Staffel 1, Folge 1–4

Staffel 1 von „Schwankes Klima-Fragen“ startete am 01.11.2021 bei ARD alpha.
  • Staffel 1, Folge 1 (5 Min.)
    Neben Starkniederschlägen und Überflutungen sind Hitze- und Dürreperioden die zweite große Gefahr durch den Klimawandel in Mitteleuropa. Gerade die Jahre 2018 und 2019 haben in weiten Teilen Deutschlands gezeigt, wie sehr sich die Trockenheit auf die Land- und Forstwirtschaft auswirken wird. Alle Klimamodelle sind sich einig: Bei einer weiteren Erwärmung wird es vor allem im Sommerhalbjahr zu verstärkten Trockenzeiten kommen. Im Bild: Karsten Schwanke. – Bild: Maximilian Schecker /​ BR /​ BR/​Maximilian Schecker
    Neben Starkniederschlägen und Überflutungen sind Hitze- und Dürreperioden die zweite große Gefahr durch den Klimawandel in Mitteleuropa. Gerade die Jahre 2018 und 2019 haben in weiten Teilen Deutschlands gezeigt, wie sehr sich die Trockenheit auf die Land- und Forstwirtschaft auswirken wird. Alle Klimamodelle sind sich einig: Bei einer weiteren Erwärmung wird es vor allem im Sommerhalbjahr zu verstärkten Trockenzeiten kommen. Im Bild: Karsten Schwanke.
    Der Golfstrom ist die Warmwasserheizung Europas und versorgt auch uns in Deutschland ganzjährig mit milden Luftmassen. Im Zuge des Klimawandels könnte es aber dazu kommen, dass sich diese Meeresströmung abschwächt, manche Klimamodelle zeigen sogar die Möglichkeit auf, dass der Golfstrom abrupt stoppen könnte. Karsten Schwanke erklärt die Zusammenhänge. Die Ursache für die Abschwächung ist die verstärkte Schmelze des Grönlandeises. Dadurch gelangt mehr leichtes Süßwasser in den Nordatlantik, wodurch der Antrieb des Golfstroms gestört werden könnte. Auch in vergangenen Erdzeitaltern gab es immer solche abrupten Änderungen der Meereszirkulation mit weitreichenden Folgen für weite Teile Europas. Im Nordwesten Europas könnte es schlagartig um 5 bis 10 Grad kälter werden. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.11.2021ARD alpha
  • Staffel 1, Folge 2 (5 Min.)
    Der Sommer 2021 hat die Gefahr von Extremwetterereignissen erneut deutlich gemacht. Die Eifel erlebte durch den Starkregen am 14. Juli die schwersten Unwetter seit mindestens 100 Jahren. Der Deutsche Wetterdienst hat in einer ersten Studie gezeigt, dass dieses Ereignis durch den Klimawandel um bis zu neunmal wahrscheinlicher geworden ist – als ohne Klimaerwärmung. Karsten Schwanke zeigt, was das bedeutet und welche Regionen besonders betroffen sein können.
    Der Sommer 2021 hat uns die Gefahr von Extremwetterereignissen erneut vor Augen geführt. Die Eifel erlebte durch den Starkregen am 14. Juli die schwersten Unwetter seit mindestens 100 Jahren. Der Deutsche Wetterdienst hat in einer ersten Studie gezeigt, dass dieses Ereignis durch den Klimawandel um bis zu neunmal wahrscheinlicher geworden ist – als ohne Klimaerwärmung. Doch wie entwickelt sich die Gefahr durch Starkregen bei einer weiteren Erwärmung? Die Weltklimaberichte zeigen, dass sie häufiger und intensiver werden können – auch bei uns in Deutschland. Karsten Schwanke zeigt, was das für uns bedeutet und welche Regionen besonders betroffen sein können. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.11.2021ARD alpha
  • Staffel 1, Folge 3 (5 Min.)
    Neben Starkniederschlägen und Überflutungen sind Hitze- und Dürreperioden die zweite große Gefahr durch den Klimawandel in Mitteleuropa. Gerade die Jahre 2018 und 2019 haben in weiten Teilen Deutschlands gezeigt, wie sehr sich die Trockenheit auf die Land- und Forstwirtschaft auswirken wird. Alle Klimamodelle sind sich einig: Bei einer weiteren Erwärmung wird es vor allem im Sommerhalbjahr zu verstärkten Trockenzeiten kommen. Im Bild: Karsten Schwanke.
    Neben Starkniederschlägen und Überflutungen sind Hitze- und Dürreperioden die zweite große Gefahr durch den Klimawandel bei uns in Mitteleuropa. Gerade die Jahre 2018 und 2019 haben in weiten Teilen Deutschlands gezeigt, wie sehr sich die Trockenheit auf die Land- und Forstwirtschaft auswirken wird. Alle Klimamodelle sind sich einig: Bei einer weiteren Erwärmung wird es bei uns vor allem im Sommerhalbjahr zu verstärkten Trockenzeiten kommen. Die Niederschläge verschieben sich eher in die Wintersaison. Für den Sommer werden hingegen weniger Regenfälle und höhere Temperaturen erwartet. Beides zusammen fördert die Austrocknung der Böden und damit eine Verschärfung von Dürreperioden. Das Ergebnis: Schon heute sind 80 Prozent der Wälder in Deutschland geschwächt. Für die Landwirtschaft, aber auch für die Forstwirtschaft ist dies eine enorme Herausforderung, auf die sie sich in den nächsten Jahrzehnten einstellen müssen. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.11.2021ARD alpha
  • Staffel 1, Folge 4 (5 Min.)
    Fast unbemerkt von der weltweiten Diskussion um den Klimawandel spielt sich in den Ökosystemen unserer Erde ein Drama ab: Das größte Artensterben seit dem Ende der Dinosaurier. Täglich verschwinden heute bis zu 130 Tier- und Pflanzenarten von unserem Planeten. Seit Beginn der Industrialisierung ist bis heute die Hälfte der lebenden Korallen ausgestorben. Die Waldfläche ist weltweit um 1/​3 zurückgegangen und 85 Prozent der Feuchtgebiete auf der Erde sind verschwunden. Zu oft werden die beiden Krisen Klimawandel und Artensterben nebeneinander betrachtet, doch sie hängen unmittelbar miteinander zusammen. Vor allem kann ein aktiver Artenschutz gleichzeitig ein großer Hebel zur Bewältigung der globalen Erwärmung sein: wiedervernässte Moore speichern in großem Stile Kohlendioxid und artenreiche Wälder kühlen unseren Planeten. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.11.2021ARD alpha

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