Trotro

Trotro ist stolz auf seinen neuen Judoanzug. Seine Freundinnen nehmen ihm schnell den Wind aus den Segeln, denn sie weisen ihn darauf hin, dass sein Gürtel weiß ist, während ein echter Judo-Meister einen farbigen Gürtel hat. Da Trotro nicht weiß, welche Farbe er wählen soll, bindet er sich sämtliche Krawatten seines Vaters um die Hüften um die Mädchen zu beeindrucken. Bald entsteht ein Wettlauf, im Laufe dessen sich Lili und Nana jeweils eines Gürtels bemächtigen und sich zu Judo-Meisterinnen küren. Doch Trotro ist immer noch der stärkste Judo-Meister von allen, denn er hat die meisten Gürtel! (Text: Playhouse Disney)

Trotro kommt ganz aufgeregt nach Hause. Er hat beim Sackhüpfen gewonnen! Vor Begeisterung erklärt er den Sack zu seinem Glücksbringer und weigert sich auszusteigen. Den ganzen Abend hüpft er seinen Eltern etwas vor und erst, als er in die Badewanne soll, muss Mama energisch werden. Während Trotro planscht, passt Teddy auf den Glücksbringer-Sack auf. Danach darf Trotro ausnahmsweise im Kartoffelsack schlafen. (Text: Playhouse Disney)

Trotro entdeckt im Garten einen seltsamen Stein, der sich bei näherem Hinsehen als Schildkröte entpuppt. Begeistert schleppt er das Tier zu Mama, die ihm erklärt, wie er es füttern soll. Doch danach spielt Trotro so wild mit der gemächlichen Kröte, dass diese sich in ihr Haus zurückzieht und herauszukommen weigert. Als er sie daraufhin zum Schlafen ins Gras legen will, kommt aufgeregt Nana angerannt, die schon den ganzen Tag ihre geliebte Agathe sucht. Sie bedankt sich mit einem Kuss bei Trotro, dem wahnsinnig stolzen Schildkrötenfinder. (Text: Playhouse Disney)

Wieder ignoriert Nana Trotro, als er ihr im Sandkasten guten Tag sagt. Betrübt zieht er ab und fragt Papa, wie man es anstellen kann, dass ein Mädchen ihn bemerkt. Papa erzählt, dass er Mama damals zum Tanzen aufgefordert hat und zeigt Trotro den Twist. Mama bringt Trotro noch einen Flamenco-Schritt bei. Doch als er ihr eine Kombination von Papas und Mamas Tanzschritten vorführen will, landet auf dem Po. Nana lacht herzlich und gibt ihm einen Kuss, weil er so lustig ist. Trotro stellt fest, dass Tanzen wirklich hilft, wenn man bemerkt werden will. (Text: Playhouse Disney)

Morgens weckt ein Vogel Trotro und der erwacht ganz mies gelaunt. Keiner kann es ihm recht machen, weder Papa noch Teddy noch sonst irgendwer. Als er weint, weil sein Bauklotzturm eingestürzt ist, steckt Papa ihn kurzerhand wieder ins Bett. Und siehe da, als Trotro etwas später erwacht, ist er strahlend gelaunt und startet fröhlich in einen neuen Tag. (Text: Playhouse Disney)

Große Aufregung. Trotro erhält einen Brief mit einer Einladung zu Nanas Geburtstag. Sofort durchsucht er seine Spielkiste nach einem passenden Geschenk und findet schließlich sein altes Babykuscheltuch. Als Mama ihm sagt, dies sei kein gutes Geschenk, ist er ganz geplättet. Doch Papa weiß Rat: Er zeigt ihm, wie man eine Kette aus Gänseblümchen herstellt. Nana ist ganz begeistert von Trotros selbst gemachtem Geschenk, was wiederum Trotro ganz begeistert. (Text: Playhouse Disney)

Trotro bekommt ein Päckchen von seiner Omi mit einem spitzenmäßigen Drachen drin. Gleich versucht Trotro, ihn steigen zu lassen, aber Papa muss ihm erst mal erklären, dass man Wind braucht, damit der Drachen fliegt. Als Trotro das verstanden hat, führt er gleich Lili seine Künste vor, bis der Drachen im Baum landet. Als Papa ihn endlich heruntergeholt hat, hat sich der Wind gelegt und die beiden müssen etwas anderes spielen. Trotro bedankt sich am Telefon lieb bei seiner Omi, wünscht sich aber, dass sie ihm das nächste Mal ein bisschen Wind mitschickt. (Text: Playhouse Disney)

