Staffel 2, Folge 1–5

  • Staffel 2, Folge 1
    Auf der Krebsstation lernt Mona Vetsch Mattia, Jaime und Finn kennen. Die drei Buben spielen gerne Fussball, klettern auf Bäume und rasen mit ihren Velos durchs Quartier. Aber das ist nicht mehr möglich. Mattia, Jaime und Finn haben Krebs und müssen eine Chemotherapie nach der anderen über sich ergehen lassen. Mona Vetsch taucht drei Tage in den Alltag der krebskranken Kinder ein ? und in das Leben der Eltern, die häufig ebenfalls auf der Station wohnen.
    Monas anfängliche Ängste lassen nach, als sie von der Pflegefachfrau Marina Coto an der Hand genommen wird. Kompetent, einfühlsam und mit bewundernswert sonnigem Gemüt pflegt Marina die erkrankten Kinder. Die Krebsstation ist keine Abteilung wie die anderen ? sie soll für die kleinen Patienten ein Zuhause sein.
    Man kennt sich auf der Kinderkrebsstation. Die Beziehungen zwischen Kindern, Eltern und Spitalpersonal sind eng und vertraut. Besonders intensiv wird es, wenn ein Kind stirbt. Mona Vetsch erfährt, wie Pflegende den Tod eines Kindes verarbeiten können und mit dem Wissen umgehen, dass so ein Erlebnis immer wieder passieren wird ? auch wenn vier von fünf Kindern geheilt werden können. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 20.09.2018SRF 1
  • Staffel 2, Folge 2
    Baustellen kannte Mona Vetsch bisher nur von aussen. Jetzt packt sie gleich auf einer gigantisch grossen Baustelle an. An der Seite von 500 Bauarbeitern. Als einzige Frau. Tag und Nacht wird gebaut, um das Milliardenprojekt The Circle zu realisieren. In zwei Jahren soll es den Flughafen Zürich ergänzen ? mit Hotels, Restaurants und sogar einem Teil des Unispitals.
    Von der ersten Sekunde an wird Mona Vetsch voll eingespannt. Sie hämmert, schalt und betoniert. Und kommt dabei schnell an ihre Grenzen. Schon nach wenigen Stunden hat sie Rückenschmerzen. Ein wenig schämt sie sich dafür. Denn neben ihr sind Menschen, die seit über 30 Jahren Tag für Tag für unser Land bauen, unter Hochdruck an der Schweiz der Zukunft. Klagen hört Mona Vetsch keinen der Bauarbeiter. Vielmehr sind sie stolz, was sie hier leisten. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 27.09.2018SRF 1
  • Staffel 2, Folge 3
    Ihr Mundwerk ist Monas stärkste Waffe. Doch in der dritten Folge von «Mona mittendrin» nützt ihr das wenig. Die Gehörlosen haben ihre eigene Sprache und Kultur. Sie verständigen sich lautlos und schauen dem Gegenüber immer in die Augen. Mona merkt schnell, wie es ist, nichts zu verstehen.
    Drei Tage bewegt sich Mona unter gehörlosen Jugendlichen. Sie lebt mit ihnen zusammen in einer Wohngruppe und besucht die Sek3, eine Schule für Hörbehinderte. Diese ist in eine reguläre Oberstufe integriert. Mona strengt sich an, ein paar Brocken Gebärdensprache zu lernen. Denn sie hat eine knifflige Aufgabe bekommen: Sie muss ihre Abschlussrede mit den Händen halten. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 04.10.2018SRF 1
  • Staffel 2, Folge 4
    Die Traktoren sind satellitengesteuert, das Wasser auf den Tropfen genau dosiert. Trotz Hightech-Anlage ist zu Monas Verwunderung das meiste hier bei Bösiger, einem der grössten Gemüsebauern der Schweiz, aber noch Handarbeit. Darum verbringt Mona ihre drei Tage als Erntehelferin zwischen Zucchetti und Tomaten vor allem bückend, kriechend und kauernd.
    Inmitten von 180 Erntehelfern pflückt Mona Vetsch Gemüse ? zehn Stunden am Tag. Dabei lernt sie nicht nur, wie krumm eine Gurke sein darf. Sie erfährt auch die persönlichen Geschichten der Erntehelfer. Sie haben ihre Familien in Portugal und Rumänien zurückgelassen, um in der Schweiz zu arbeiten. Mit dem verdienten Geld wollen sie sich und ihren Liebsten eine bessere Zukunft in ihrer Heimat ermöglichen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 11.10.2018SRF 1
  • Staffel 2, Folge 5
    Mona hilft Andi in der Küche. Andi konsumiert seit 30 Jahren Drogen und hat zahlreiche Entzugsversuche hinter sich ? heute ist er im Methadon-Programm. Er kommt jeden Tag in die Gassenküche. Wie 450 andere auch, die das Angebot des Vereines Kirchliche Gassenarbeit nutzen. Drogenabhängige sind nicht verschwunden, man sieht sie einfach viel weniger.
    Im zweiten Stock der Gassenküche ? in der Kontakt- und Anlaufstelle ? können Suchtkranke unter hygienischen Bedingungen Drogen konsumieren. Mona ist dabei, wie sich jemand einen Schuss setzt. Das ist für sie schwer auszuhalten und kaum zu verstehen. Nach drei Tagen unter Süchtigen hat Mona immer noch Unverständnis für deren Sucht. Aber Verständnis dafür, dass man sie unterstützen muss, trotzdem ein Leben in Würde führen zu können. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 18.10.2018SRF 1

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