Comedy Central - 3. Staffel, Folge 27–34

  • Folge 27
    Zum Start der dritten Staffel gibt sich Ingo Appelt die Ehre auf der „Nightwash“-Bühne. Der selbsternannte Retter der Nation, von manchen auch liebevoll „Kotzbrocken der Nation“ genannt, deckt einmal mehr auf, wie irrwitzig die Welt, in der wir leben, wirklich ist. Es darf gelacht werden. Ebenfalls ganz nah dran am Wahnsinn ist auch Sebastian Krämer. Was der Champion der deutschen Slam-Poetry-Szene als freier Schriftsteller, Pianist und Familienvater so tagtäglich erlebt, muss einfach raus. Heute gibt er ein musikalisches Werk zum Besten. Krämer über Krämer: „Wie die Stones, nur eben mit Musik.“ Die Welt des Frank Fischer ist ebenfalls ein Universum für sich. Fischer ist viel in Deutschland rumgekommen und möchte gerne alle an seinen Erlebnissen teilhaben lassen. Dabei schlüpft er auch schon mal in die Rolle seiner Gesprächspartner, egal ob Herbert Grönemeyer oder schwäbischer Single, der im Radio nach seiner Traumfrau sucht. (Text: Comedy Central)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.04.2008Comedy Central
  • Folge 28
    Mirja Boes ist immer wieder ein gern gesehener Gast in allen TV-Kanälen und auf den Comedy-Bühnen der Republik. Klar, dass die Comedy-Queen vom Niederrhein auch auf der „NightWash“-Bühne nicht fehlen darf. Ihre irrwitzigen Geschichten aus dem Leben einer Blondine, die nicht nur Blödsinn machen kann, sondern auch mal Fagott spielt, machen einfach riesigen Spaß. Dabei spricht sie derartig schnell, dass man verdammt aufpassen muss, um auch ja keine Pointe zu verpassen. Etwas behäbiger aber keineswegs weniger witzig sind die bizarren Auftritte von Dr. Welf Haeger.
    Der Mann ist Jurist und gilt als skurriler Grenzgänger des gehobenen Irrsinns. Mit erfrischend unsinnigen Verbalexkursionen entführt er sein Publikum in ein komödiantisches Paralleluniversum. Haegers Welt ist ganz einfach „Comedy der 4. Dimension“. Wie hart der Konkurrenzdruck im Comedy-Geschäft ist, zeigt Heinz Gröning, der Unglaubliche Heinz. Er greift gerne zu drastischen Mitteln und setzt gnadenlos auf hinterhältige Pointen. Manchmal lässt er sogar gereimte Gedichte auf seine ahnungslosen Zuschauer los. (Text: Comedy Central)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.04.2008Comedy Central
  • Folge 29
    „Er kam, sah und brüllte“ ist nicht nur der Titel des dritten Soloprogramms von Ausbilder Schmidt, sondern auch der Satz, der das Selbstverständnis des Comedians im Kampfanzug am besten auf den Punkt bringt. Und auch bei seinem „NightWash“-Auftritt werden die Lachmuskeln der Zuschauer stramm stehen. Ausbilder Schmidt macht in nur wenigen Minuten aus einem Haufen völlig verluschter Zuschauer eine disziplinierte Truppe. Früher war alles besser. Davon ist Heino Trusheim überzeugt. Als Großinquisitor der neuen deutschen Latte-Macchiato-Mentalität schwärmt er von Wählscheibentelefonen, Adidas-Turnbeuteln und Omas Goldhochzeit.
    Heutzutage herrsche dagegen lähmende Orientierungslosigkeit. Michael Krebs weiß dagegen, wo er hingehört. Mit einem Dialekt, dem oifach koi Frau widerstehe kann, fordert er sein Publikum heraus. Der schwäbische Dorfcasanova, der sich selbst nach eigenen Angaben für die ultimative „Erotik Explo:schn“ hält, ist allerdings nicht nur ein Sprachakrobat, sondern auch ein hervorragender Musiker. Dabei reicht seine Palette von deftigem Rock’n’Roll über feinfühligen Jazz bis hin zum guten alten Lagerfeuer-Schrammelsong. (Text: Comedy Central)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.04.2008Comedy Central
  • Folge 30
    Markus Barth ist einer der kreativsten Köpfe der deutschen Comedy-Szene. Als Autor schrieb er bislang für Erfolgsformate wie „Wochenshow“, „Angie“ oder „Was guckst du?“. Und auch für Mirja Boes ließ der gebürtige Franke mit Fluchtpunkt Köln seinen Wortwitz sprühen. Seit 2006 steht er selbst auf der Bühne und macht Blödsinn ohne Ende. Eine eher ernste Angelegenheit beschäftigt Dave Davis alias Motombo Umbokko. Er ist der witzigste Toilettenmann Deutschlands und sorgt dafür, dass das, was in einem Fastfood-Restaurant hinten rauskommt, fachgerecht entsorgt werden kann.