Trotro möchte schrecklich gern mit jemandem spielen, aber keiner hat Zeit für ihn. Mama muss arbeiten, Papa muss harken und Lili hat beschlossen, bis hundert zu zählen. Enttäuscht geht Trotro ins Bett und liest seinem Teddy eine Geschichte vor. Das macht ihm so viel Spaß, dass er gar keine Lust mehr hat, mit den anderen zu spielen. Als die ihn plötzlich abholen wollen, entgegnet Trotro, was er den ganzen Nachmittag selber gehört hat: nein, jetzt nicht! (Text: Playhouse Disney)

Mama hat ein großes Handtuch über den Wäscheständer gebreitet und Trotro erkennt sofort, dass das ein prima Zelt abgibt. Er kriecht hinein mit Teddy und hat es sehr gemütlich. Als Lili auch hereinschlüpfen will, schickt er sie wieder weg, weil das Zelt zu klein ist. Daraufhin sucht sich Lili ihr eigenes Zelt und zieht unter dem Gartentisch ein. Als Trotros Zelt zusammengebrochen ist, weil er Teddy gesucht hat, breitet er kurzerhand das Handtuch über den Gartentisch und Teddy, Lili und Trotro haben es ganz gemütlich in ihrem Zelt für Drei. (Text: Playhouse Disney)

Trotro findet in einer Kiste mit ausgemisteten Sachen sein altes Quak-Enten-Spielzeug wieder. Begeisternd quakend läuft er durch den Garten, bis er seine Freundinnen Lili und Nana im Sandkasten trifft. Weil Trotro nicht mehr redet, sondern nur noch quakt, begleiten ihn die Mädchen bald mit einem sandgefüllten Buddelförmchen und einer Eimer-Trommel. Die drei machen die schönste Musik, so dass sogar ein Vogel ihr Lied aufnimmt. Zu guter Letzt verbeugen sie sich vor dem Publikum. Das war Trotro und sein Orchester. (Text: Playhouse Disney)

Trotro findet in der Frühstücks-Knusperflocken-Schachtel eine Trillerpfeife. Unablässig trillernd spielt er im Garten, bis er Lili und Nana begegnet, die gerade Fahrrad fahren. Zunächst kommandiert Trotro sie als Verkehrspolizist herum und dann erfindet er ein tolles Spiel: Eins, zwei, drei, trillern. Doch als Nana bei dem Spiel gewinnt und auch mal trillern will, weigert sich Trotro, seine Pfeife herauszugeben. Da laufen ihm die Mädchen einfach davon und Trotro schwört, das nächste Mal seine Pfeife herauszugeben. (Text: Playhouse Disney)

Nana hat im Gras eine Murmel gefunden, die Trotro unheimlich gern haben möchte. Zum Glück hat er gerade seine Schatzkiste unterm Arm und zeigt den Mädchen, was er alles gesammelt hat. Lili hat es besonders eine Frosch-Kerze angetan, doch nur für die Murmel will Trotro sie nicht hergeben. Nana tauscht mit und erleichtert Trotro in Windeseile um seine Blumenseife. Doch als sie sich auch an der Froschseife vergreifen will, kommt es zu einem Streit zwischen Nana und Lili, den Trotro schlichten kann und am Ende stellen alle fest: Schatzkisten austauschen ist eine tolle Sache. (Text: Playhouse Disney)

Trotro und Lili denken sich aus, was sie mal werden wollen, wenn sie groß sind. Architekt, Eiskunstläuferin oder Pilot! Auf einem Entdeckungsflug stoßen sie auf Nana, die auch mitspielen will. Nachdem sie geflogen sind, sind sie Dschungelforscher und erleben viele gefährliche Abenteuer im Sandkasten, im Gebüsch und an der Kletterstange. Doch als Mama zum Essen ruft, gibt es nur noch einen Berufswunsch: große hungrige Monster, die alles ratzeputz auffressen! (Text: Playhouse Disney)

