter Rüegg wurde 1933 in Westberlin geboren. Er zog 1948 wegen eines Lehrstellenangebots nach Ostberlin. Als Jugendlicher wurde er Mitglied der Freien Deutschen Arbeiterjugend (FDJ). Peter Rüegg wollte die DDR aus Überzeugung unterstützen. 1953 folgte er einem Aufruf zum freiwilligen Waffendienst und meldete sich als Freiwilliger beim Kreisamt. Peter Rüegg verpflichtete sich für drei Jahre zum Dienst bei der Grenzpolizei der DDR. 1956 wurde er Unterleutnant und war an verschiedenen Dienststellen als stellvertretender Kompanieführer tätig. Er war in dieser Funktion auch für politische Schulungen der Grenzsoldaten zuständig. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.08.2008Phoenix

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