    Dabei stellt er sich Fragen wie: Kann man sich als Farbiger – politisch korrekt: maximal Pigmentierter – weiß ärgern? Kann man auch ohne helles Köpfchen schlau sein? Und gibt es tatsächlich etwas wie ethnologisch bedingtes Schwarzfahren? Auch der Sachse Olaf Schubert macht sich so seine Gedanken. Er weiß, die Welt ist schlecht. Aber wenn Olaf sich um sie kümmert, wird sie schon ein ganzes Stück erträglicher. Denn der Betroffenheitslyriker ist ein Vergewaltiger des Bösen und Verteidiger des Richtigen. Wäre Olaf Schubert ein Keks, könnte man sagen, er sei mürbe. (Text: Comedy Central)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.04.2008Comedy Central
  • Folge 31
    Ein brandheißes Eisen packt Carolin Kebekus diesmal auf der NightWash-Bühne an: „Frauenbedürfnisse & Pornos“! Prallen hier zwei Welten aufeinander, oder lässt sich beides doch miteinander vereinbaren? In die gar nicht so ferne Vergangenheit entführt Sven Hieronymus, der sich Erinnerungen an seine Schulzeit hingibt – vom Zahnspangen-Trauma bis zu den ungewöhnlichen Verhütungsmethoden aus der guten, alten Zeit. Zum Abschluss wartet Nils Heinrich mit einer musikalischen Einlage der besonderen Art auf: Das singende und klingende Multitalent gibt seine „traurige Jugendmusik“ zum Besten, die empfindsame Zuhörer bis ins Mark erschüttern wird. (Text: Comedy Central)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.05.2008Comedy Central
  • Folge 32
    Für den kabarettistischen Durchblick sorgt heute Christoph Sieber. Der mit zahlreichen Kleinkunstpreisen ausgezeichnete Schauspieler und Pantomime ist ein Meister des intelligenten Wortwitzes. Mit seinen tragikomischen Geschichten aus dem bewegten Alltag sozialer Verlierer bleibt dem Zuschauer nicht selten das Lachen im Hals stecken. Ebenfalls schonungslos schräg sind die Nummern des schwäbischen Italieners Roberto Capitoni. Bei ihm dreht sich alles um Pizza, Vino und Bella Figura. Letzte steht vor allem dann im Mittelpunkt, wenn er sich in sein selbst genähtes Superheldenkostüm quetscht. Prall gefüllt ist auch das Programm von Martin Reinl. Und eine Extra-Portion schwarzen Humor gibt’s immer obendrauf. Der Parodist, Autor, Komiker und Regisseur zeigt, dass er nicht nur als Puppenspieler und Sprecher von Hund Wiwaldi aus der Show „Zimmer frei“ tierisch gut ist. Bei „NightWash“ tritt er übrigens mit einer Musiknummer auf. (Text: Comedy Central)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.05.2008Comedy Central
  • Folge 33
    Es gibt Amerikaner, die Deutschland für das alte Europa halten, und es gibt Amerikaner, die gerade das super finden. Zum Beispiel John Doyle. Ende der 90er Jahre kam der Mann aus New Jersey ins Land von Sauerkraut und Seppelhut. Und seither fühlt er sich sauwohl hier. Bei seinen Auftritten entführt er sein Publikum auf einen ziemlich durchgeknallten amerikanischen Trip durch good old Germany. Angenehm abgefahren geht’s auch bei Moses W. zu. Ob Liebe, Kampfsport, Schlammcatchen oder die Unfähigkeit des Mannes, in Würde zu altern – diesem Rocker unter den Comedians ist nichts Menschliches fremd.
    Zu seinen Lieblingshobbys gehört das Zerbröseln der größten Hits der Pop- und Rockgeschichte. Status Quo und Motörhead sind ebenso wenig vor ihm sicher wie Elvis Presley und Dean Martin. Musikalisch versiert ist auch Till Hoheneder. Das Ex-Mitglied der Musikparodisten Till & Obel beweist mit seinen Auftritten immer wieder: Comedy is the new Rock’n’Roll! Bei „NightWash“ präsentiert er einmal mehr Stand-up-Comedy, die sich gewaschen hat. (Text: Comedy Central)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.05.2008Comedy Central
  • Folge 34
    Comedy im Fernsehen ist etwas ganz Besonderes. Wer könnte das besser wissen als Matthias Egersdörfer? Der fränkische Grantler ist immerhin gelernter Medienberater. Außerdem Theaterwissenschaftler, Germanist und Philosoph und vieles mehr. Vor allem ist er jemand, der weiß, was sich im Alltag seiner Zuschauer so tut. Was könnte beispielsweise passieren, wenn plötzlich eine rustikale Schrankwand auf der Autobahn liegt? Und wie gelangt man als Kind ständig auf die verschlungenen Einkaufswege seiner Eltern? Egersdörfer weiß garantiert die Antwort. Doch auch dem Westfalen Der Obel ist die Kampfbahn des Lebens näher als der Kunstrasen der Spaßgesellschaft. Für ihn steht fest: Der Ascheplatz ist die Copa Cabana des kleinen Mannes! Fußballvergleiche liegen ihm besonders, seit er in Sönke Wortmanns „Das Wunder von Bern“ den legendären Fußballreporter Herbert Zimmermann spielte und mindestens so laut und inbrünstig wie das historische Vorbild „Tooooor!“ rief.
    Über höchste schauspielerische Qualitäten verfügt auch Thomas Nicolai. In der Rolle des „Blonden Emil“ oder als verklemmter Sachse, der immer noch im schrill bunten Polyacryl-Pullover rumrennt und bei seiner Oma wohnt, sorgt er landauf, landab für jede Menge Spaß. Kein Wunder, denn der Leipziger hat er sein Handwerk in Berlin auf der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ von der Pike auf gelernt. (Text: Comedy Central)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.05.2008Comedy Central

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