Trotro bekommt mit, wie Papa Mama einen wunderschönen Blumenstrauß schenkt und die sich freut. Darauf beschließt er, Nana ebenfalls mit einem Strauß zu erfreuen und zieht los, um Blumen zu pflücken. Doch nicht Margeriten und Klatschmohn kommen in seinen Strauß, alles, was bunt und am Stiel ist, wird eingesammelt: eine Buddelschippe, Abwaschbürste, der Federwedel und zu guter Letzt der wunderschöne Lutscher, den Papa Trotro vom Markt mitgebracht hat. Nana ist ganz aus dem Häuschen und gelobt, den Strauß ihr Leben lang zu behalten. (Text: Playhouse Disney)

Als Trotro frühmorgens mit seiner Tröte durchs Haus läuft, bittet ihn Papa, ganz leise zu sein, weil Mama sich ausschlafen will. Zurück in seinem Zimmer stellt Trotro fest, dass alle Spiele, die Spaß machen, auch Lärm machen. Er versucht es mit allem Möglichen, seinem Zug, den Bauklötzen, dem Schaukelpferd, aber immer wieder taucht Papa auf und bittet ihn um Ruhe. Doch als Trotro ihn mit seiner Monstermaske erschreckt, schreit Papa so laut, dass er um ein Haar Mama aufgeweckt hätte. (Text: Playhouse Disney)

Mama bittet Trotro, aufzuräumen. Doch Trotro kann unmöglich aufräumen. Sieht Mama denn nicht, dass er noch ein Baby ist? Schnell sucht er sich Baby-Accessoires zusammen, Nuckelflasche, Schnuller, Sabbertuch und macht es sich in seiner alten Schiebekarre bequem. Mama und Papa bedauern sehr, dass man Babies nicht mit ins Kino nehmen darf, denn sie wollten heute alle zusammen einen Cowboyfilm sehen. In Windeseile hat Trotro die Babyausrüstung und seine Spielsachen weggeräumt, sich einen Cowboyhut aufgesetzt und ist startbereit. Denn schließlich ist er Trotro, der größte Cowboy des Wilden Westens. (Text: Playhouse Disney)

Zum Muttertag will Trotro Mama mit einem Kuchen überraschen, den er ganz allein bäckt. Er lehnt alle Hilfsangebote von Papa ab, der nur den Ofen anstellen und die pieksenden Rosen für den Muttertagsstrauß pflücken darf. Der Kuchen gelingt wunderbar, nur die Küche ist ein Chaos. Während Trotro seine Mama begrüßt, räumt der brave Papa ganz allein die Küche auf. Mama ist hocherfreut und Trotro kann den Kuchen auch ganz allein probieren. (Text: Playhouse Disney)

Es regnet und Trotro weiß nicht, was er tun soll. Dann fällt ihm ein, dass er ein Bild malen könnte. Schon hat er den Tuschkasten in der Hand und malt drauf los. Leider misslingt sein erstes Bild und er klatscht sich auch noch einen großen gelben Fleck aufs T-Shirt. Da er es nicht schafft, ihn heraus zu waschen, beschließt er, ein Tigergesicht daraus zu machen. Das gelingt ganz großartig und stolz läuft er zu Mama und Papa, um sein Werk vorzuführen. Papa ist begeistert und auch Mama kann sich damit anfreunden. (Text: Playhouse Disney)

Trotro beschließt morgens, heute alles nur mit seinen Füßen zu machen. Zunächst lässt er Teddy voltigieren, dann räumt er per pedes sein Zimmer auf. Als allerdings Mama ihm ein Glas bringt und er versucht, es mit den Füßen zum Munde zu führen, passiert ein Missgeschick und die Milch landet auf dem Teppich. Doch Trotro, der Fußkünstler, weiß Rat. Er bindet sich zwei Lappen unter die Füße und wischt die Bescherung in Windeseile auf. Auch Missgeschicke kann man mit den Füßen wieder gutmachen. (Text: Playhouse Disney)

Trotro bekommt von Mama Bonbons. Schmeckt köstlich, nur schade, dass Bonbons so schnell weg sind. Aber nun kennt Trotro ja das Versteck und stopft sich Backen und Hosentaschen mit Bonbons voll. Lili, die er draußen zum Spielen trifft, bekommt auch welche ab, während Mama die verräterischen Bonbon-Papierspuren begutachtet. Später hat Trotro natürlich keine Lust aufs Abendessen, was Mama darauf zurückgeführt, dass sein Bauch ihm sagen möchte, dass er zuviel Bonbons genascht hat. Trotro weiß es besser, sein Bauch will ihm sagen, dass er Spinat nicht ausstehen kann. (Text: Playhouse Disney)