Staffel 1, Folge 1–6

  • Staffel 1, Folge 1
    Meine fremde Heimat Kosovo Staffel 1, Episode 1 Im Gotteshaus der Derwische müssen Frauen kein Kopftuch tragen – Bild: SRF
    Meine fremde Heimat Kosovo Staffel 1, Episode 1 Im Gotteshaus der Derwische müssen Frauen kein Kopftuch tragen
    Filomena Plüss, in Davos zu Hause, flüchtete vor 40 Jahren aus wirtschaftlichen Gründen aus ihrer Heimat Mosambik. Seither ist sie nie wieder zurückgekehrt. Auch ihr Sohn Renato war noch nie dort. Er möchte nun aber die Heimat seiner Mutter kennenlernen und reist zusammen mit Filomena zurück zu ihren Wurzeln – nach Pemba in Mosambik.
    In dieser Hafenstadt hat früher Filomenas Vater gearbeitet. Als Kind hat sie dort oft nach Delfinen und Walen Ausschau gehalten – genau dies möchte Filomena auch ihrem Sohn zeigen. Sie geniessen die afrikanische Kultur, kochen mit Einheimischen auf dem Land und besuchen Filomenas Lieblingsort, die Ilha de Mozambique. Ausserdem besuchen sie Filomenas früheres Wohnhaus – einen Ort, den Filomena kaum wiedererkennt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 17.02.2017SRF 1
  • Staffel 1, Folge 2
    Kolumbien
    Alina Juanita Kunz aus Meggen LU wurde als Einjährige aus Kolumbien adoptiert. Ihr Geburtsland kennt sie nicht, sie hat Kolumbien noch nie bereist, und auch die Gepflogenheiten und Bräuche sind ihr fremd. Zusammen mit ihrem Freund Stefan Arnold fliegt sie nun zum ersten Mal dahin, wo ihre Wurzeln sind.
    In ihrer Heimatstadt Popayan trifft sie auf ihre Amme, die sie damals im Kinderheim gestillt hat, und erfährt, dass sie als Frühgeburt zur Welt gekommen ist. Im Tanzmekka Cali zeigt ihr einer der bekanntesten Tänzer Südamerikas den Swing-Latino. Ganz im Norden trifft sie auf die Wayuu-Indianer. Denn auch sie hat scheinbar indianische Wurzeln. Es ist eine Reise mit Hochs und Tiefs, die Alina ganz sicher nie vergessen wird. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 24.02.2017SRF 1
  • Staffel 1, Folge 3
    Lisa (r.), Silvia (M.) und Astghik (l.) besuchen das Genozid-Denkmal in Jerewan
    Lisa und Silvia Kocabiyikyan, 32 und 39, sind in Widnau SG aufgewachsen. Ihre Wurzeln haben die beiden aber im Kaukasusgebiet. Für Lisa und Silvia geht es zum ersten Mal in ihr Heimatland. Es ist eine schwierige Reise in ein armes Land, das erst vor 25 Jahren die erneute Unabhängigkeit erlangte und wirtschaftlich schlecht dasteht. 2011 nannte das «Forbes Magazine» Armenien die zweitaussichtsloseste Volkswirtschaft der Welt – nach Madagaskar.
    Die beiden Schwestern besuchen das bekannteste Kloster im Land und müssen zusehen, wie zu ihren Ehren ein Schaf geschlachtet wird. Mit dem Essen haben die beiden eben immer wieder so ihre Mühe. Beide nehmen kaum Fleisch zu sich – und das in einem Land, das vor allem von der Landwirtschaft lebt. Höhepunkt der Reise ist der Besuch des Genozid-Denkmals in der Hauptstadt Jerewan. Hier finden Lisa und Silvia dann auch den Beweis dafür, dass sie Armenierinnen sind. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 03.03.2017SRF 1
  • Staffel 1, Folge 4
    Aurora und Daniel geniessen am Feuer einen warmen Glög gemeinsam mit den Betreibern einer Husky Farm
    Aurora Paximadas ist halb Finnin, halb Griechin und wohnt mit ihrem Lebenspartner Daniel und dem gemeinsamen Sohn Elio in Uster ZH. Bis jetzt zog es sie eher an die Wärme als in den hohen Norden. Nun ist es an der Zeit, Daniel ihr Heimatland Finnland zu zeigen.
    Zu zweit starten sie die Entdeckungsreise in Lappland. Die Tierfreaks begegnen Huskys, Rentieren und noch viel wilderen Tierarten des Nordens. Aurora und Daniel lernen den finnischen Volkstanz kennen und hoffen auf die Magie des Schamanen, damit sich das Nordlicht zeigt. In Oulu schliesst Aurora ihre Grossmutter in die Arme, die sie seit Jahren nicht mehr gesehen hat. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 10.03.2017SRF 1
  • Staffel 1, Folge 5
    Meine fremde Heimat Kosovo Staffel 1, Episode 1 Um das fremde Heimatland zu erkunden nehmen die beiden Dublers auch den Zug nach Mitrovica
    Karin Dubler, 23, hat erst mit 18 Jahren erfahren, dass sie bei der Geburt eigentlich Laura Rushiti hiess und ihre leiblichen Eltern aus Kosovo stammen, die sie wenige Tage nach der Geburt zur Adoption freigegeben haben. Das Schweizer Ehepaar Erich und Erika Dubler hat das Mädchen bei sich in Reichenburg im Kanton Schwyz aufgenommen, ihm die wahren Wurzeln aber erst offengelegt, als es volljährig war.
    Nun geht Karin zum ersten Mal in ihr Heimatland und lernt Kultur, Land und Leute kennen. Bei diesem Abenteuer wird sie von ihrem Adoptivvater Erich begleitet. Auch er war noch nie in Kosovo, dem jüngsten Staat Europas. Sie sind unterwegs mit Zug, Bus, Pferdekutsche und Taxi – von der Hauptstadt Pristina in die albanischen Alpen, von der osmanischen Stadt Prizren bis nach Mitrovica, der Heimatstadt von Karins leiblichen Eltern. Dort hat sie eine Begegnung, die ihr Leben für immer verändern wird. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 17.03.2017SRF 1
  • Staffel 1, Folge 6
    Beim morgendlichen Mönchsgang spenden Sabrina und Chanti Klebreis und andere Speisen
    Der Berner Chanthajone «Chanti» Phongsanith, 29, reist mit seiner Freundin Sabrina, 30, zurück ins Heimatland seiner Eltern. Seit 20 Jahren war er nicht mehr dort, und viel hat sich in dieser Zeit verändert.
    Die Reise startet im Süden von Laos, genauer in Pakse. In dieser Stadt ist Chantis Mutter in gutbürgerlichem Hause aufgewachsen. Chanti bringt seinen verstorbenen Grosseltern Gaben und führt seine Freundin in den Buddhismus ein.
    Im Geburtshaus seines Vaters trifft er auf seinen jüngsten Verwandten und musiziert mit den Dorfleuten. Am meisten freut er sich jedoch darauf, seine Cousinen in Vientiane wieder in die Arme schliessen zu können. Chanti wird auf seiner Reise immer wieder bewusst, wie viel Laos noch in ihm steckt und wie sehr er seine Heimat vermisst hat. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 24.03.2017SRF 1

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